Rosenschlosser Ränke - Alte Bräuche: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Praios]] 1035 BF
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[[Elwart vom Hochfeld|Elwart]] ließ es sich nicht nehmen seine Gäste ihrem Stand entsprechend zu bewirten, und gleichfalls ließ es sich Baron [[Erlan von Sindelsaum]] nicht nehmen, seine [[Hügelzwerge|hügelzwergischen]] Köche mit dem Festagsessen zu betrauen.<br/>Am Abend des [[Travia]]bundes saßen nun alle zusammen und speisten [[Wengenholm]]er Hasenspieß mit Koschklößen an [[Geistmark|Geistmärker]] Beerensoße und lauschten den Barden bei ihrer unterhaltsamen Musik.<br/>Graf [[Growin Sohn des Gorbosch|Growin]] spendierte eigens für seine erste Ritterin und ihren Neuvermählten einige Fässer [[Ferdoker Bier]]. Zum Nachtisch reichten die Diener [[Rhôndur|Rhondurer]] [[wikav:Belmart|Belmartkränze]] - ein Genuss. Im Gegensatz zur Braut genossen die Gäste die Festivität und feierten feucht fröhlich.<br/>Zuerst stand der Vater des Bräutigams auf und erhob sich zu einem Segensspruch. Erlan von Sindelsaum hatte wieder Platz genommen, als der Junker Elwart sich erhob, einen großen Bierhumpen in die Höhe reckend.<br/>"Meine werten Gäste. Eine Freude bereitet es mir, Euch bei diesem formidablen Fest begrüßen zu können. Meine große Tochter hat wahrlich einen vortrefflichen Gatten geehelicht. Das [[Haus Sindelsaum]] wiederum kann sich glücklich schätzen, eine [[Rondra|rondragefällige]] Ritterin in ihren Reihen zu haben. Auf dass beide in eine kinderreiche Zukunft gehen mögen."<br/>
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[[Briefspieltext vielleicht mit::Elwart vom Hochfeld|Elwart]] ließ es sich nicht nehmen seine Gäste ihrem Stand entsprechend zu bewirten, und gleichfalls ließ es sich Baron [[Briefspieltext vielleicht mit::Erlan von Sindelsaum]] nicht nehmen, seine [[Briefspieltext vielleicht mit::Hügelzwerge|hügelzwergischen]] Köche mit dem Festagsessen zu betrauen.<br/>Am Abend des [[Briefspieltext vielleicht mit::Travia]]bundes saßen nun alle zusammen und speisten [[Briefspieltext vielleicht mit::Wengenholm]]er Hasenspieß mit Koschklößen an [[Briefspieltext vielleicht mit::Geistmark|Geistmärker]] Beerensoße und lauschten den Barden bei ihrer unterhaltsamen Musik.<br/>Graf [[Briefspieltext vielleicht mit::Growin Sohn des Gorbosch|Growin]] spendierte eigens für seine erste Ritterin und ihren Neuvermählten einige Fässer [[Briefspieltext vielleicht mit::Ferdoker Bier]]. Zum Nachtisch reichten die Diener [[Briefspieltext vielleicht mit::Rhôndur|Rhondurer]] [[wikav:Belmart|Belmartkränze]] - ein Genuss. Im Gegensatz zur Braut genossen die Gäste die Festivität und feierten feucht fröhlich.<br/>Zuerst stand der Vater des Bräutigams auf und erhob sich zu einem Segensspruch. Erlan von Sindelsaum hatte wieder Platz genommen, als der Junker Elwart sich erhob, einen großen Bierhumpen in die Höhe reckend.<br/>"Meine werten Gäste. Eine Freude bereitet es mir, Euch bei diesem formidablen Fest begrüßen zu können. Meine große Tochter hat wahrlich einen vortrefflichen Gatten geehelicht. Das [[Briefspieltext vielleicht mit::Haus Sindelsaum]] wiederum kann sich glücklich schätzen, eine [[Briefspieltext vielleicht mit::Rondra|rondragefällige]] Ritterin in ihren Reihen zu haben. Auf dass beide in eine kinderreiche Zukunft gehen mögen."<br/>
Die Feiergesellschaft applaudierte, der Etikette folgend, während Elwart seine Rede fortsetzte.<br/>"Zu meinem Bedauern wird es meiner Tochter nun nicht mehr möglich sein mein Erbe anzutreten, da die Kinder den Namen Sindelsaum tragen werden. Ein uraltes [[Hochfeld]]er Recht, dass ich mich, bei aller Liebe zu meiner Tochter, nicht in der Lage sehe ändern zu können."<br/>Einen Raunen ging durch den Raum. Erlan von Sindelsaum verschluckte sich fast an den Rhondurer Belmartkränzen.<br/>"Da auch die anderen Kinder meiner Frau [[Gislind vom Pfade|Gislind]] nicht in Frage kommen, ..."<br/>Elwarts Blick wandte sich zu seiner Gattin, die nur der Höflichkeithalber dieser Zeremonie beiwohnte. Ihr Blick war starr.<br/>"Da meine Gattin mir noch nicht mitteilte, wer der Vater dieser ist, sehe ich mich gezwungen, so leid es mir in meinem tiefsten Herzen tut, meinen Neffen Elgor vom Hochfeld als meinen Nachfolger zu wählen."<br/>Allen Anwesenden war der Appetit vergangen. Wild diskutierten sich durcheinander. [[Thorben Raul Baduar von Hammerschlag|Thorben von Hammerschlag]], der Schwertvater Lanzelinds wäre Elwart am Liebsten an die Gurgel gegangen, wurde jedoch von Elwarts Frau daran gehindert.
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Die Feiergesellschaft applaudierte, der Etikette folgend, während Elwart seine Rede fortsetzte.<br/>"Zu meinem Bedauern wird es meiner Tochter nun nicht mehr möglich sein mein Erbe anzutreten, da die Kinder den Namen Sindelsaum tragen werden. Ein uraltes [[Briefspieltext vielleicht mit::Hochfeld]]er Recht, dass ich mich, bei aller Liebe zu meiner Tochter, nicht in der Lage sehe ändern zu können."<br/>Einen Raunen ging durch den Raum. Erlan von Sindelsaum verschluckte sich fast an den Rhondurer Belmartkränzen.<br/>"Da auch die anderen Kinder meiner Frau [[Briefspieltext vielleicht mit::Gislind vom Pfade|Gislind]] nicht in Frage kommen, ..."<br/>Elwarts Blick wandte sich zu seiner Gattin, die nur der Höflichkeithalber dieser Zeremonie beiwohnte. Ihr Blick war starr.<br/>"Da meine Gattin mir noch nicht mitteilte, wer der Vater dieser ist, sehe ich mich gezwungen, so leid es mir in meinem tiefsten Herzen tut, meinen Neffen Elgor vom Hochfeld als meinen Nachfolger zu wählen."<br/>Allen Anwesenden war der Appetit vergangen. Wild diskutierten sich durcheinander. [[Briefspieltext vielleicht mit::Thorben Raul Baduar von Hammerschlag|Thorben von Hammerschlag]], der Schwertvater Lanzelinds wäre Elwart am Liebsten an die Gurgel gegangen, wurde jedoch von Elwarts Frau daran gehindert.
  
 
Elwart hingegen verlies mit einem breiten Grinsen, welches sein Gesciht durchzog triumphierend den Raum.
 
Elwart hingegen verlies mit einem breiten Grinsen, welches sein Gesciht durchzog triumphierend den Raum.
 
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Version vom 8. Mai 2017, 09:55 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte Rosenschlösser Ränke.