Lorine
(keine)
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Beschreibung
Eine Sage aus der hügelzwergischen Heldenzeit kündet vom silberhaarigen Zwergenmädchen Lorine, das so schön und reinen Herzens gewesen sei, dass der Flussvater selbst es vor dem Ertrinken rettete und stattdessen in sein Reich aufnahm, als sie unweit der Zwergenpforte vor Drift ins Wasser gefallen war.
Jahrhunderte später soll sie an jener Stelle einige Piraten, deren Boot auf der Flucht zerschossen worden war, ihrerseits gerettet und zu einem besseren Leben bekehrt haben. Die Geretteten errichteten später, ihrer Retterin zu Ehren, einen Tempel – Den Lorine-Tempel zu Drift.
Es ist gemeinhin üblich, dass Flussschiffer die Efferd-Heilige um eine gute Passage durch die gefährliche Zwergenpforte bitten (so man in den Hinterkosch fährt) oder für eine überstandene (so man flussauf reist) danken. Meist indem man einen Krug Bier in die Fluten schüttet – und es gibt so manche Sage, die von einer Erscheinung der Heiligen Lorine berichten.
Auch wenn die einfachen Schiffsleute an gefährlichen Felsen und Klippen die Heilige um Beistand bitten und sie als Nothelferin bei Piratenüberfällen gilt, ist ihre Verehrung nicht überall gern gesehen, weil auch Flusspiraten, sofern sie nicht gänzlich götterlos sind, sie als ihre Schutzheilige anzusehen pflegen.
Quellen
Inoffizielles
- Kosch-Kurier 45 Seite 16, Auf dem Zwölfergang - Glaube im Kosch - Teil XI: Efferd, der Launenhafte
Lorine 5. Jhd. vBF unbekannt |
Chronik
5. Jhd. vBF:
Geburt von Lorine .
Briefspieltexte
Als Nebendarsteller
1031 BF
Rauschende Wasser, ragende Felsen Ein Reisebericht Seiner Hochwürden Grimo Steinklaue Kosch-Kurier 47, Tsa 1031 BF |
1030 BF
Glaube im Kosch — Teil XI: Efferd, der Launenhafte Auf dem Zwölfergang Kosch-Kurier 45, Ron 1030 BF / Autor(en): Kordan, Blauendorn |