Damian von Borking: Unterschied zwischen den Versionen
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|Langname=Damian von Borking | |||
|Namen=Damian II. von Borking-Nadoret | |||
|Kurzbeschreibung=tapferer Streiter für Fürst und Kaiser, grafentreu | |||
|Geschlecht=m | |||
|Augen=blau | |||
|Haare=weiß | |||
|Größe=187 | |||
|Gewicht= | |||
|Charakter= | |||
|Erscheinungsbild= | |||
|Familie={{Familienmitglied|Haus Borking|Haus Borking}} | |||
|Ehegatte= | |||
|Vater=Larmin III. von Borking | |||
|Mutter=Mutter von Palina und Damian von Borking | |||
|Kinder= | |||
|Anrede=Euer Wohlgeboren | |||
|Stand=Niederadelige | |||
|Lehen={{Herrscher|Borking|Junker|993|26.9.1034|zu Borking||||}} | |||
|RangMilitär= | |||
|RangMagisch= | |||
|RangKlerus= | |||
|Beruf= | |||
|Ämter={{Herrscher|Haus Borking|Oberhaupt|993|26.9.1034|des Hauses Borking||||}} | |||
|Ehrungen= | |||
|Tsatag=10.1.963 | |||
|Traviatag= | |||
|Borontag=26.9.1034 | |||
|Weihetag= | |||
|Tsatext= | |||
|Traviatext= | |||
|Borontext= | |||
|Weihetext= | |||
|Kann Sterben=ja | |||
|PWappen= | |||
|Bild= | |Bild= | ||
| | |Bildtext= | ||
| | |Foto= | ||
| | |Fototext= | ||
| | |Eigenschaften= | ||
| | |VTNT= | ||
| | |SF= | ||
| | |Kampf= | ||
| | |Talente= | ||
| | |Zauber= | ||
| | |Liturgien= | ||
| | |Verwendung= | ||
| | |Beziehungen= | ||
| | |Finanzkraft= | ||
| | |Freunde= | ||
| | |Feinde= | ||
| | |Schwächen= | ||
|Zitate= | |||
|Besonderheiten= | |||
|Briefspiel=unbespielt | |||
|Ist Page bei= | |||
|Ist Schüler bei= | |||
|Ist Knappe bei= | |||
|War Page bei= | |||
|War Schüler bei= | |||
|War Knappe bei= | |||
|Detailstufe von=10 | |||
|CatName=BorkingDamian | |||
|Aufenthaltsort=Borkenhalle | |||
|Volk= | |||
|Adelsrang= | |||
|Vogt= | |||
|Klerus= | |||
|Gott= | |||
|Magie= | |||
|Bund= | |||
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==Beschreibung== | ==Beschreibung== | ||
Damian von Borking, | Damian von Borking, einstiger Junker der gleichnamigen Ortschaft, war mit seinen 2 Schritt Körpergröße eine durch und durch stattliche Erscheinung. Dieser Eindruck wurde durch einen wohlgerundeten Bauch und eine breite männliche Brust nur noch verstärkt. Das Gesicht des Adligen zierte ein dichter weißer Vollbart, der den Junker für das zurückweichende Haupthaar zu entschädigen schien. Die breite Glatze wurde nur noch von einem buschigen weißen Flaum umkränzt. | ||
Erst spät war Damian von Borking, der 993 BF seinen Vater Larmin III. im Amt des Junkers beerbte, den TRAVIAbund mit einer Hinterkoscher Landadligen eingegangen, huldigte er doch viel lieber gänzlich unverbindlich der RAHJA als die strengen Gebote der TRAVIA-Kirche zu befolgen. Und so kam der erste Spross zur Welt, nachdem Damian im Tuzak-Aufstand Seite an Seite mit Kaiser [[Hal von Gareth]] gegen die widerspenstigen Maraskaner gefochten hatte. Kaum aufs Festland zurückgekehrt, gebot es ihm seine Vasallentreue seinem neuen Lehnsherrn, Seiner Durchlaucht Fürst [[Blasius vom Eberstamm]] seine Aufwartung zu machen und so verbrachte er eine geraume Zeit am Fürstenhof zu Angbar. | Erst spät war Damian von Borking, der 993 BF seinen Vater Larmin III. im Amt des Junkers beerbte, den TRAVIAbund mit einer Hinterkoscher Landadligen eingegangen, huldigte er doch viel lieber gänzlich unverbindlich der RAHJA als die strengen Gebote der TRAVIA-Kirche zu befolgen. Und so kam der erste Spross zur Welt, nachdem Damian im Tuzak-Aufstand Seite an Seite mit Kaiser [[Hal von Gareth]] gegen die widerspenstigen Maraskaner gefochten hatte. Kaum aufs Festland zurückgekehrt, gebot es ihm seine Vasallentreue seinem neuen Lehnsherrn, Seiner Durchlaucht Fürst [[Blasius vom Eberstamm]] seine Aufwartung zu machen und so verbrachte er eine geraume Zeit am Fürstenhof zu Angbar. | ||
