Algarte Heimeling: Unterschied zwischen den Versionen
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|Besonderheiten=Kann sich mit dem Weggang von Tarjok Boquoi aus Angbar nicht abfinden. | |Besonderheiten=Kann sich mit dem Weggang von Tarjok Boquoi aus Angbar nicht abfinden. | ||
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Yesatan II. mochte sich wohl gedacht haben, dass er in einer Stadt, deren Bürger sich selbst regierten, leichtes Spiel mit seinen ketzerischen und daimokratischen Ideen haben sollte. So begann er zunächst im geheimen, später offener, von derlei Dingen zu reden und stieß gar bei einigen jüngeren Handwerksgesellen auf Zuspruch, die über das Regiment ihrer Meister klagten. | Yesatan II. mochte sich wohl gedacht haben, dass er in einer Stadt, deren Bürger sich selbst regierten, leichtes Spiel mit seinen ketzerischen und daimokratischen Ideen haben sollte. So begann er zunächst im geheimen, später offener, von derlei Dingen zu reden und stieß gar bei einigen jüngeren Handwerksgesellen auf Zuspruch, die über das Regiment ihrer Meister klagten. | ||
Doch sollte sein Tun nicht unbemerkt bleiben. | Doch sollte sein Tun nicht unbemerkt bleiben. | ||
Wie die Agenten des Barons Dexter Nemrod auf seine Spur kamen, ist unbekannt. Unmittelbar vor der [[Angbarer Warenschau]] 1005 BF aber erschienen sie und stellten Yesatan II. auf einer von ihm einberufenen Versammlung. Der falsche Prophet versuchte noch, die Gesellen zu seiner Hilfe aufzuwiegeln, als die Agenten sich mit dem Ruf „Im Namen von Kaiser und Reich! Ihr seid verhaftet, Eslamsgrund!“ zu erkennen gegeben hatten. Dass sich da aber einer der braven Reichsstädter gegen den Kaiser stellen sollte – da hatte der Schurke sich verrechnet! So floh Yesatan II. zum Fenster heraus und wäre seinen Häschern in den Gassen fast noch entkommen. Die kleine Algarte Heimeling aber sah, wo er sich versteckte, und wies den Verfolgern den Weg, so dass sie ihn ergreifen und vor ein königliches Gericht stellen konnte, das ihn schließlich der gerechten Todesstrafe zuführte. | Wie die Agenten des Barons Dexter Nemrod auf seine Spur kamen, ist unbekannt. Unmittelbar vor der [[Angbarer Warenschau]] 1005 BF aber erschienen sie und stellten Yesatan II. auf einer von ihm einberufenen Versammlung. Der falsche Prophet versuchte noch, die Gesellen zu seiner Hilfe aufzuwiegeln, als die Agenten sich mit dem Ruf „Im Namen von Kaiser und Reich! Ihr seid verhaftet, Eslamsgrund!“ zu erkennen gegeben hatten. Dass sich da aber einer der braven Reichsstädter gegen den Kaiser stellen sollte – da hatte der Schurke sich verrechnet! So floh Yesatan II. zum Fenster heraus und wäre seinen Häschern in den Gassen fast noch entkommen. Die kleine Algarte Heimeling aber sah, wo er sich versteckte, und wies den Verfolgern den Weg, so dass sie ihn ergreifen und vor ein königliches Gericht stellen konnte, das ihn schließlich der gerechten Todesstrafe zuführte. | ||
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Aktuelle Version vom 1. September 2022, 17:12 Uhr
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Beschreibung
Inquisitorin von Angbar und ehemalige rechte Hand des Praios-Hochgeweihten Tarjok Boquoi.
Werdegang
Mehr als zwanzig Götterläufe war es her, dass sie ihre Heimatstadt verlassen hatte, als Algarte Heimeling jüngst nach Angbar zurückkehrte. Eigentlich hatte sie ihr neues Amt erst zum Sonnenfest des Jahres 1031 antreten sollen, doch weilte sie bereits etliche Wochen vorher in der Stadt. Dies hatte ihre Ursache wohl nicht darin, dass es sie drängte, ihre alte Mutter wiederzusehen oder die große Warenschau zu besuchen, sondern seine Ursache in den Geschehnissen vor 25 Jahren.
Denn damals, im Ingerimm 1005 BF, ereignete sich etwas, dass den Lebensweg der kleinen Algarte fürderhin prägen sollte, an dass sich die meisten Angbarer Bürger jedoch ungern erinnern. Bewaffnete der Kaiserlich-Garetischen Informationsagentur ergriffen damals in der Stadt den gesuchten Yesatan II. von Eslamsgrund, Sohn des einstigen Grafen Yesatan von Eslamsgrund. Wie sein Vater war er ein Reichsverräter und Aufrührer, der wieder das Lehnswesen hetzte, die praiosgewollte Ordnung auf den Kopf stellen wollte und mithin die Zwölfe lästerte.
