Leibritter

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Das Amt des Leibritters war über viele Jahrhunderte eines der höchsten am Fürstenhofe - denn seine Aufgabe war es das Leben des Fürsten noch vor dem eigenen zu schützen.


Letzte fürstliche Leibritterin war Frau Huldagut Wardent zu Fürstenhort, die, wie man beinahe 100 Götterläufe lang glaubte, ihren Fürsten Alphak vom Eberstamm verriet, so dass dieser und viele seiner Verwandten beim Saustechen den Tod fanden. Darum wies der spätere Fürst Holdwin auch die Greven-Garde an fortan an eines Leibritters statt über sein Leben zu wachen.

Erst in unserer Zeit fanden Abenteurer heraus, dass in Wirklichkeit Frau Huldagut von einem Elfen oder Halbelfen im Gefolge des Porquid von Ferdok bezaubert ward, sie und ihr Geschlecht - als dessen Nachfahr sich der Golgariten-Marschall Hilderich von Süderland erwies - mithin frei von Schuld waren.


Man munkelt, Fürst Blasius vom Eberstamm habe hernach das Amt neu besetzen wollen und Herrn Falk Barborn von Siebental angetragen, dieser aber aus Bescheidenheit abgelehnt.