Im Jahre 1000 BF ehelichte er eine Jungfer, mit welcher er zunächst einige glückliche Jahre in trauter Zweisamkeit verbrachte. Und als der Bauch der Gemahlin sich einige Jahre später wölbte und sie mit einem ersten Knaben niederkam (1003 BF), zogen bereits die ersten Schatten über unser geliebtes Vaterland: Erneut stritt Damian von Borking an der Seite seines Kaisers und sah an der Trollpforte dem Schrecken von abertausenden Ogern ins Auge, die der garstige Dämonenpaktierer und ehemalige Hofmagus Galotta befehligte. In diese Zeit fällt auch der Beginn Damians Freundschaft mit Ritter Curthan von Adlerstieg, der | Im Jahre 1000 BF ehelichte er eine Jungfer, mit welcher er zunächst einige glückliche Jahre in trauter Zweisamkeit verbrachte. Und als der Bauch der Gemahlin sich einige Jahre später wölbte und sie mit einem ersten Knaben niederkam (1003 BF), zogen bereits die ersten Schatten über unser geliebtes Vaterland: Erneut stritt Damian von Borking an der Seite seines Kaisers und sah an der Trollpforte dem Schrecken von abertausenden Ogern ins Auge, die der garstige Dämonenpaktierer und ehemalige Hofmagus Galotta befehligte. In diese Zeit fällt auch der Beginn Damians Freundschaft mit Ritter [[Curthan von Adlerstieg]], der lange Jahre ebenfalls in Borking lebte. | ||
Das Haus Borking lehnte die Insubordination seines Lehnsherren, des Barons [[Dajin von Nadoret]], gegenüber Graf Growin im Streit um die Grafenwürde und um die Unterstützung der Nadorets für den Thronräuber [[Answin von Rabenmund]] jederzeit strikt ab und ließ es auf den Bruch, bis hin zu gewalttätigen Auseinandersetzungen ankommen. Sicherlich hätte das traditionsreiche Haus Borking infolgedessen sein Lehen verloren, wenn nicht Prinz [[Brin von Gareth]] anstelle der Nadorets die Führung der Baronie übernommen hätte. Vom Prinzen höchstselbst gesiegelt und von der Reichskanzlei beglaubigt, erhielt Damian von Borking seine Adelsprivilegien „bis in alle Ewigkeyt“ bestätigt. In seiner unnachgiebigen Haltung gegenüber den Nadorets traf sich das Haus Borking mit dem [[Haus Hirschingen]], woraus eine innige Freundschaft beider Familien erwuchs, so dass schon bald Pläne zu einem TRAVIAbund zwischen zwei Sprösslingen der Familien geschmiedet wurden. | Das Haus Borking lehnte die Insubordination seines Lehnsherren, des Barons [[Dajin von Nadoret]], gegenüber Graf Growin im Streit um die Grafenwürde und um die Unterstützung der Nadorets für den Thronräuber [[Answin von Rabenmund]] jederzeit strikt ab und ließ es auf den Bruch, bis hin zu gewalttätigen Auseinandersetzungen ankommen. Sicherlich hätte das traditionsreiche Haus Borking infolgedessen sein Lehen verloren, wenn nicht Prinz [[Brin von Gareth]] anstelle der Nadorets die Führung der Baronie übernommen hätte. Vom Prinzen höchstselbst gesiegelt und von der Reichskanzlei beglaubigt, erhielt Damian von Borking seine Adelsprivilegien „bis in alle Ewigkeyt“ bestätigt. In seiner unnachgiebigen Haltung gegenüber den Nadorets traf sich das Haus Borking mit dem [[Haus Hirschingen]], woraus eine innige Freundschaft beider Familien erwuchs, so dass schon bald Pläne zu einem TRAVIAbund zwischen zwei Sprösslingen der Familien geschmiedet wurden. | ||
