Fürstenhorter Hauerei: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 18. November 2022, 23:08 Uhr
Fürstenhorter Hauerei | |
---|---|
Datum: 1030 BF | |
Konfliktparteien | |
Zwerge der Wackersippe und einheimische Eberfänger | Zwerge der Wackersippe und einheimische Eberfänger |
Befehlshaber | |
Roglom Wackerstrunk | Wulbo Wackerstrunk |
Truppenstärke | |
ca 30 | ca 30 |
Verluste | |
Bedeutende Tote | |
Zusammenfassung
Nach dem Zusammentreffen des Sippenrats der Wackersippe im Jahre 1030 BF kam es ob heftiger Meinungsverschiedenheiten zu einer mehrere Tage andauernden Prügelei mehrerer Dutzend Zwerge und Menschen im Dorf Eberfang in der Baronie Fürstenhort. Nur das schnelle Eingreifen von Nirwulf Sohn des Negromon, dem obersten Richter des Hügelvolkes, konnte Schlimmeres verhindern.
Beschreibung
Während des Rates der Wackersippe 1030 BF in deren Stammsitz Dumadloschim kam der Gedanke auf, sich am Wiederaufbau des Baduarpasses zu beteiligen.
Man erhoffte sich vor allem eine Belebung des Handels, eine steigende Auftragslage der lokalen Sippenhandwerker und eine Verbesserung des Rufes der Sippe, die maßgeblich an der Zerstörung des Passes 464 BF beteiligt gewesen war. Die Sappeurseinheit der Koscher Kumpel, der viele Zwerge der Sippe angehören, hatte sich bereit erklärt, am Aufbau mitzuwirken.
Während ein Großteil der Sippe sich positiv zu diesem Vorhaben aussprach, sammelte sich eine kleine, aber laute Minderheit hinter Wulbo Wackerstrunk, einem konservativen Sippenältesten.
Diese Partei wollte sich nur unter der Bedingung, dass Burg Trolleck geschliffen wird, am Wiederaufbau des Passes beteiligen.
Der Mehrheit des Sippenrates ging diese Bedingung zu weit. Wulbos Partei beharrte jedoch darauf und verließ aus Protest den Sippenrat.
Wulbo versammelte seine Anhänger im fürstenhorter Ort Eberfang in der Herberge „Ebergrab“, um dort das Ende des Sippenrates abzuwarten.
Ihr Plan war es, ihren Verwandten bei der Heimreise aufzulauern, um ihnen „die Bärte lang zu ziehen“.
Der sich nähernde Tross an Heimreisenden wurde jedoch gewarnt, worauf diese ihrerseits beschlossen, Wulbos Leuten eine Lektion zu erteilen.
Am Abend des 23. Peraine 1030 BF erfolgte der „Sturm“ auf das Gasthaus.
Die sich daraus entwickelnde Massenschlägerei von etwa drei Dutzend Zwergen verheerte die Herberge und griff auf die benachbarten Gebäude über, denn die Dorfbewohner, die zunächst noch zu schlichten versuchten, wurden in den Streit hineingezogen.
Alte Konflikte im Dorf brachen auf und so mancher Bewohner nutzte die Gunst der Stunde, „um alte Rechnungen zu begleichen“.
Die Unruhen in Eberfang konnten erst am Abend des folgenden Tages durch das Erscheinen des Rogmarog und fürstlichen Cantzlers Nirwulf in Begleitung einiger Grevengardisten beendet werden.
Die Bilanz der „fürstenhorter Hauerei“ waren neben dutzenden Verletzten die Verwüstung und Plünderung des Gasthauses „Eberfang“, des örtlichen Krämerladens sowie der alten Zollstation. Wulbo Wackerstrunk wurde als Hauptverantwortlicher mit dem Tragen eines Schandbartes sowie der Verbannung bestraft.