Hammerschlag (Burg): Unterschied zwischen den Versionen
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| | |Typ=Bauwerk | ||
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| | |Kurzname=Hammerschlag | ||
| | |Kurzbeschreibung=Wohlbefestigte - und einzige - Burg der Baronie Hammerschlag | ||
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| | |Einwohner=40 | ||
| | |Obrigkeit=Erbvogt [[Thorben Raul Baduar von Hammerschlag]] | ||
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Dieser Artikel handelt von der '''Burg Hammerschlag'''. Die gleichnamige Baronie findet sich unter [[Hammerschlag]], deren gleichnamiger Hauptort unter [[Hammerschlag (Stadt)]] und das Adelsgeschlecht unter [[Haus Hammerschlag]]. | |||
==Beschreibung== | ==Beschreibung== | ||
''„[...] Die einzige Burg dieser Baronie, Burg Hammerschlag, ist am besten auf einem gut ausgebauten Weg von der gleichnamigen Kleinstadt aus zu erreichen. Die Burg selber ist wohlbefestig und liegt auf einer sicheren Anhöhe, auf die von der Südostseite her ein gepflasterter Serpentinenweg hinaufführt. Zu den anderen Seiten fällt der Berg meist in schroffe Felsen steil ab und läßt zwischen Mauern und dem tödlichen Abgrund nur wenige Fußbreit Platz. Die Mauern und Türme sind stark und wehrhaft, doch ein friedlicher wandernder Rittersmann, der seine Schritte dorthin lenkt, findet in Burg Hammerschlag eine zuvorkommende Bewirtung. Man sollte es jedoch tunlichst vermeiden, während eines Festes oder Turnieres unangekündigt um ein Quartier nachzusuchen. Dann nämlich ist die ohnehin recht enge Burg im wortwörtlichen Sinne bis unter das spitze Giebeldach gefüllt. Solches habe ich am eigenen Leibe erfahren müssen, als ich mir ständig mein Haupt an den Dachbalken meiner eilends hergerichteten Kammer, die ansonsten wohl von einer gemeinen Dienstmagd bewohnt wurde, stieß. Höhergestellte Gäste werden sogar bisweilen im Hotel ›Zum Goldenen Hammer‹ einquartiert, wo der Komfort um einiges besser sein soll, doch erlaubte es mir meine knappe Reisekasse nicht, dies persönlich zu testen. [...]“'' | ''„[...] Die einzige Burg dieser Baronie, Burg Hammerschlag, ist am besten auf einem gut ausgebauten Weg von der [[Hammerschlag (Stadt)|gleichnamigen Kleinstadt]] aus zu erreichen. Die Burg selber ist wohlbefestig und liegt auf einer sicheren Anhöhe, auf die von der Südostseite her ein gepflasterter Serpentinenweg hinaufführt. Zu den anderen Seiten fällt der Berg meist in schroffe Felsen steil ab und läßt zwischen Mauern und dem tödlichen Abgrund nur wenige Fußbreit Platz. Die Mauern und Türme sind stark und wehrhaft, doch ein friedlicher wandernder Rittersmann, der seine Schritte dorthin lenkt, findet in Burg Hammerschlag eine zuvorkommende Bewirtung. Man sollte es jedoch tunlichst vermeiden, während eines Festes oder Turnieres unangekündigt um ein Quartier nachzusuchen. Dann nämlich ist die ohnehin recht enge Burg im wortwörtlichen Sinne bis unter das spitze Giebeldach gefüllt. Solches habe ich am eigenen Leibe erfahren müssen, als ich mir ständig mein Haupt an den Dachbalken meiner eilends hergerichteten Kammer, die ansonsten wohl von einer gemeinen Dienstmagd bewohnt wurde, stieß. Höhergestellte Gäste werden sogar bisweilen im Hotel ›Zum Goldenen Hammer‹ einquartiert, wo der Komfort um einiges besser sein soll, doch erlaubte es mir meine knappe Reisekasse nicht, dies persönlich zu testen. [...]“'' | ||
(Freie Abschrift aus dem Buch „Die Burgen des Fürstentums Kosch und die Möglichkeiten eines fahrenden Ritters dort ein Nachtlager zu finden“¹ von Ritter Hafgred von Kreuzsaum, Honingen 19 n. Hal) | (Freie Abschrift aus dem Buch „Die Burgen des Fürstentums Kosch und die Möglichkeiten eines fahrenden Ritters dort ein Nachtlager zu finden“¹ von Ritter [[Hafgred von Kreuzsaum]], [[alb:Honingen|Honingen]] [[1012|19 n. Hal]]) | ||
Wer auf Burg Hammerschlag um Gastung bittet hat gute Chancen vom Burgvogt des Erbvogtes empfangen zu werden, denn Erbvogt [[Thorben von Hammerschlag]] hält sich meist an der Seite des [[ | Wer auf Burg Hammerschlag um Gastung bittet, hat gute Chancen, vom Burgvogt des Erbvogtes empfangen zu werden, denn Erbvogt [[Thorben Raul Baduar von Hammerschlag]] hält sich meist an der Seite des [[Fürsten von Kosch|Fürsten]] auf. Wenn der Erbvogt dann von Zeit zu Zeit in seiner Baronie weilt, nimmt er meist Gastung auf seinem heimischen Gut in [[Salingen]]. Noch seltener als der Erbvogt ist nur Baron [[Albrax Sohn des Agam]] hier anzutreffen, weilt der Hochkönig der Zwerge doch meist im Osten des [[Mittelreich|Reiches]] oder bei seinem eigenen Volk. | ||
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Aktuelle Version vom 1. Juni 2023, 09:36 Uhr
Dieser Artikel handelt von der Burg Hammerschlag. Die gleichnamige Baronie findet sich unter Hammerschlag, deren gleichnamiger Hauptort unter Hammerschlag (Stadt) und das Adelsgeschlecht unter Haus Hammerschlag.
