Wie gewonnen, so zerronnen

        

 

 

 

 

Texte der Hauptreihe:

K1. Aufs neu’ erwacht in alter Pracht

K2. Ein Gang durch das fürstliche Schloss

K3. Die Geschichte der Koscher Fürstensitze

K4. Burgen, Schlösser, Junkergüter

K5. Die Residenz des Erbprinzen

K6. Kein Platz an der Sonne

K7. Mit Vers und Reimen wohl verziert

K8. Hügelzwergische Idylle

K9. Behaglich und gut koscher

K10. Bescheiden, doch Hesinde gefällig

K11. Ein „Palast“ der besonderen Art

K12. Umwoben von Gerüchten

K13. Eine garetische Feste im Koscherland

K14. Elfenmystik an der Tarnel

K15. Baronin Alvide verschollen!

K16. Trutzig — und viel zu groß

K17. Du und all mein Glück

K18. Tsaschrein zerstört!

K19. Neusiedler feiern Tsafeste

K20. Turmbau zu Therbunja so gut wie vollendet

K21. Wer den Schaden hat…

K22. Den Zehnten für Peraine

K23. Noch einmal hoch zu Ross

K24. Eile mit Weile

K25. Dämonen in Angbar

K26. Wie gewonnen, so zerronnen

K27. Ein köstlicher Scherz

Tra 1036 BF

Wie gewonnen, so zerronnen

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Dämonen in Angbar

Kosch-Kurier 57 Kapitel 26

Ein köstlicher Scherz

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Autor: Wolfhardt

Ausgabe Nummer 57 - Sonderausgabe 1036 BF

Allerlei Kurioses und Erschreckendes: Wie gewonnen, so zerronnen

Angbar. In der Neuen Bastey soll Meister Phex einem Würfelspieler in unerhörtem Maße hold gewesen sein. Angeblich gewann dort ein armer Schustergeselle auf der Walz, der anfangs nur wenige Heller als Einsatz besaß, im Laufe einer langen Nacht ein Vermögen von über zwanzig Dukaten.

Freilich sind die Lieblinge des alveranischen Fuchses nicht immer auch die der Herrin Hesinde; denn anstatt mit seinem Gewinn etwas Gescheites anzufangen - und vor allem: den Ort seines unverschämten Glückes rasch zu verlassen - brachte er den Großteil mit diversen Freudenmädchen durch und wurde am anderen Morgen, bis auf den Lendenschurz braubt und übel zugerichtet, im Straßengraben gefunden. Ehrliche Arbeit währt eben doch am längsten!

Karolus Linneger