Profoss: Unterschied zwischen den Versionen

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Profoss ist ein Offizier im Rang eines Hauptmanns, der für die Aufrechterhaltung der militärischen Ordnung und Disziplin in seiner Truppe verantwortlich ist. Gesprochene Urteile werden durch ihn vollstreckt. Aufgrund seiner Aufgabe, der die meisten Profose mit großer Härte nachgehen - sind sie unter den Soldaten höchst unbeliebt, denn schon geringste Verstöße können herbe Strafen nach sich ziehen. Meist gibt es einen Profoss pro Regiment. Aufgrund ihrer verantwortungsvollen Aufgabe erreichen  meist nur altgediente und moralisch gefestigte Offiziere diesen Rang.
;Amtsinhaber: [[Endracosch Grimmbart]]
;Seit: mindestens 50 Jahren


Im Kosch ist der Profoss (seit mehr als dreißig Jahren [[Endrasch Sohn des Endacosch]] ) vor allem Befehlshaber der zeremoniellen Leibwache des Fürsten, der [[Garde-Greven]] und Aufseher über den fürstlichen Tross bei Reisen.


Im Kosch ist der Profoss der Befehlshaber der zeremoniellen Leibwache des Fürsten, der [[Greven-Garde]], und Aufseher über den fürstlichen Tross bei Reisen.
Ursprünglich hatte der Posten eines Profoss auch im Kosch jene Bedeutung, die er außerhalb der Provinzgrenzen noch immer innehat: Dort handelt es sich um einen Offizier im Rang eines Hauptmanns, der für die Aufrechterhaltung der militärischen Ordnung und Disziplin in seiner Truppe verantwortlich zeichnet. Gesprochene Urteile werden durch ihn vollstreckt. Aufgrund seiner Aufgabe, der die meisten Profose mit großer Härte nachgehen - sind sie unter den Soldaten höchst unbeliebt, denn schon geringste Verstöße können herbe Strafen nach sich ziehen. Meist gibt es einen Profoss pro Regiment. Aufgrund ihrer verantwortungsvollen Aufgabe erreichen meist nur altgediente und moralisch gefestigte Offiziere diesen Rang.
Diese Bedeutung wandelte sich im Jahr 934 BF unter Fürst [[Holdwin vom Eberstamm]], welcher der [[Greven-Garde]] den Schutz seines Lebens übertrug - eine Aufgabe, die bis dahin dem [[Leibritter]] des Fürsten oblag. Bis zur Einsetzung eines endgültigen Hauptmannes, übertrug er die Befehlsgewalt dem Profoss der fürstlichen Truppen. Da sich dieser als treuer und vertrauenswürdiger Mann erwies, wurde aus dem vorübergehenden Auftrag ein dauerhafter Posten, weshalb sich die ursprüngliche Bedeutung des Profoss im Kosch wandelte.
Heute ist der Profoss im Kosch ein hoch angesehener und verantwortungsvoller Posten im engsten [[Fürstenhof|Hofstaat des Fürsten]], der dem einstigen Ehrendienst als Leibritter sehr nahe kommt.
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Aktuelle Version vom 8. Mai 2020, 13:40 Uhr

Amtsinhaber
Endracosch Grimmbart
Seit
mindestens 50 Jahren


Im Kosch ist der Profoss der Befehlshaber der zeremoniellen Leibwache des Fürsten, der Greven-Garde, und Aufseher über den fürstlichen Tross bei Reisen.

Ursprünglich hatte der Posten eines Profoss auch im Kosch jene Bedeutung, die er außerhalb der Provinzgrenzen noch immer innehat: Dort handelt es sich um einen Offizier im Rang eines Hauptmanns, der für die Aufrechterhaltung der militärischen Ordnung und Disziplin in seiner Truppe verantwortlich zeichnet. Gesprochene Urteile werden durch ihn vollstreckt. Aufgrund seiner Aufgabe, der die meisten Profose mit großer Härte nachgehen - sind sie unter den Soldaten höchst unbeliebt, denn schon geringste Verstöße können herbe Strafen nach sich ziehen. Meist gibt es einen Profoss pro Regiment. Aufgrund ihrer verantwortungsvollen Aufgabe erreichen meist nur altgediente und moralisch gefestigte Offiziere diesen Rang.

Diese Bedeutung wandelte sich im Jahr 934 BF unter Fürst Holdwin vom Eberstamm, welcher der Greven-Garde den Schutz seines Lebens übertrug - eine Aufgabe, die bis dahin dem Leibritter des Fürsten oblag. Bis zur Einsetzung eines endgültigen Hauptmannes, übertrug er die Befehlsgewalt dem Profoss der fürstlichen Truppen. Da sich dieser als treuer und vertrauenswürdiger Mann erwies, wurde aus dem vorübergehenden Auftrag ein dauerhafter Posten, weshalb sich die ursprüngliche Bedeutung des Profoss im Kosch wandelte.

Heute ist der Profoss im Kosch ein hoch angesehener und verantwortungsvoller Posten im engsten Hofstaat des Fürsten, der dem einstigen Ehrendienst als Leibritter sehr nahe kommt.


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