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Lange verweilte Damian nun auf seinem Besitz und widmete sich der Verwaltung, bis das Vaterland vom Angriff des Bösen vollkommen überrascht wurde. Erst im PRAIOS 1020 BF wurde zur Heerschau gerufen, nachdem schon annähernd ganz Tobrien in der Hand des Feindes war. So sehr es dem Junker auch danach gelüstete teilzunehmen am Heereszug und seinen Lehnsherrn Reichsbehüter Brin ein weiteres Mal zur Seite zu stehen, wollte es ihm nicht gelingen. Geradezu wie verflucht musste es erscheinen, dass bei seiner ersten Absichtserklärung, in die Schlacht reiten zu wollen, seine Gemahlin sterbenskrank wurde, bis sie am 14. EFFERD 1021 ihrem Siechtum erlag. Nicht lange trauerte Damian um seine Gefährtin – er gönnte sich nur zwei Wochen Trauer, regelte seine Geschäfte, für den Fall, dass er auf dem Schlachtfeld zurückbleiben sollte, setzte einen Maior Domus ein, der das Gut für Gerbald verwalten sollte, bis dieser seinen Ritterschlag erhielt, und rüstete sich ein zweites Mal, um an den Kämpfen teilzunehmen. Doch kaum hatte der Junker Borking verlassen, da strauchelte sein Pferd, er selbst stürzte so unglücklich, dass er eine längere Genesung benötigte. (Spötter aus den Kreisen des Hauses Nadoret witzelten, der Junker habe Glück im Unglück gehabt, ausgerechnet in der schwersten Stunde des Vaterlands eigene häusliche Probleme regeln zu müssen). | Lange verweilte Damian nun auf seinem Besitz und widmete sich der Verwaltung, bis das Vaterland vom Angriff des Bösen vollkommen überrascht wurde. Erst im PRAIOS 1020 BF wurde zur Heerschau gerufen, nachdem schon annähernd ganz Tobrien in der Hand des Feindes war. So sehr es dem Junker auch danach gelüstete teilzunehmen am Heereszug und seinen Lehnsherrn Reichsbehüter Brin ein weiteres Mal zur Seite zu stehen, wollte es ihm nicht gelingen. Geradezu wie verflucht musste es erscheinen, dass bei seiner ersten Absichtserklärung, in die Schlacht reiten zu wollen, seine Gemahlin sterbenskrank wurde, bis sie am 14. EFFERD 1021 ihrem Siechtum erlag. Nicht lange trauerte Damian um seine Gefährtin – er gönnte sich nur zwei Wochen Trauer, regelte seine Geschäfte, für den Fall, dass er auf dem Schlachtfeld zurückbleiben sollte, setzte einen Maior Domus ein, der das Gut für Gerbald verwalten sollte, bis dieser seinen Ritterschlag erhielt, und rüstete sich ein zweites Mal, um an den Kämpfen teilzunehmen. Doch kaum hatte der Junker Borking verlassen, da strauchelte sein Pferd, er selbst stürzte so unglücklich, dass er eine längere Genesung benötigte. (Spötter aus den Kreisen des Hauses Nadoret witzelten, der Junker habe Glück im Unglück gehabt, ausgerechnet in der schwersten Stunde des Vaterlands eigene häusliche Probleme regeln zu müssen). | ||
Als der Junker genesen war, war es bereits zu spät: Die Dritte Dämonenschlacht ward geschlagen, der Reichsbehüter tot und folgte ihm auf dem Thron auch seine hochzuverehrende Gemahlin, so traten in der Baronie Nadoret die schlimmsten Befürchtungen des Hauses Borking ein: Erneut erhielt ein Nadoret den Reif des Barons: [[Alerich Ferrik von Nadoret]], der bereits als Vogt von 1011 bis 1021 BF die Baronie verwaltet hatte, wurde nun zum Baron ausgerufen. Zwar galt er als „schwarzes Schaf“ der Familie, soll heißen als äußerst grafentreu und fürstenergeben, dennoch traute Damian von Borking dem Neuen in Nadoret nicht über den Weg und blieb fortan auf seinem Gut, um – wie er sagte – „Schlimmeres zu verhindern“ | Als der Junker genesen war, war es bereits zu spät: Die Dritte Dämonenschlacht ward geschlagen, der Reichsbehüter tot und folgte ihm auf dem Thron auch seine hochzuverehrende Gemahlin, so traten in der Baronie Nadoret die schlimmsten Befürchtungen des Hauses Borking ein: Erneut erhielt ein Nadoret den Reif des Barons: [[Alerich Ferrik von Nadoret]], der bereits als Vogt von 1011 bis 1021 BF die Baronie verwaltet hatte, wurde nun zum Baron ausgerufen. Zwar galt er als „schwarzes Schaf“ der Familie, soll heißen als äußerst grafentreu und fürstenergeben, dennoch traute Damian von Borking dem Neuen in Nadoret nicht über den Weg und blieb fortan auf seinem Gut, um – wie er sagte – „Schlimmeres zu verhindern“. | ||
Seine Herrschaft galt seither als hart aber gerecht, so dass er selbst vor scharfen Urteilen innerhalb der Familie nicht zurückschreckte. So verhängte er über seinen jüngsten Sohn Knurrbold von Borking einen mehrmondigen Hausarrest und verwies seinen mittleren Spross der Borkenhalle, um den permanenten Auseinandersetzungen der Brüder ein Ende zu bereiten. | |||
Kurz nach der Belehnung seines ältesten Sohnes Gerbald von Borking zum Vogt der Baronie [[Bärenklamm]] verschied Damian im Alter von 71 Götterläufen im Phex des Jahres 1034 BF. | |||
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[[ | {{Vorgänger-Nachfolger|Titel=|Lehen=|Vorgänger=[[Larmin III. von Borking|Larmin III]]|Nachfolger=[[Raul von Kemlar]]|Amt=[[Junker von Borking]]|Zeit=993-1034 BF}} | ||
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Aktuelle Version vom 3. Dezember 2023, 21:10 Uhr
(keine)
Beschreibung
Damian von Borking, einstiger Junker der gleichnamigen Ortschaft, war mit seinen 2 Schritt Körpergröße eine durch und durch stattliche Erscheinung. Dieser Eindruck wurde durch einen wohlgerundeten Bauch und eine breite männliche Brust nur noch verstärkt. Das Gesicht des Adligen zierte ein dichter weißer Vollbart, der den Junker für das zurückweichende Haupthaar zu entschädigen schien. Die breite Glatze wurde nur noch von einem buschigen weißen Flaum umkränzt.
Erst spät war Damian von Borking, der 993 BF seinen Vater Larmin III. im Amt des Junkers beerbte, den TRAVIAbund mit einer Hinterkoscher Landadligen eingegangen, huldigte er doch viel lieber gänzlich unverbindlich der RAHJA als die strengen Gebote der TRAVIA-Kirche zu befolgen. Und so kam der erste Spross zur Welt, nachdem Damian im Tuzak-Aufstand Seite an Seite mit Kaiser Hal von Gareth gegen die widerspenstigen Maraskaner gefochten hatte. Kaum aufs Festland zurückgekehrt, gebot es ihm seine Vasallentreue seinem neuen Lehnsherrn, Seiner Durchlaucht Fürst Blasius vom Eberstamm seine Aufwartung zu machen und so verbrachte er eine geraume Zeit am Fürstenhof zu Angbar.
Im Jahre 1000 BF ehelichte er eine Jungfer, mit welcher er zunächst einige glückliche Jahre in trauter Zweisamkeit verbrachte. Und als der Bauch der Gemahlin sich einige Jahre später wölbte und sie mit einem ersten Knaben niederkam (1003 BF), zogen bereits die ersten Schatten über unser geliebtes Vaterland: Erneut stritt Damian von Borking an der Seite seines Kaisers und sah an der Trollpforte dem Schrecken von abertausenden Ogern ins Auge, die der garstige Dämonenpaktierer und ehemalige Hofmagus Galotta befehligte. In diese Zeit fällt auch der Beginn Damians Freundschaft mit Ritter Curthan von Adlerstieg, der lange Jahre ebenfalls in Borking lebte.
