Mihl Halo: Unterschied zwischen den Versionen
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Als Baron war Mihl Halo im Volk nicht unbeliebt. Zwar neigte er wie seine verfemten Vorgänger [[Derwart_von_Sighelms_Halm|Derwart]] und [[Asmodin_der_Knabe|Asmodin]] zu üppigen Feiern, doch liess er stets auch die einfachen Leute daran teilhaben. Er galt als treuer Anhänger der Götter Phex und Travia. Die Verwaltung der Baronie überliess er weitgehend einheimischen Dorfschulzen. Stattdessen hetzte er fast manisch jedem Geheimnis hinterher, das die zahlreichen Legenden der Geistmark aufzuweisen haben. Insbesondere gab er nie die Hoffnung auf, einen der mythischen Schätze zu finden wie den Riesenkristall des Bergmannli vom [[Bockshorn]] oder die verlorene Kasse der Letzten Legion des Bender-Horas | Als Baron war Mihl Halo im Volk nicht unbeliebt. Zwar neigte er wie seine verfemten Vorgänger [[Derwart_von_Sighelms_Halm|Derwart]] und [[Asmodin_der_Knabe|Asmodin]] zu üppigen Feiern, doch liess er stets auch die einfachen Leute daran teilhaben. Er galt als treuer Anhänger der Götter [[Phex]] und [[Travia]]. Die Verwaltung der Baronie überliess er weitgehend einheimischen Dorfschulzen. Stattdessen hetzte er fast manisch jedem Geheimnis hinterher, das die zahlreichen Legenden der Geistmark aufzuweisen haben. Insbesondere gab er nie die Hoffnung auf, einen der mythischen Schätze zu finden wie den Riesenkristall des Bergmannli vom [[Bockshorn]] oder die verlorene Kasse der Letzten Legion des Bender-Horas. | ||
In der Answinkrise stellte sich Mihl Halo sofort auf die Seite Prinz Brins. Er zog mit einer Truppe alter Freunde sowie einigen handverlesenen Mitgliedern der Geistmärker Landwehr auf die Silkwiesen. Mit überraschenden Vorstößen in die Stadt Gareth hielt er die answinistischen Verbände in Atem und trug so dazu bei, einen konzentrierten Ausfall und eine blutige Bruderschlacht zu verhindern. | |||
Die Nachricht vom Orkenzug, der nur wenige Monate nach Answins Fall die Ange herabstürmte, traf Mihl Halo gänzlich unvorbereitet auf seinem [[Halmwacht|Baronssitz]]. Sein Gesinde sah ihn sogleich sein bestes Pferd aus dem Stall zerren und in Windeseile in Richtung Koschberge davonreiten. Wie sich später herausstellte, führte er fast die gesamte Kasse der Baronie mit sich. Seither wurde Mihl Halo nicht wiedergesehen. Bis heute streiten sich die Geistmärker, ob der Außerkoscher Baron sich mit dem Geld aus dem Staub gemacht habe oder beim Versuch, Hilfe anzuwerben, gefallen sei. | |||
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Aktuelle Version vom 4. Dezember 2023, 07:44 Uhr
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Beschreibung
Der Außerkoscher Mihl Halo wurde 1009 BF im Rahmen der 2. Halschen Neubelehnung zum Baron der Geistmark ernannt. Davor zog er als Abenteurer durch Aventurien und machte sich wohl mit mancher Heldentat um das Mittelreich verdient. Zuverlässiges ist darüber wenig bekannt, zumal Halo oft unter Decknamen - zum Beispiel "Telamcuir der Streuner" oder "Fuchsi" - unterwegs war. Als Heimatort wird Warunk vermutet.
Als Baron war Mihl Halo im Volk nicht unbeliebt. Zwar neigte er wie seine verfemten Vorgänger Derwart und Asmodin zu üppigen Feiern, doch liess er stets auch die einfachen Leute daran teilhaben. Er galt als treuer Anhänger der Götter Phex und Travia. Die Verwaltung der Baronie überliess er weitgehend einheimischen Dorfschulzen. Stattdessen hetzte er fast manisch jedem Geheimnis hinterher, das die zahlreichen Legenden der Geistmark aufzuweisen haben. Insbesondere gab er nie die Hoffnung auf, einen der mythischen Schätze zu finden wie den Riesenkristall des Bergmannli vom Bockshorn oder die verlorene Kasse der Letzten Legion des Bender-Horas.
In der Answinkrise stellte sich Mihl Halo sofort auf die Seite Prinz Brins. Er zog mit einer Truppe alter Freunde sowie einigen handverlesenen Mitgliedern der Geistmärker Landwehr auf die Silkwiesen. Mit überraschenden Vorstößen in die Stadt Gareth hielt er die answinistischen Verbände in Atem und trug so dazu bei, einen konzentrierten Ausfall und eine blutige Bruderschlacht zu verhindern.
Die Nachricht vom Orkenzug, der nur wenige Monate nach Answins Fall die Ange herabstürmte, traf Mihl Halo gänzlich unvorbereitet auf seinem Baronssitz. Sein Gesinde sah ihn sogleich sein bestes Pferd aus dem Stall zerren und in Windeseile in Richtung Koschberge davonreiten. Wie sich später herausstellte, führte er fast die gesamte Kasse der Baronie mit sich. Seither wurde Mihl Halo nicht wiedergesehen. Bis heute streiten sich die Geistmärker, ob der Außerkoscher Baron sich mit dem Geld aus dem Staub gemacht habe oder beim Versuch, Hilfe anzuwerben, gefallen sei.
Verwendung im Spiel
Mihl Halos Schicksal - oder jenes der barönlichen Kasse - zu klären könnte Aufgabe einer Heldengruppe sein.
Meisterinformationen
Quellen
Offizielles
Aventurischer Bote 27, Seite 8, und Aventurischer Bote 40, Seite 2
Inoffizielles
Kosch-Kurier 11, Seite 7
Vorgänger Asmodin der Knabe |
Baron von Geistmark 1009-1012 |
Nachfolger Kordan von Blaublüten-Sighelms Halm |
Mihl Halo unbekannt 1012 BF |
Chronik
1009 BF:
Mihl Halo wird Baron zu Geistmark.
Briefspieltexte
Als Nebendarsteller
1021 BF
Von Glück und Unglück jüngster Zeit Chronik des Kosch V Kosch-Kurier 22, Ing 1021 BF / Autor(en): Fs |
Erwähnungen
1020 BF
Unser Kosch (Teil XII) — Die Geistmark — gebeutelt von Schwarzpelzen und Spukgestalten — Kosch-Kurier 17, Hes 1020 BF / Autor(en): Kordan |
Wider die Schmähungen der Magistra Domaris oder: Von des Geistmärker Ochsen Ende Kosch-Kurier 17, Hes 1020 BF / Autor(en): Kordan |
1017 BF
Die Sighelms Halms kehren zurück in die Geistmark Altes Reichsritter- und Baronsgeschlecht stellt erneut Vogt des Lehens Kosch-Kurier 11, Ing 1017 BF / Autor(en): Kordan |
Aus der Historie: Die Geschichte des Geschlechts Das Haus Sighelms Halm und die Geistmark Kosch-Kurier 11, Ing 1017 BF / Autor(en): Fs |