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Folgt man von [[Ferdok]] aus dem Lauf des [[Der Große Fluss|Großen Flusses]], so erreicht man nach gut 30 Meilen das Städtchen '''Wallerheim''', die zweitgrößte Ansiedlung in der Baronie. Seinen Namen verdankt dieser Ort dem [[wikav:Knurrwaller|Knurrwaller]], einem großen Süßwasserraubfisch, der hier gelegentlich gefangen werden kann. Im | [[Datei:Angbarer-See.gif|thumb|600px|right|Wallerheim auf einer [[Halmdahl M. Hasenfuß|Hasenfußkarte]] © [[:Kategorie:Bilder von Martin Lorber|M. Lorber]]]] | ||
Folgt man von [[Ferdok]] aus dem Lauf des [[Der Große Fluss|Großen Flusses]], so erreicht man nach gut 30 Meilen das Städtchen '''Wallerheim''', die zweitgrößte Ansiedlung in der Baronie. Seinen Namen verdankt dieser Ort dem [[wikav:Knurrwaller|Knurrwaller]], einem großen Süßwasserraubfisch, der hier gelegentlich gefangen werden kann. Im [[Phex]]mond jeden Jahres findet hier sogar [[Knurrwallerfest|ein Fest]] statt, bei dem diese Fische speziell geködert werden, um die besten Angler zu ermitteln. | |||
In der Stadt finden sich viele flachsblonde und rothaarige Nachfahren von [[Thorwaler]]n, die einst den Strom aufwärts fuhren und sich hier (wie es heißt, wegen des guten [[Bier]]es im nahen [[Ferdok]]) niederließen. Diese "koscher Thorwaler" sind stolz auf ihr Erbe und halten das alte Brauchtum bis heute hoch. Das erklärt auch die besonders ausgeprägte Liebe zum [[Imman]]spiel, welche den hiesigen Verein [[Wacker Wallerheim]] zu einem der bekanntesten der Region werden ließ. | In der Stadt finden sich viele flachsblonde und rothaarige Nachfahren von [[Thorwaler]]n, die einst den Strom aufwärts fuhren und sich hier (wie es heißt, wegen des guten [[Bier]]es im nahen [[Ferdok]]) niederließen. Diese "koscher Thorwaler" sind stolz auf ihr Erbe und halten das alte Brauchtum bis heute hoch. Das erklärt auch die besonders ausgeprägte Liebe zum [[Imman]]spiel, welche den hiesigen Verein [[Wacker Wallerheim]] zu einem der bekanntesten der Region werden ließ. | ||
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Auch sonst prägen an Thorwaler Langhäuser erinnernde Fachwerkbauten das Stadtbild; einfache, strohgedeckte Holzhäuser sind seltener. Die meisten Häuser des Ortes sind - abgesehen vom Dachboden - eingeschossig, wobei die größten und wichtigsten rund um den Marktplatz stehen. Die Straßen sind im allgemeinen unregelmäßig und nur teilweise gepflastert, häufig gesäumt von Pappeln oder Eichen. Da jedoch die einzelnen Häuser recht weit verstreut liegen, wirkt Wallerheim eher wie ein weitläufiges Dorf, denn wie eine Stadt. Man fühlt sich nach Thorwal versetzt. | Auch sonst prägen an Thorwaler Langhäuser erinnernde Fachwerkbauten das Stadtbild; einfache, strohgedeckte Holzhäuser sind seltener. Die meisten Häuser des Ortes sind - abgesehen vom Dachboden - eingeschossig, wobei die größten und wichtigsten rund um den Marktplatz stehen. Die Straßen sind im allgemeinen unregelmäßig und nur teilweise gepflastert, häufig gesäumt von Pappeln oder Eichen. Da jedoch die einzelnen Häuser recht weit verstreut liegen, wirkt Wallerheim eher wie ein weitläufiges Dorf, denn wie eine Stadt. Man fühlt sich nach Thorwal versetzt. | ||
Da neben dem Nordmännischen Erbe die Fischerei auf dem Großen Fluss eine wichtige Erwerbsquelle für die Stadt ist, kann es kaum verwundern, dass es hier neben dem Perainetempel auch ein Haus des Efferd gibt. Berühmt geworden ist Wallerheim aber für den hervorragenden Hopfen, den die Erde hier gedeihen lässt. Dieser Hopfen ist die Grundlage für viele hochwertige Biere, wie zum Beispiel den [[Ferdoker Bier|Ferdoker Gerstensaft]], oder als Delikatesse bekannt und wird auch in entfernte Gegenden des Reiches geliefert. | Da neben dem Nordmännischen Erbe die Fischerei auf dem Großen Fluss eine wichtige Erwerbsquelle für die Stadt ist, kann es kaum verwundern, dass es hier neben dem Perainetempel auch ein Haus des Efferd gibt. Berühmt geworden ist Wallerheim aber für den hervorragenden [[Hopfen]], den die Erde hier gedeihen lässt. Dieser Hopfen ist die Grundlage für viele hochwertige Biere, wie zum Beispiel den [[Ferdoker Bier|Ferdoker Gerstensaft]], oder als Delikatesse bekannt und wird auch in entfernte Gegenden des Reiches geliefert. | ||