Das Haus Borking lehnte die Insubordination seines Lehnsherren, des Barons Dajin von Nadoret, gegenüber Graf Growin im Streit um die Grafenwürde und um die Unterstützung der Nadorets für den Thronräuber Answin von Rabenmund jederzeit strikt ab und ließ es auf den Bruch, bis hin zu gewalttätigen Auseinandersetzungen ankommen. Sicherlich hätte das traditionsreiche Haus Borking infolgedessen sein Lehen verloren, wenn nicht Prinz Brin von Gareth anstelle der Nadorets die Führung der Baronie übernommen hätte. Vom Prinzen höchstselbst gesiegelt und von der Reichskanzlei beglaubigt, erhielt Damian von Borking seine Adelsprivilegien „bis in alle Ewigkeyt“ bestätigt. In seiner unnachgiebigen Haltung gegenüber den Nadorets traf sich das Haus Borking mit dem Haus Hirschingen, woraus eine innige Freundschaft beider Familien erwuchs, so dass schon bald Pläne zu einem TRAVIAbund zwischen zwei Sprösslingen der Familien geschmiedet wurden.
Damian folgte seinem unmittelbaren Lehnsherrn Prinz Brin in die Schlachten der Jahre 1011 bis 1013 BF; erst gegen die Orken, dann gegen Answin und erneut gegen die dreckigen Schwarzpelze, auch wenn dies bedeutete, Graf Growin bei seinem Feldzug wider den Räuberbaron Shrack Korolan zu Moorbrück nicht unterstützen zu können.
Lange verweilte Damian nun auf seinem Besitz und widmete sich der Verwaltung, bis das Vaterland vom Angriff des Bösen vollkommen überrascht wurde. Erst im PRAIOS 1020 BF wurde zur Heerschau gerufen, nachdem schon annähernd ganz Tobrien in der Hand des Feindes war. So sehr es dem Junker auch danach gelüstete teilzunehmen am Heereszug und seinen Lehnsherrn Reichsbehüter Brin ein weiteres Mal zur Seite zu stehen, wollte es ihm nicht gelingen. Geradezu wie verflucht musste es erscheinen, dass bei seiner ersten Absichtserklärung, in die Schlacht reiten zu wollen, seine Gemahlin sterbenskrank wurde, bis sie am 14. EFFERD 1021 ihrem Siechtum erlag. Nicht lange trauerte Damian um seine Gefährtin – er gönnte sich nur zwei Wochen Trauer, regelte seine Geschäfte, für den Fall, dass er auf dem Schlachtfeld zurückbleiben sollte, setzte einen Maior Domus ein, der das Gut für Gerbald verwalten sollte, bis dieser seinen Ritterschlag erhielt, und rüstete sich ein zweites Mal, um an den Kämpfen teilzunehmen. Doch kaum hatte der Junker Borking verlassen, da strauchelte sein Pferd, er selbst stürzte so unglücklich, dass er eine längere Genesung benötigte. (Spötter aus den Kreisen des Hauses Nadoret witzelten, der Junker habe Glück im Unglück gehabt, ausgerechnet in der schwersten Stunde des Vaterlands eigene häusliche Probleme regeln zu müssen).
Als der Junker genesen war, war es bereits zu spät: Die Dritte Dämonenschlacht ward geschlagen, der Reichsbehüter tot und folgte ihm auf dem Thron auch seine hochzuverehrende Gemahlin, so traten in der Baronie Nadoret die schlimmsten Befürchtungen des Hauses Borking ein: Erneut erhielt ein Nadoret den Reif des Barons: Alerich Ferrik von Nadoret, der bereits als Vogt von 1011 bis 1021 BF die Baronie verwaltet hatte, wurde nun zum Baron ausgerufen. Zwar galt er als „schwarzes Schaf“ der Familie, soll heißen als äußerst grafentreu und fürstenergeben, dennoch traute Damian von Borking dem Neuen in Nadoret nicht über den Weg und blieb fortan auf seinem Gut, um – wie er sagte – „Schlimmeres zu verhindern“.
