Durinioner Zwergenspiele — Beim 381. Male erstmals offen für Menschen!
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Durinioner Zwergenspiele — Beim 381. Male erstmals offen für Menschen!
Eine hochinteressante Neuigkeit für alle Recken, die selbst winterliche Witterung nicht das Feuer des Kampfesmutes bei einem Wettstreit erkalten lassen, läßt sich in diesen Tagen aus der Zwergensiedlung Durinion-im-Felde (Baronie Vinansamt) vernehmen. Dort will man nämlich, bei den nach alter Väter Sitte jährlich vom 3. bis 5. Tage des Firunmondes zum ersten Male auch menschliche Kämpfer zulassen.
In den — immerhin beachtlichen 380 — Jahren des Bestehens der Veranstaltung hat sich diese von einer örtlichen Kurzweil zu einem anerkannten Turniere entwickelt, zu der auch Teilnehmer aus dem Amboß oder gar dem Nordmärkischen anreisen. Trotzdem war es bisher ausschließlich Recken aus dem Kleinen Volk vorbehalten, sich in solch traditionellen Wettbewerben wie Hammerwerfen, Amboßstoßen, Ringkampf und weiteren Kraft und Geschicklichkeit fordernden Disziplinen zu messen, und Ruhm, Ehre und wohl auch wertvolle Preise zu gewinnen.
Es wird allgemein mit einem großen Zustrom gerechnet, doch, so das Durinioner Oberhaupt Norgin Dreizopf, Sohn des Nartox, werde es Qualifikation geben, "um die würdigsten Streiter der Menschen auszuwählen." Des weiteren wird darauf hingewiesen, daß es sich der zwergische Ältestenrat vorbehält, ohne Angabe von Gründen, einzelne Teilnehmer nicht zuzulassen.
Was jedoch eigentlich zu der doch plötzlichen Öffnung geführt hat, bleibt im Dunkeln, örtliche Quellen wissen jedoch von einem Zusammenhang mit einer verlorenen Wette Väterchen Norgins zu berichten.