Elfenmystik an der Tarnel: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 29. Dezember 2022, 14:35 Uhr
◅ | Eine garetische Feste im Koscherland |
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Baronin Alvide verschollen! | ▻ |
Elfenmystik an der Tarnel
Das Rosenschloss von Herbonia
Das Rosenschloss ist der altehrwürdige Sitz der Familie von Herbonia inmitten des weithin gerühmten Rosengartens, welcher dem Schloss nach altem Baustil seinen Namen verlieh. Errichtet wurde es im Jahre 565 BF von dem jungen Baron Halmar von Wirtztal, der sich und seine Nachkommen mit dem bosparanisierten Familiennamen Herbonia bedachte. Zusammen mit seiner liebreizenden Frau, der Elfenmaid Sinalandra, schuf er den Menschen um die Tarnel eine blühende neue Heimat.
Halmar nahm die Rose Rahjas zum Baroniewappen und ließ Tarnelfurt und Umgebung mit helaistischen Bauten schmücken, während seine Frau mit ihrer Zauberkraft einen wunderbaren Rosengarten um ihr Schloss schuf. Die uralten Rosen wuchsen über die Jahrhunderte, während die teils überwucherten Statuen den Garten in eine besonders mystische Aura tauchen.
Das kleine Rosenschloss zu Tarnelfurt wird mittlerweile jedoch von einem Gläubiger bewohnt: der Junkerin und ersten Ritterin von Ferdok, Lanzelind vom Hochfeld. Diese erbte das Gemäuer von ihrem umtriebigen Vater, dem verurteilten und entlehnten Ritter Elwart vom Hochfeld aus dem Schetzeneckschen.
Politisch war es ein offenes Geheimnis, dass der verruchte Elwart die Baronin schon seit Jahren zu einer Heirat mit seinem mittlerweile verstorbenen Sohn Kungert zwingen wollte, damit die Baronie endgültig in seine Hände fällt. Dieses Vorhaben scheiterte jedoch.
Die Baronin Alvide von Herbonia lebt derweil verarmt und mittellos im einstigen Zunfthaus der Tuchmacher und gilt als Spielball ihrer Gläubiger und des Niederadels.