Jolande Weißdorn
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Beschreibung
Jolande verlor durch den Haffaxfeldzug ihren Vater und durch die Pocken bald darauf auch ihre Mutter; so kam das Mädchen in Tante Goswines Waisenhaus in Angbar. Dort fiel sie durch ihr „verschrobenes und launisches Wesen“ auf, wie Goswine es nannte. Darum war sie froh, die mittlerweile 14-Jährige an den Betreiber der Angbarer Papiermühle, Barthel Thirlan, als Magd vermitteln zu können. Dieser entdeckte durch einen Zufall das erstaunliche mathematische Talent des Mädchens; zunächst gab Thirlan Jolande selbst Unterricht in Arithmetik und Geometrie, doch bald musste er sich eingestehen, dass sein Wissen in dieser Hinsicht erschöpft war. So ließ er seine Beziehungen spielen und ermöglichte Jolande, ausgestattet mit einem ordentlichen Stipendium, die Aufnahme an der Angbarer Zirkelschule. Auch den gestrengen Meister Rotwang überzeugte Jolande mit ihren ingerimm- und hesindegefälligen Gaben (siehe KOSCH-KURIER Nr. 83). Die Zeit wird zeigen, ob aus dem begabten Kind eine begnadete Mechanica oder Baumeisterin wird.
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Chronik
1033 BF:
Geburt von Jolande Weißdorn .
Briefspieltexte
Als Hauptdarsteller
1047 BF
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Neuigkeiten aus der Hauptstadt Angbar im Frühling und Frühsommer Kosch-Kurier 83, Rah 1047 BF / Autor(en): Wolfhardt |