Jahrelang war es Yesatan II. gelungen, wieder und wieder seinen Häschern zu entkommen. In Angbar hatte er sich zunächst den Anschein eines ehrlichen Schreibers gegeben. Weil an seiner Arbeit kein Fehl und Tadel war und überdies ein genügend großes Vermögen vorweisen, wurden ihm rasch die Bürgerrechte zuteil, ja, die Stadtväter wählten den Neubürger gar ins ehrenvolle Amt des Ratsschreibers (was den Angbarern bis in unsere Tage überaus peinlich ist).
Yesatan II. mochte sich wohl gedacht haben, dass er in einer Stadt, deren Bürger sich selbst regierten, leichtes Spiel mit seinen ketzerischen und daimokratischen Ideen haben sollte. So begann er zunächst im geheimen, später offener, von derlei Dingen zu reden und stieß gar bei einigen jüngeren Handwerksgesellen auf Zuspruch, die über das Regiment ihrer Meister klagten. Doch sollte sein Tun nicht unbemerkt bleiben.
Wie die Agenten des Barons Dexter Nemrod auf seine Spur kamen, ist unbekannt. Unmittelbar vor der Angbarer Warenschau 1005 BF aber erschienen sie und stellten Yesatan II. auf einer von ihm einberufenen Versammlung. Der falsche Prophet versuchte noch, die Gesellen zu seiner Hilfe aufzuwiegeln, als die Agenten sich mit dem Ruf „Im Namen von Kaiser und Reich! Ihr seid verhaftet, Eslamsgrund!“ zu erkennen gegeben hatten. Dass sich da aber einer der braven Reichsstädter gegen den Kaiser stellen sollte – da hatte der Schurke sich verrechnet! So floh Yesatan II. zum Fenster heraus und wäre seinen Häschern in den Gassen fast noch entkommen. Die kleine Algarte Heimeling aber sah, wo er sich versteckte, und wies den Verfolgern den Weg, so dass sie ihn ergreifen und vor ein königliches Gericht stellen konnte, das ihn schließlich der gerechten Todesstrafe zuführte.
Die rechtschaffene und fromme Algarte aber wurde kurz darauf als Novizin im Tempel des Praios aufgenommen und bald gar in der Stadt des Lichts selbst unterwiesen. Als Geweihte aber kehrte sie in ihrem dreiunddreißigsten Jahr nach Angbar zurück, wo sie in der Nachfolge des Bannstrahlers Ucurian Bregelsaumer dem Praios-Hochgeweihten Tarjok Boquoi als Inquisitorin und rechte Hand diente. Das Amt der Inquisitorin hat sie noch immer inne, auch wenn sie sich mit den beiden nachfolgenden Lichthütern Duridan von Wildreigen und Alma Iralda von Eichstein nicht sehr gut verstand bzw. versteht.
Verwendung im Spiel
Quellen
Offizielles
Inoffizielles
- Kosch-Kurier 46 Seite 9
Algarte Heimeling 997 BF |
Chronik
997 BF:
Geburt von Algarte Heimeling .
Teilnahme an Schlachten und Feldzügen
Briefspieltexte
Als Hauptdarsteller
1040 BF
Salz und Eichen Teil IV Angbart von Salzmarken-See bezichtet Aldare Sanya von Eichstein der Anwendung schwarzer Magie und hat sich in diesem Fall der Praios-Kirche gewandt. Zeit: Ende Eff 1040 BF früh am Abend / Autor(en): Baduar |
1031 BF
Algarte und Yesatan Eine Tochter Angbars kehrt zurück Kosch-Kurier 46, Ron 1031 BF / Autor(en): Fs |
Als Nebendarsteller
1047 BF
Kein harmonischer Jahreswechsel Zwischenrufe stören Angbarer Praioswendpredigt Kosch-Kurier 80, Pra 1047 BF / Autor(en): Baduar |
1044 BF
Praios mitten im Firun Wie Sonnenschein ganz Angbar ängstigte Kosch-Kurier 70, Fir 1044 BF / Autor(en): Kordan |
1042 BF
Rohals Wacht und Praios Bann Die Wächter Rohals und die Praioskirche beschließen erneut eine Zusammenarbeit im Moorbrücker Sumpf Zeit: Per 1042 BF / Autor(en): Baduar |
1040 BF
Eine neue Lichthüterin in Angbar Auch in Angbar wird ein Amt neu besetzt Zeit: Hes 1040 BF / Autor(en): Baduar |
1038 BF
Tag der Heimkehr Alma, Rahjane, Niam und Pergrin reisen zum Tag der Heimkehr in die Heimat. Zeit: 1. Tra 1038 BF am Mittag / Autor(en): Baduar, Nale |
1033 BF
Praios’ wilder Reigen Von der Nachfolge des Angbarer Lichthüters Kosch-Kurier 51, Pra 1033 BF / Autor(en): Blauendorn |