Koschgau (Burg)

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In der Kaiserlichen Asservatenfeste von Koschgau, lagern die gesammelten Geheimnisse der einstigen KGIA. Ketzerische Schriften, verbotenes Wissen und gefährliche Artefakte reihen sich dicht hinter dicken Mauern aus antimagischem Koschbasalt. Burgherr ist "Pfalzgraf" Wulfhelm von Rallerstein, dessen Titel jedoch nie bestätigt wurde.

Die Burg ist ursprünglich von den Priesterkaisern als Garnison der Sonnenlegion errichtet worden, um die Hexen des nahegelegenen Krötensumpfes unter Kontrolle zu halten. Danach geriet Grimmenhall für Jahrhunderte in Vergessenheit. Erst in der Kaiserlosen Zeit kehrte neues Leben ein, als 905 BF ein Sitz für den Landverweser gesucht wurde. Hornbrecht Greifax von Gratenfels ließ die Ruine mit dem Gold des Reichsverwesers Tedesco von Perricum zu einer wehrhaften Feste ausbauen. Mit der Herrschaft Porquid von Ferdoks über den Kosch, nisteten sich in der Burg einige seiner Schergen ein. So wurde sie zum Sitz der "Barone von Grimmenhall", einiger von einer Reihe ruchloser Verschwörerbarone, die unter Billigung des Thronräubers Porquid die Umgebung unterjochten. Erst mit der Reichsgrundreform Kaiser Retos besann man sich des Reichsbesitzes. Unter dem Kommando des wehrheimer Hauptmannes Helkor von Bodrin gelang es die Grimmenhaller zu betreiben und die Burg für die Krone zurück zu erobern. Grimmenhall, nunmehr wie das Umland in Koschgau umbenannt, wurde zur kaiserlichen Pfalz (wenngleich nie ein Kaiser die unwirtliche Burg bewohnte) und Residenz der Gaugrafen.

Zuletzt lebten hier Umme von Hartsteen und seine Tochter Ulinai von Hartsteen, die sich jedoch die meiste Zeit im Gefolge des Kaisers aufhielt und sich auf Koschgau bis zu ihrem Tod im Jahr des Feuers nur selten blicken ließ. In dieser Zeit begann die KGIA mit der Einlagerung gefährlicher Artefakte auf der trutzigen Feste. Nach dem Ende der Agentur fehlen Pfalzgraf Wulfhelm nun allerdings jegliche Finanzmittel und Fachkräfte zur Erfüllung seines Auftrags, der in der Reichsverwaltung aufgrund des Chaos der jüngsten Zeit in Vergessenheit geraten zu sein scheint.

Quellen

  • Am Großen Fluss
  • Herz des Reiches