Tarnelfurt: Unterschied zwischen den Versionen

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==Beschreibung==
==Beschreibung==
Dass Tarnelfurt »Hauptort« der Baronie [[Herbonia]] ist, sieht man diesem Ort wahrlich nicht an. Tarnelfurt wirkt wie ein gewöhnliches größeres Dorf. An den einst stolzen Säulen des [[Travia]]- und des verwaisten [[Tsa]]tempels nagt der Zahn der Zeit. Selbst die junge Baronin [[Alvide von Herbonia]] wohnt nicht in einem angemessenen Schloss, sondern einem größeren Haus mitten in der Stadt. Wie man mir im einzigen anständigen Gasthaus „Zur Rose“ (der „Gelbe Hund“ hingegen scheint das Ungeziefer anzuziehen wie sein Namensgeber) erzählte, sei daran ihr Vater, der einstige Baron [[Cashon von Herbonia|Cashon]] nicht unschuldig. In seinem Eifer es seinem Vorfahren [[Halmar von Herbonia|Halmar]] gleich zu tun, wollte er wenige Meilen nordwestlich ein derart kühnes [[Herboniana|Schloss]] errichten, dass er sich bis zum Hals verschuldete. Das nie fertig gestellte Prunkstück gehört nun einem Zinsleiher und soll in kürze versteigert werden. Sogar im altehrwürdigen Familiensitz inmitten des weithin gerühmten Rosengartens, dem kleinen [[Rosenschloss]] zu Tarnelfurt, lebt mittlerweile ein Gläubiger: Ritter [[Elwart vom Hochfeld]] aus dem [[Schetzeneck]]schen. Es gilt als offenes Geheimnis, dass der umtriebige Elwart die Baronin schon seit Jahren zu einer Heirat mit seinem Sohn [[Kungert vom Hochfeld|Kungert]] zwingen will, damit die Baronie endgültig in seine Hände fällt. Die Baronin lebt derweil im einstigen Zunfthaus der Tuchmacher und gilt als Spielball ihrer Gläubiger und des Niederadels.  
Dass Tarnelfurt »Hauptort« der Baronie [[Herbonia]] ist, sieht man diesem Ort wahrlich nicht an. Tarnelfurt wirkt wie ein gewöhnliches größeres Dorf. An den einst stolzen Säulen des [[Travia]]- und des verwaisten [[Tsa]]tempels nagt der Zahn der Zeit. Selbst die junge Baronin [[Alvide von Herbonia]] wohnt nicht in einem angemessenen Schloss, sondern einem größeren Haus mitten in der Stadt. Wie man mir im einzigen anständigen Gasthaus „Zur Rose“ (der „Gelbe Hund“ hingegen scheint das Ungeziefer anzuziehen wie sein Namensgeber) erzählte, sei daran ihr Vater, der einstige Baron [[Cashon von Herbonia|Cashon]] nicht unschuldig. In seinem Eifer es seinem Vorfahren [[Halmar von Herbonia|Halmar]] gleich zu tun, wollte er wenige Meilen nordwestlich ein derart kühnes [[Herboniana|Schloss]] errichten, dass er sich bis zum Hals verschuldete. Das nie fertig gestellte Prunkstück wurde verkauft und sogar im altehrwürdigen Familiensitz inmitten des weithin gerühmten Rosengartens, dem kleinen [[Rosenschloss]] zu Tarnelfurt, gehört mittlerweile dem [[Haus Hochfeld]] aus dem [[Schetzeneck]]schen. <br/>
Die Baronin lebt derweil im einstigen Zunfthaus der Tuchmacher und galt als Spielball ihrer Gläubiger und des Niederadels. Mittlerweile hat sie sich von der erdrückenden Schuldenlast befreien können, hat ihren Wohnsitz aber beibehalten. <br/>
Die Tuchmacher selbst haben sich unterdessen gemeinsam mit den Schneidern ein durchaus stattliches neues Haus errichtet, denn diese Handwerke sind die ergiebigsten der Baronie. Es heißt, selbst die Uniformen der Lanzerinnen seien aus den hiesigen Stoffen. Unweit des neuen Domizils spannt sich seit wenigen Jahren eine hölzerne Brücke über die einstige Furt. Planungen die Stadt nun in Tarnelbrück umzubenennen lehnen die braven Bürger aber beharrlich ab.
Die Tuchmacher selbst haben sich unterdessen gemeinsam mit den Schneidern ein durchaus stattliches neues Haus errichtet, denn diese Handwerke sind die ergiebigsten der Baronie. Es heißt, selbst die Uniformen der Lanzerinnen seien aus den hiesigen Stoffen. Unweit des neuen Domizils spannt sich seit wenigen Jahren eine hölzerne Brücke über die einstige Furt. Planungen die Stadt nun in Tarnelbrück umzubenennen lehnen die braven Bürger aber beharrlich ab.