Seine Herrschaft galt seither als hart aber gerecht, so dass er selbst vor scharfen Urteilen innerhalb der Familie nicht zurückschreckte. So verhängte er über seinen jüngsten Sohn Knurrbold von Borking einen mehrmondigen Hausarrest und verwies seinen mittleren Spross der Borkenhalle, um den permanenten Auseinandersetzungen der Brüder ein Ende zu bereiten.
Kurz nach der Belehnung seines ältesten Sohnes Gerbald von Borking zum Vogt der Baronie Bärenklamm verschied Damian im Alter von 71 Götterläufen im Phex des Jahres 1034 BF.
Larmin III. von Borking |
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Damian von Borking 10. Pra 963 BF 26. Phe 1034 BF |
(1 Geschwister) |
Gerbald von Borking 15. Phe 1003 BF |
Edelbrecht von Borking 22. Bor 1009 BF |
Knurrbold von Borking 4. Ron 1015 BF |
Chronik
10. Pra 963 BF:
Geburt von Damian von Borking .
993 BF:
Damian von Borking wird Junker zu Borking.
993 BF:
Damian von Borking wird Oberhaupt des Hauses Borking.
15. Phe 1003 BF:
Geburt von Gerbald von Borking .
22. Bor 1009 BF:
Geburt von Edelbrecht von Borking .
4. Ron 1015 BF:
Geburt von Knurrbold von Borking .
26. Phe 1034 BF:
Tod von Damian von Borking .
Teilnahme an Schlachten und Feldzügen
Briefspieltexte
Als Hauptdarsteller
1035 BF
Auf Golgaris Schwingen Borking trauert um Junker Damian Kosch-Kurier 56, Per 1035 BF / Autor(en): BorkvonBorking |
1033 BF
Ein Festtag im Zeichen der Rahja Verbindung der Häuser Hirschingen und Borking Kosch-Kurier 51, Pra 1033 BF / Autor(en): BorkvonBorking |
Als Nebendarsteller
1032 BF
Der dritte Siedlungsplatz Die Siedler besichtigen den dritten Siedlungsplatz. Zeit: 14. Phe 1032 BF / Autor(en): Rainfried, BorkvonBorking, NadusPG, Blauendorn, RobanGrobhand, Kunar |
Die Tafel Ein verschollener Ritter gibt sich zu erkennen. Zeit: Phe 1032 BF / Autor(en): Rainfried, BorkvonBorking, NadusPG, Meister Petz, Blauendorn, RobanGrobhand, Kunar |
1026 BF
Blutsbande Geheimnisvolle Zusammenkünfte der adelligen Häuser — Von edelsten Geschlechtern Kosch-Kurier 34, 1026 BF / Autor(en): Fs, Blauendorn |
1024 BF
Von edelsten Geschlechtern Haus Nadoret wird sich versammeln Kosch-Kurier 31, 1024 BF / Autor(en): Fs |
1019 BF
Unser Kosch (Teil XI): Nadoret — des edlen Königs wohlgefällig’ Lehnsland — Kosch-Kurier 15, Tsa 1019 BF / Autor(en): Growin |
Erwähnungen
1035 BF
Wer herrscht zu Recht? Erbstreitigkeiten zu Borking erreichen neuen Höhepunkt - Von edelsten Geschlechtern Kosch-Kurier 58, 1035 BF / Autor(en): BorkvonBorking |
1033 BF
Verhandlungen im Zeichen des Phex Edelbrecht und Reto verhandeln. Zeit: 16. Phe 1033 BF / Autor(en): BorkvonBorking, NadusPG |
Ein Nachzügler Auch die Borkings brechen auf. Zeit: Sommer am Anfang 1033 BF / Autor(en): BorkvonBorking |
Trauer in Borking Nachruf auf die Perainegeweihte Perdita Dasmin Kosch-Kurier 51, Pra 1033 BF / Autor(en): BorkvonBorking |
1032 BF
Abschluss des Jahres 1032 BF Das erste Jahr findet sein Ende Zeit: 10. Rah 1032 BF / Autor(en): BorkvonBorking |
15. Phex 1032 BF Die Reise der Siedler geht weiter. Zeit: 15. Phe 1032 BF / Autor(en): Rainfried, BorkvonBorking, NadusPG, Blauendorn, RobanGrobhand, Kunar |
Vorgänger Larmin III |
Junker von Borking 993-1034 BF |
Nachfolger Raul von Kemlar |