Erlan von Sindelsaum: Unterschied zwischen den Versionen
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Erlans Loyalität zu Fürst [[Blasius vom Eberstamm]] ist unerschütterlich und für ihn würde er sich sogar in Stücke hauen lassen. Seinem Grafen gegenüber hingegen hegt er gemischte Gefühle. Zum einen misstraut er [[Voltan von Falkenhag]] (ein Zauberzausel und dazu auch noch ein Answinist!) und zum anderen sieht er es durchaus als Pflicht des Adels an in der Lage zu sein die eigen Bevölkerung zu schützen. Eine Aufgabe, der [[Wilbur vom See]] nicht gewachsen wäre. Dennoch hat er den Knabe in sein Herz geschlossen und hegt wohl gewisse väterliche Gefühle für den Grafen und hofft, dass er sich noch "gut entwickeln wird". Der Kaiserin gegenüber hegt Erlan keine besonderen Treugefühle. Zwar erkennt er ihre Erfolge an (etwa in [[Albernia]]), aber gleichzeitig sieht er auch ihre vielen Schwächen. So hat es sein Vertrauen nachhaltig erschüttert, als er bemerken musste, dass es der Kaiserin Schwierigkeiten bereitet zu lesen und auch ihre impulsive Art ist ihm fremd. Auf die Idee zu "Kaiser" Selindian zu "wechseln" ist er jedoch nie gekommen. Zwar schätzt er Rohaja nicht besonders, aber sie ist dennoch seine Kaiserin. | |||
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Version vom 30. August 2009, 08:43 Uhr
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
<ul><li>Der für das Attribut „Bild ist“ des Datentyps Seite angegebene Wert „Datei:[[Bild:Erlan-von-Sindelsaum.jpg|300px“ enthält ungültige Zeichen oder ist unvollständig. Er kann deshalb während einer Abfrage oder bei einer Annotation unerwartete Ergebnisse verursachen.</li> <!--br--><li>„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.</li></ul>
Beschreibung
Erlan wuchs bei seinen Großeltern Alderan und Hamvide von Sindelsaum auf, da seine Mutter sich nie um ihn geschert hat und sein Vater frühzeitig verstarb. Auf Wunsch seines Großvaters begab er sich in Knappschaft. Es gelang Alderan sogar seinen Enkel beim Fürsten Höchstselbst in Knappschaft zu begeben. Ein rechter Ritter wurde jedoch nie aus ihm, zwar gab er sich redliche Mühe, doch waren seine Ambitionen eher gering und auch sein natürliches Geschick ist eher schwach ausgebildet. Anstatt sich nun eine Kariere auf dem Schlachtfeld zu bemühen half Erlan lieber bei der Verwaltung des Familienguts und bewies hier seine wahre Stärke als Organisator.
Seine spätere Frau Alvide lernte er bereits am Hofe des Fürsten kennen. Anfangs konnten die beiden nicht viel miteinander anfangen, doch hatten ihre Familien die Ehe bereits arrangiert und so passten sie sich an. Bereits mit sechzehn heirateten er Alvide, just nachdem diese ihren Ritterschlag empfangen hatte. Durchaus ungewöhnlich, weil Erlan zu dem Zeitpunkt noch Knappn war, doch Fürst Blasius wollte sich der traviagefälligen Verbindung der beiden nicht in den Weg stellen. Nach und nach lernten die beiden sich schätzen und lieben und so entsprangen ihrer Ehe zahlreiche Kinder. Alvides Begeisterung für Heldentaten sorgt auch dafür, dass Erlan sich von Zeit zu Zeit aufrafft und auszieht, um sein Schert zu schwingen. Die beiden halten sich auch mit täglichen Leibes- und Kampfübungen bereit.
Zum ersten mal wurde Erlan 1027 BF in ein echtes Gefecht verwickelt. Als er in Angbar weilte kam es zur Schlacht von Angbar und da wollte Erlan nicht hintan stehen und so schwang er sein Schwert recht tüchtig und auch mit der Armbrust wusste er umzugehen, aber dennoch war ihm das Glück nicht holt, ein Pfeil traf ihn in die Wange und ein Speerstoß verpasste ihm eine üble Bauchwunde. Seine Frau war im Kampf von ihm abgedrängt worden und so fürchtete er schon, dass alles aus wäre, doch ein Andergaster Kriegsknecht ging dazwischen und rettete Erlan mit mächtigen Hieben aus der Gefahr. Als Dank nahm Erlan den Andergaster mit Namen Gerwulf in seine Dienste. Seitdem weicht ihm der gutmütige Riese nicht mehr von der Seite. Oft sieht man auch Erlans Leibdiener Lechdan an seiner Seite. Lechdan begleitete seinen Herrn schon in die Knappschaft zum Fürsten und ist wohl ebensoviel sein Freund wie sein Diener.
