Therbunja - Grundsteinlegung und Baugrundweihe: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Praiosscheibe stand hoch am Himmel und hatte längst jeden Nebel über dem [[Ortsnennung ist::Moorbrücker Sumpf]] vertrieben, als ihre Hochwürden [[Nebendarsteller ist::Livia Grantel]] aus [[Ortsnennung ist::Grantelweiher]] und eurer Gnaden [[Nebendarsteller ist::Perainfried]] aus [[wikav:Ilsur|Ilsur]] gemeinsam mit der Einsegnung des Tempelfundamentes begannen. Knapp 60 Männer, Frauen und Kinder sahen gespannt zu, was sich dort vorne in der Nähe des künftigen Dorfplatzes zutrug. Vielen trieb die Praiosscheibe den Schweiß auf die Stirn, aber seiner Wohlgeboren [[Hauptdarsteller ist::Reto von Tarnelfurt|Reto von Therbunja]] rann er in Strömen aus allen Poren. Von ihrer Hochwürden auf den Schweißausbruch angesprochen, entgegnete Reto, er habe es nicht so mit dem Hochsommer und sengender Hitze. Nach der Einsegnung des Tempelareals sprachen alle Anwesenden noch das allseits bekannte und beliebte '''Unser täglich Brot gib uns heute'''. Anschließend griff die Festgesellschaft zu Hellem Ferdoker, welches bereit stand. Reto von Therbunja ergriff, mit einem Krug in der Hand, das Wort, „Liebe Therbunjer, liebe Gäste. Mit dem heutigen Tag ist der erste Schritt getan, ein Versprechen gegenüber der gnädigen Mutter [[Akteursnennung ist::Peraine]] einzulösen, welches ich ihr vor Jahren gab. Mit euer aller Hilfe werden wir Peraine hier einen Tempel errichten und dem hinter uns liegenden Sumpf den Kampf ansagen. Viele haben versucht den Sumpf zu bekämpfen und sind gescheitert. Aber wir werden nicht scheitern! Mit Spaten, Schaufeln, Fleiß und Peraines Segen sagen wir dem Sumpf den Kampf an. Wir wollen nicht eher ruhen, bis der Kampf gewonnen ist und aus dem Sumpf blühende Felder geworden sind, von denen unsere Kinder satt und kräftig werden. Peraine zum Wohl.“ Dann hob Reto den Krug der versammelten Gemeinde entgegen, vielfach entgegnete man ihm „Peraine zum Wohl“, anschließend leere er seinen Krug mit einem Zug. Der Rest des Tages verlief fröhlich und ausgelassen, von Speis und Trank blieb nichts übrig, was Bruder Perainfried als gutes Omen deutete. | Die Praiosscheibe stand hoch am Himmel und hatte längst jeden Nebel über dem [[Ortsnennung ist::Moorbrücker Sumpf]] vertrieben, als ihre Hochwürden [[Nebendarsteller ist::Livia Grantel]] aus [[Ortsnennung ist::Grantelweiher]] und eurer Gnaden [[Nebendarsteller ist::Perainfried]] aus [[wikav:Ilsur|Ilsur]] gemeinsam mit der Einsegnung des Tempelfundamentes begannen. Knapp 60 Männer, Frauen und Kinder sahen gespannt zu, was sich dort vorne in der Nähe des künftigen Dorfplatzes zutrug. Vielen trieb die Praiosscheibe den Schweiß auf die Stirn, aber seiner Wohlgeboren [[Hauptdarsteller ist::Reto von Tarnelfurt|Reto von Therbunja]] rann er in Strömen aus allen Poren. Von ihrer Hochwürden auf den Schweißausbruch angesprochen, entgegnete Reto, er habe es nicht so mit dem Hochsommer und sengender Hitze. Nach der Einsegnung des Tempelareals sprachen alle Anwesenden noch das allseits bekannte und beliebte '''Unser täglich Brot gib uns heute'''. Anschließend griff die Festgesellschaft zu