Version vom 1. Februar 2018, 12:37 Uhr


Tuchmacherort

Politik:
Einwohner:
450 (Menschen und Zwerge)
Infrastruktur:
Sonstiges:
Kurzbeschreibung:
Tuchmacherort
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
Tempel.svg   Tempel.svg   Gebaeude.svg   Gebaeude.svg   Gebaeude.svg   Tempel.svg   



Beschreibung

Dass Tarnelfurt »Hauptort« der Baronie Herbonia ist, sieht man diesem Ort wahrlich nicht an. Tarnelfurt wirkt wie ein gewöhnliches größeres Dorf. An den einst stolzen Säulen des Travia- und des verwaisten Tsatempels nagt der Zahn der Zeit. Selbst die junge Baronin Alvide von Herbonia wohnt nicht in einem angemessenen Schloss, sondern einem größeren Haus mitten in der Stadt. Wie man mir im einzigen anständigen Gasthaus „Zur Rose“ (der „Gelbe Hund“ hingegen scheint das Ungeziefer anzuziehen wie sein Namensgeber) erzählte, sei daran ihr Vater, der einstige Baron Cashon nicht unschuldig. In seinem Eifer es seinem Vorfahren Halmar gleich zu tun, wollte er wenige Meilen nordwestlich ein derart kühnes Schloss errichten, dass er sich bis zum Hals verschuldete. Das nie fertig gestellte Prunkstück wurde verkauft und sogar im altehrwürdigen Familiensitz inmitten des weithin gerühmten Rosengartens, dem kleinen Rosenschloss zu Tarnelfurt, gehört mittlerweile dem Haus Hochfeld aus dem Schetzeneckschen.
Die Baronin lebt derweil im einstigen Zunfthaus der Tuchmacher und galt als Spielball ihrer Gläubiger und des Niederadels. Mittlerweile hat sie sich von der erdrückenden Schuldenlast befreien können, hat ihren Wohnsitz aber beibehalten.
Die Tuchmacher selbst haben sich unterdessen gemeinsam mit den Schneidern ein durchaus stattliches neues Haus errichtet, denn diese Handwerke sind die ergiebigsten der Baronie. Es heißt, selbst die Uniformen der Lanzerinnen seien aus den hiesigen Stoffen. Unweit des neuen Domizils spannt sich seit wenigen Jahren eine hölzerne Brücke über die einstige Furt. Planungen die Stadt nun in Tarnelbrück umzubenennen lehnen die braven Bürger aber beharrlich ab.

Tempel

Gastlichkeit

  • Gasthaus "Zur Rose" - gediegene Herberge
  • Taverne "Gelber Hund" - billige, von einem angeblichen Viertelelfen geführte, Absteige


Persönlichkeiten

Meisterinformationen

Dass der Viehhändler Bredo Breckainen ein Haus für Anhänger des Fuchsgottes führt ist dagegen geheim und auch den meisten Einheimischen unbekannt.


Persönlichkeiten in Tarnelfurt


Verstorbene Persönlichkeiten in Tarnelfurt

Briefspieltexte

Als Handlungsort

Erwähnungen