Beschreibung
„[...] Die einzige Burg dieser Baronie, Burg Hammerschlag, ist am besten auf einem gut ausgebauten Weg von der gleichnamigen Kleinstadt aus zu erreichen. Die Burg selber ist wohlbefestig und liegt auf einer sicheren Anhöhe, auf die von der Südostseite her ein gepflasterter Serpentinenweg hinaufführt. Zu den anderen Seiten fällt der Berg meist in schroffe Felsen steil ab und läßt zwischen Mauern und dem tödlichen Abgrund nur wenige Fußbreit Platz. Die Mauern und Türme sind stark und wehrhaft, doch ein friedlicher wandernder Rittersmann, der seine Schritte dorthin lenkt, findet in Burg Hammerschlag eine zuvorkommende Bewirtung. Man sollte es jedoch tunlichst vermeiden, während eines Festes oder Turnieres unangekündigt um ein Quartier nachzusuchen. Dann nämlich ist die ohnehin recht enge Burg im wortwörtlichen Sinne bis unter das spitze Giebeldach gefüllt. Solches habe ich am eigenen Leibe erfahren müssen, als ich mir ständig mein Haupt an den Dachbalken meiner eilends hergerichteten Kammer, die ansonsten wohl von einer gemeinen Dienstmagd bewohnt wurde, stieß. Höhergestellte Gäste werden sogar bisweilen im Hotel ›Zum Goldenen Hammer‹ einquartiert, wo der Komfort um einiges besser sein soll, doch erlaubte es mir meine knappe Reisekasse nicht, dies persönlich zu testen. [...]“
(Freie Abschrift aus dem Buch „Die Burgen des Fürstentums Kosch und die Möglichkeiten eines fahrenden Ritters dort ein Nachtlager zu finden“¹ von Ritter Hafgred von Kreuzsaum, Honingen 19 n. Hal)
Wer auf Burg Hammerschlag um Gastung bittet, hat gute Chancen, vom Burgvogt des Erbvogtes empfangen zu werden, denn Erbvogt Thorben Raul Baduar von Hammerschlag hält sich meist an der Seite des Fürsten auf. Wenn der Erbvogt dann von Zeit zu Zeit in seiner Baronie weilt, nimmt er meist Gastung auf seinem heimischen Gut in Salingen. Noch seltener als der Erbvogt ist nur Baron Albrax Sohn des Agam hier anzutreffen, weilt der Hochkönig der Zwerge doch meist im Osten des Reiches oder bei seinem eigenen Volk.
Persönlichkeiten
- Alrich Dunnerschlach, Burgweibel 1022 BF fast 70 Jahre alt
Bedeutende Ortschaften und Bauwerke
Bedeutende Personen
Hochadel
Familie: Mitglied: |
Thorben Raul Baduar von Hammerschlag (17. Fir 992 BF) schneidig, diszipliniert Erbvogt von Hammerschlag (seit 1029 BF), Ritter zu Salingen (seit unbekannt) |
Niederadel
Gislind vom Pfade (990 BF) frühere zweite Ehefrau Elwarts vom Hochfeld |
Historische Personen
Chronik
Briefspieltexte
Als Handlungsort
1028 BF
Die Flucht der Amme geht zu Ende Die Amme erreicht Hammerschlag. Zeit: Phe 1028 BF / Autor(en): Kordan, Hammerschlag, Lanzelind |
Die Flucht der Amme endet Die Amme hat ihr Ziel erreicht. Zeit: Frühling 1028 BF / Autor(en): Hammerschlag, Lanzelind |
Antwort des Hammerschlagers Der Hammerschlager bleibt hart. Zeit: Frühling 1028 BF / Autor(en): Hammerschlag, Lanzelind |
Der Brief Elwarts Elwart schlät einen raueren Ton an. Zeit: Frühling 1028 BF / Autor(en): Hammerschlag, Lanzelind |
Erwähnungen
1023 BF
Neue Baronin in Hammerschlag eingetroffen Tobrische Adelige wird mit Skepsis empfangen Kosch-Kurier 28, Tsa 1023 BF / Autor(en): Growin |
1022 BF
Fortgegangen mit dem Wind Über das rätselhafte Fortgehen des Barons Flußkrabbe Kosch-Kurier 25, Per 1022 BF / Autor(en): Growin |