Hellem Ferdoker, welches bereit stand. Reto von Therbunja ergriff, mit einem Krug in der Hand, das Wort, „Liebe Therbunjer, liebe Gäste. Mit dem heutigen Tag ist der erste Schritt getan, ein Versprechen gegenüber der gnädigen Mutter [[Akteursnennung ist::Peraine]] einzulösen, welches ich ihr vor Jahren gab. Mit euer aller Hilfe werden wir Peraine hier einen Tempel errichten und dem hinter uns liegenden Sumpf den Kampf ansagen. Viele haben versucht den Sumpf zu bekämpfen und sind gescheitert. Aber wir werden nicht scheitern! Mit Spaten, Schaufeln, Fleiß und Peraines Segen sagen wir dem Sumpf den Kampf an. Wir wollen nicht eher ruhen, bis der Kampf gewonnen ist und aus dem Sumpf blühende Felder geworden sind, von denen unsere Kinder satt und kräftig werden. Peraine zum Wohl.“ Dann hob Reto den Krug der versammelten Gemeinde entgegen, vielfach entgegnete man ihm „Peraine zum Wohl“, anschließend leere er seinen Krug mit einem Zug. Der Rest des Tages verlief fröhlich und ausgelassen, von Speis und Trank blieb nichts übrig, was Bruder Perainfried als gutes Omen deutete. | ||
Aktuelle Version vom 2. April 2022, 17:10 Uhr
◅ | Gedanken einer alten Frau |
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Kaltes Moor | ▻ |
Tempelweihe in Therbunja
Praios 1033 BF
Die Praiosscheibe stand hoch am Himmel und hatte längst jeden Nebel über dem Moorbrücker Sumpf vertrieben, als ihre Hochwürden Livia Grantel aus Grantelweiher und eurer Gnaden Perainfried aus Ilsur gemeinsam mit der Einsegnung des Tempelfundamentes begannen. Knapp 60 Männer, Frauen und Kinder sahen gespannt zu, was sich dort vorne in der Nähe des künftigen Dorfplatzes zutrug. Vielen trieb die Praiosscheibe den Schweiß auf die Stirn, aber seiner Wohlgeboren Reto von Therbunja rann er in Strömen aus allen Poren. Von ihrer Hochwürden auf den Schweißausbruch angesprochen, entgegnete Reto, er habe es nicht so mit dem Hochsommer und sengender Hitze. Nach der Einsegnung des Tempelareals sprachen alle Anwesenden noch das allseits bekannte und beliebte Unser täglich Brot gib uns heute. Anschließend griff die Festgesellschaft zu Hellem Ferdoker, welches bereit stand. Reto von Therbunja ergriff, mit einem Krug in der Hand, das Wort, „Liebe Therbunjer, liebe Gäste. Mit dem heutigen Tag ist der erste Schritt getan, ein Versprechen gegenüber der gnädigen Mutter Peraine einzulösen, welches ich ihr vor Jahren gab. Mit euer aller Hilfe werden wir Peraine hier einen Tempel errichten und dem hinter uns liegenden Sumpf den Kampf ansagen. Viele haben versucht den Sumpf zu bekämpfen und sind gescheitert. Aber wir werden nicht scheitern! Mit Spaten, Schaufeln, Fleiß und Peraines Segen sagen wir dem Sumpf den Kampf an. Wir wollen nicht eher ruhen, bis der Kampf gewonnen ist und aus dem Sumpf blühende Felder geworden sind, von denen unsere Kinder satt und kräftig werden. Peraine zum Wohl.“ Dann hob Reto den Krug der versammelten Gemeinde entgegen, vielfach entgegnete man ihm „Peraine zum Wohl“, anschließend leere er seinen Krug mit einem Zug. Der Rest des Tages verlief fröhlich und ausgelassen, von Speis und Trank blieb nichts übrig, was Bruder Perainfried als gutes Omen deutete.