Da Wallerheim ziemlich genau eine Tagesreise von Ferdok entfernt liegt, gibt es für Reisende, vorwiegend Flussschiffer von oder nach Ferdok, entlang der [[Treidelstraße]] eine stattliche Anzahl an Rastgelegenheiten und neben den drei Schänken und Gasthäusern sogar noch ein provinzielles Freudenhaus. Empfohlen sei an dieser Stelle das „Haus Waller“, eine große saubere Herberge, die von der derzeitigen Bürgermeisterin Ruria Gertelson geleitet wird. | Da Wallerheim ziemlich genau eine Tagesreise von Ferdok entfernt liegt, gibt es für Reisende, vorwiegend Flussschiffer von oder nach Ferdok, entlang der [[Treidelstraße]] eine stattliche Anzahl an Rastgelegenheiten und neben den drei Schänken und Gasthäusern sogar noch ein provinzielles Freudenhaus. Empfohlen sei an dieser Stelle das „Haus Waller“, eine große saubere Herberge, die von der derzeitigen Bürgermeisterin Ruria Gertelson geleitet wird. | ||
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* [[Wallaheim Dunkel]] - Malzbier | |||
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Aktuelle Version vom 23. Juli 2023, 20:58 Uhr
Beschreibung
Folgt man von Ferdok aus dem Lauf des Großen Flusses, so erreicht man nach gut 30 Meilen das Städtchen Wallerheim, die zweitgrößte Ansiedlung in der Baronie. Seinen Namen verdankt dieser Ort dem Knurrwaller, einem großen Süßwasserraubfisch, der hier gelegentlich gefangen werden kann. Im Phexmond jeden Jahres findet hier sogar ein Fest statt, bei dem diese Fische speziell geködert werden, um die besten Angler zu ermitteln.
In der Stadt finden sich viele flachsblonde und rothaarige Nachfahren von Thorwalern, die einst den Strom aufwärts fuhren und sich hier (wie es heißt, wegen des guten Bieres im nahen Ferdok) niederließen. Diese "koscher Thorwaler" sind stolz auf ihr Erbe und halten das alte Brauchtum bis heute hoch. Das erklärt auch die besonders ausgeprägte Liebe zum Immanspiel, welche den hiesigen Verein Wacker Wallerheim zu einem der bekanntesten der Region werden ließ.
Inmitten der hier allseits präsenten Hopfengärten kann man die Immanwiese von Wacker Wallerheim finden, der Freizeitmannschaft der hiesigen Hopfengilden. In der Nähe liegt auch der Herrensitz der wichtigsten Adelsfamilie der Umgebung, deren derzeitiges Oberhaupt Ritter Tjoralf von Widderbach ist. Die Ritter derer vom Widderbach glänzten von je her lieber auf dem Turnierplatz als in der Politik. Man sagt, der rotblonde Hüne ist ein direkter Nachfahre thorwalscher Hetleute.
Erwähnenswert wäre noch das Badehaus, das in einem alten Langhaus untergebracht ist; man sagt, es sei ein Relikt aus der Zeit, als die Thorwaler noch häufig auf dem Großen Fluß anzutreffen waren. Für den Interessierten mögen die Schnitzereien an diesem Haus durchaus sehenswert sein.
Auch sonst prägen an Thorwaler Langhäuser erinnernde Fachwerkbauten das Stadtbild; einfache, strohgedeckte Holzhäuser sind seltener. Die meisten Häuser des Ortes sind - abgesehen vom Dachboden - eingeschossig, wobei die größten und wichtigsten rund um den Marktplatz stehen. Die Straßen sind im allgemeinen unregelmäßig und nur teilweise gepflastert, häufig gesäumt von Pappeln oder Eichen. Da jedoch die einzelnen Häuser recht weit verstreut liegen, wirkt Wallerheim eher wie ein weitläufiges Dorf, denn wie eine Stadt. Man fühlt sich nach Thorwal versetzt.
Da neben dem Nordmännischen Erbe die Fischerei auf dem Großen Fluss eine wichtige Erwerbsquelle für die Stadt ist, kann es kaum verwundern, dass es hier neben dem Perainetempel auch ein Haus des Efferd gibt. Berühmt geworden ist Wallerheim aber für den hervorragenden Hopfen, den die Erde hier gedeihen lässt. Dieser Hopfen ist die Grundlage für viele hochwertige Biere, wie zum Beispiel den Ferdoker Gerstensaft, oder als Delikatesse bekannt und wird auch in entfernte Gegenden des Reiches geliefert.
Da Wallerheim ziemlich genau eine Tagesreise von Ferdok entfernt liegt, gibt es für Reisende, vorwiegend Flussschiffer von oder nach Ferdok, entlang der Treidelstraße eine stattliche Anzahl an Rastgelegenheiten und neben den drei Schänken und Gasthäusern sogar noch ein provinzielles Freudenhaus. Empfohlen sei an dieser Stelle das „Haus Waller“, eine große saubere Herberge, die von der derzeitigen Bürgermeisterin Ruria Gertelson geleitet wird.
