Phexgefälliges Kombinat ins Leben gerufen: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Phexgefälliges Kombinat ins Leben gerufen'''
'''Fürstlich Koscher-Kutsch-Betriebe wollen sich nach Westen orientieren'''


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Aktuelle Version vom 26. Februar 2024, 17:10 Uhr


Kosch-Kurier8-35.gif

Ausgabe Nummer 14 - Ingerimm 1018 BF

Phexgefälliges Kombinat ins Leben gerufen

Fürstlich Koscher-Kutsch-Betriebe wollen sich nach Westen orientieren

Angbar u. Steinbrücken. Großes haben sie sich vorgenommen, das Handelshaus Markwardt und seine Partner, Baron Merwerd Stoia von Vinansamt und die Stellmacherei Artaxesch. Mit dem Segen Seiner Durchlaucht besiegelten sie dieser Tage die Gründung der Fürstlich Koscher Kutsch-Betriebe. Assoziert, aber nicht gleichberechtigt ist zudem die Steinbrücker Bootsbauerin Hamvide Primlinger.

„Wir haben uns gedacht, warum streiten, wenn wir gemeinsam erfolgreicher sind“, erklärte ein sichtlich gut gelaunter Odoardo Markwardt unserem Berichterstatter nach der Vertragsunterzeichung in Angbar. Seine Familie besitzt bekanntlich das größte Fuhrunternehmen der Stadt. Artaxesch ist ebenfalls ein alteingessener und seit Generationen höchster Qualität verpflichteter Name, der in letzter Zeit vor allem durch seine an bornländischen Überlandkutschen orientierten „Reichstransporter“ von sich reden machte. Baron Stoia schließlich ist nicht nur der Sproß einer Festumer Kaufmannsfamilie, sondern zudem bereits seit einigen Jahren der Eigner des Fährschiffes „Rohalsamt“.

Demzufolge will sich das Konsortium auch weniger dem eigentlichen Handel und mehr der Schaffung regelmäßiger Transportverbindungen widmen.

„Wir haben vor allem das Gebiet zwischen Angbar und Gareth im Auge“, erklärte Baron Stoia. „Da in diesem Bereich keine spezielle Kompagnie tätig ist, sehe ich die Zukunft sehr positiv und ohne Konfrontationen.“ Langfristig sei sogar eine Ausweitung bis nach Elenvina, Perricum oder Punin denkbar, fügte der Vinansamter hinzu.

Wie die großen Handelshäuser zu dem neuen Unternehmen stehen, war bislang nicht zu erfahren. Am Fürstenhof jedenfalls sei man ihm sehr gewogen, teilte Säckelmeister Kariel von Steenback diesem Journal mit, wessenthalben der Fürst gnädig den güldenen Keiler der Hoflieferanten verlieh.