Seit etwa zehn Jahren führt Erlan nun das Haus Sindelsaum, da sein Großvater Alderan damals der Meinung war, dass er nicht mehr lange zu leben habe. Die enorme Bildung seines Großvaters hat natürlich auch zu einem nicht unerheblichen Anteil auf seinen Enkel abgefärbt. Noch aus seinen Jugendtagen trägt er ein zerlesenes Exemplar der Kaisersprüche Retos mit sich herum. Das kleine Buch steckt ihm in einer Innentasche über dem Herzen und Erlan gibt gerne einen der darin notierten Sprüche zum Besten.
1031 BF hatte sich der damalige Baron Madrax Sternhagel endlich dazu entschlossen seinem Herzen nachzugeben und die Magiekunde zu studieren und so wollte er sein Amt niederlegen. Um seine Nachfolge zu regeln veranstaltete er einen kleinen Wettkampf zwischen Thalian Has von Hügelsaum und Erlan von Sindelsaum (näheres hierzu im Kosch-Kurier 48). Schlussendlich konnte sich Erlan durchsetzen und so seitdem ist er der rechtmäßige Baron Sindelsaums.
An der Suche nach dem Erbprinzenpaar nahm Erlan auf Druck Alvides Teil. Durch die Ereignisse ist Erlan aufgerüttelt worden und in den letzten Jahren erheblich aktiver geworden. So nahm er am Kriegszug gen Albernia teil und beteiligt sich auf Seiten Hagens von Salmingen am Dohlenfelder Thronfolgestreit. Ebenso nahm er am Dreigrafentag teil. Für seine Beteiligung an der Suche nach dem Erbprinzen wurde er (wie alle anderen Teilnehmer auch) in die Gesellschaft der 42 aufgenommen.
Erlans Loyalität zu Fürst Blasius vom Eberstamm ist unerschütterlich und für ihn würde er sich sogar in Stücke hauen lassen. Seinem Grafen gegenüber hingegen hegt er gemischte Gefühle. Zum einen misstraut er Voltan von Falkenhag (ein Zauberzausel und dazu auch noch ein Answinist!) und zum anderen sieht er es durchaus als Pflicht des Adels an in der Lage zu sein die eigen Bevölkerung zu schützen. Eine Aufgabe, der Wilbur vom See nicht gewachsen wäre. Dennoch hat er den Knabe in sein Herz geschlossen und hegt wohl gewisse väterliche Gefühle für den Grafen und hofft, dass er sich noch "gut entwickeln wird". Der Kaiserin gegenüber hegt Erlan keine besonderen Treugefühle. Zwar erkennt er ihre Erfolge an (etwa in Albernia), aber gleichzeitig sieht er auch ihre vielen Schwächen. So hat es sein Vertrauen nachhaltig erschüttert, als er bemerken musste, dass es der Kaiserin Schwierigkeiten bereitet zu lesen und auch ihre impulsive Art ist ihm fremd. Auf die Idee zu "Kaiser" Selindian zu "wechseln" ist er jedoch nie gekommen. Zwar schätzt er Rohaja nicht besonders, aber sie ist dennoch seine Kaiserin.
Umfeld
Familie: | Haus Sindelsaum |
Eltern: | Traviane von Sindelsaum und Wenzeslaus von Blauendorn |
Geschwister: | Selissa von Sindelsaum, Japert von Sindelsaum, Firundal von Sindelsaum |
Familienstand: | verheiratet |
Gattin/Gatte: | Alvide von Eichental |
Kinder: | Halmar, Yolande, Ifirnia, Ambros, Pergrim, Kordan, Firuna |
Freunde: | Gerwulf Waldstein, Lechdan Sirbensack und Nirwulf Sohn des Negromon |
Briefspielgeschichten
Briefspielgeschichten mit einer nennenswerten Beteiligung Erlans.
Vorgänger Madrax Sternhagel |
Baron von Sindelsaum seit 1031 BF |
Nachfolger amtierend |