Tempel
- Efferdtempel (mit Swafnir-Schrein)
- Perainetempel
Gastlichkeit
- Herberge Haus Waller
- Herberge Schwankendes Holz
- Gasthaus Zum Dachsbau
- Taverne Rosengarten
- Schänke Beim Humper
- Taverne Eiserner Rachen
- Bordell Wogende Wellen
- Badehaus
Handel & Handwerk
- Tischlerin Ingira Islivdottir, die inzwischen Kneipenmobiliar herstellt
Spezialitäten
- Hopfen
- Fisch
- Wallaheim Dunkel - Malzbier
Persönlichkeiten
- Junker Tjoralf von Widderbach
- Ruria Gertelson (auch Gertels), Bürgermeisterin
- Lagosch Sohn des Olbgamrosch, genannt "Kupferblatt", brillantzwergischer Feinmechaniker, baut und spielt u.a. Sackpfeifen
Quellen
Offizielles
- Am Großen Fluss Seite 140
- Land der stolzen Schlösser Seite 98
Inoffizielles
- Kosch-Kurier 19 Seite 13, Götterläufe, längst vergangen...
- Kosch-Kurier 45 Seiten 15-18, Auf dem Zwölfergang - Glaube im Kosch - Teil XI: Efferd, der Launenhafte
Links
Bedeutende Ortschaften und Bauwerke
Bedeutende Personen
Niederadel
Wappen: Mitglied: |
Tjoralf von Widderbach (30. Fir 995 BF) "Koscher Thorwaler" Junker zu Wallerheim (seit 1021 BF) |
Klerus
Wappen: Mitglied: |
Droga Swafnildsdottir (1019 BF) Thorwalern Tempelvorsteherin von Wallerheim (seit Winter 1038 BF) |
Sonstige
Ruria Gertelson (980er Jahre BF) tüchtig Bürgermeisterin von Wallerheim (seit 1010er Jahre BF) |
Ingira Islivdottir (1020 BF) Tischlerin |
Historische Personen
Klerus
Wappen: Mitglied: |
Droga von Wallerheim (Mitte 10. Jhd. BF-Winter 1038 BF) Nachfahrin von Thorwalern Tempelvorsteherin von Wallerheim (10. Jhd. BF bis Winter 1038 BF) |
Chronik
1010er Jahre BF:
Ruria Gertelson wird Bürgermeisterin von Wallerheim.
1021 BF:
Tjoralf von Widderbach wird Junker zu Wallerheim.
Briefspieltexte
Als Handlungsort
1047 BF
Kein weiterer Sieg in Aussicht Wacker Wallerheim verliert gleich sieben Spieler Kosch-Kurier 81, Tra 1047 BF / Autor(en): Marakain |
1045 BF
Endlich wieder zünftig feiern! Knurrwallerfest lockt zahlreiche Besucher an Kosch-Kurier 74, Phe 1045 BF / Autor(en): Kunar |
Plätschernd, nicht tosend Ruhiges Flussfest nach düsteren Vorzeichen Kosch-Kurier 72, Eff 1045 BF / Autor(en): Kunar |
1043 BF
Anpacker gesucht! Ingira-Möbel bald im ganzen Kosch? Kosch-Kurier 66, Phe 1043 BF / Autor(en): Kunar |
1042 BF
Zwei Hochzeiten In Wallerheim steht noch eine Hochzeit an. Zeit: Pra 1042 BF |
1038 BF
Wallerheim trauert Hochbetagte Efferdgeweihte verstorben Kosch-Kurier 59, Phe 1038 BF / Autor(en): Kunar |
1029 BF
Gerruner Schneckenfluch ein 'normales Ereignis'? Neueste Mutmaßungen zur Plage Kosch-Kurier 42, Tsa 1029 BF / Autor(en): Sisimbria |
1021 BF
Herren für verwaiste Lehen Fürst nahm neue Vasallen auf Kosch-Kurier 21, Tsa 1021 BF / Autor(en): Fs |
Erwähnungen
1044 BF
So launenhaft wie ihr Herr Vom Wirken zweier Efferdgeweihter in Rottan Kosch-Kurier 71, Rah 1044 BF / Autor(en): Kunar |
Magere Ernte in Avenahof Peraine-Geweihte protestieren Kosch-Kurier 69, Tra 1044 BF / Autor(en): Kunar |
Rauschendes Fest an der Rakula Neuer Efferdgeweihter zünftig empfangen Kosch-Kurier 69, Eff 1044 BF / Autor(en): Kunar |
1043 BF
„Ingira-Möbel“ Thorwaler Neuheit für Kneipenwirte Kosch-Kurier 65, Hes 1043 BF / Autor(en): Kunar |
1038 BF
Wie zerronnen, so gewonnen Neue Jagdtrophäen für Schloss Thalessia Kosch-Kurier 58, Fir 1038 BF / Autor(en): Kunar |
1030 BF
Glaube im Kosch — Teil XI: Efferd, der Launenhafte Auf dem Zwölfergang Kosch-Kurier 45, Ron 1030 BF / Autor(en): Kordan, Blauendorn |