Dohlenfelder Thronfolgestreit - Ein Angebot: Unterschied zwischen den Versionen

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„Ad septum: Die Baronie Dohlenfelde schränkt den Handel des [[Briefspieltext vielleicht mit::Albenhuser Bund]]es innerhalb Dohlenfeldes in keiner Weise ein, noch empfiehlt der Baron Dohlenfeldes seinen Vasallen und Untertanen, nicht mit Kaufleuten des Albenhuser Bundes zu handeln. Dies wird vom Baron Dohlenfeldes per Anschlag und Ausrufer bekanntgegeben. Der Wortlaut ist mit dem Magistrat Twergenhausens abzustimmen.<br/>Ad octavum: Für die Zölle, die der Baron zu Dohlenfelde von Kaufleuten des Albenhuser Bundes in Dohlenfelde erhebt, gelten die Tarife des 1. [[Briefspieltext vielleicht mit::Praios]] [[Briefspieltext vielleicht mit::1026]] BF. Gleiches gilt für die
 
„Ad septum: Die Baronie Dohlenfelde schränkt den Handel des [[Briefspieltext vielleicht mit::Albenhuser Bund]]es innerhalb Dohlenfeldes in keiner Weise ein, noch empfiehlt der Baron Dohlenfeldes seinen Vasallen und Untertanen, nicht mit Kaufleuten des Albenhuser Bundes zu handeln. Dies wird vom Baron Dohlenfeldes per Anschlag und Ausrufer bekanntgegeben. Der Wortlaut ist mit dem Magistrat Twergenhausens abzustimmen.<br/>Ad octavum: Für die Zölle, die der Baron zu Dohlenfelde von Kaufleuten des Albenhuser Bundes in Dohlenfelde erhebt, gelten die Tarife des 1. [[Briefspieltext vielleicht mit::Praios]] [[Briefspieltext vielleicht mit::1026]] BF. Gleiches gilt für die
 
Plätze der Zollstellen. Jede Änderung der Tarife verlangt die Zustimmung des Magistrats Twergenhausens, ebenso jede Verlegung einer Zollstelle oder die Schließung oder Neueröffnung einer solchen. Dies wird vom Baron Dohlenfeldes per Anschlag und Ausrufer bekanntgegeben. Der Wortlaut ist mit dem Magistrat Twergenhausens abzustimmen.<br/>Ad nonum: Das Haus Gliependiek erhält wieder Titel und Funktion des Hoflieferanten des Barons zu Dohlenfelde. Das Haus Engstrand verliert Titel und Funktion des Hoflieferanten. Dies wird vom Baron Dohlenfeldes per Anschlag und Ausrufer bekanntgegeben. Der Wortlaut ist mit dem Hause Gliependiek abzustimmen.<br/>Ad decimum: Die Herzogenstadt erhält die Hälfte der Anteile, die der Baron zu Dohlenfelde am 1. Praios 1032 BF an der Freiherrlich Dohlenfeldschen und Bergköniglichen Eisenwaldschen Minencompagnie hält, mit allen Rechten und Pflichten. Die Herzogenstadt bezahlt dafür dem Baron zu Dohlenfelde die kummulierte Rendite aus den Einnahmen der genannten Compagnie der Jahre 1028 BF, 1029 BF, 1030 BF und 1031 BF zu gleichen Teilen in Gold und Silber.<br/>Ad undecimum: Die Burg Schwarzfels an der [[wikav:Via Ferra|Via Ferra]] wird durch vom Magistrat Twergenhausens bestimmte Truppen besetzt. Die Burg bleibt formell Eigentum der Ritter zu Schwarzfels, diese verpachten dieselbe jedoch auf ewig für zwölf mal zwölf Dukaten pro Jahr an den Magistrat der Stadt. Für die Herzogenstadt Twergenhausen ergeben sich aus dem Besitz der Burg Schwarzfels keinerlei weitergehenden Verpflichtungen gegenüber dem Baron zu Dohlenfelde oder gar dem Ritter zu Schwarzfels, schon gar keine Heeresfolgepflicht. Der Magistrat verpflichtet sich freiwillig, die Burg allzeit gut bemannt und in einem wehrbereiten
 
Plätze der Zollstellen. Jede Änderung der Tarife verlangt die Zustimmung des Magistrats Twergenhausens, ebenso jede Verlegung einer Zollstelle oder die Schließung oder Neueröffnung einer solchen. Dies wird vom Baron Dohlenfeldes per Anschlag und Ausrufer bekanntgegeben. Der Wortlaut ist mit dem Magistrat Twergenhausens abzustimmen.<br/>Ad nonum: Das Haus Gliependiek erhält wieder Titel und Funktion des Hoflieferanten des Barons zu Dohlenfelde. Das Haus Engstrand verliert Titel und Funktion des Hoflieferanten. Dies wird vom Baron Dohlenfeldes per Anschlag und Ausrufer bekanntgegeben. Der Wortlaut ist mit dem Hause Gliependiek abzustimmen.<br/>Ad decimum: Die Herzogenstadt erhält die Hälfte der Anteile, die der Baron zu Dohlenfelde am 1. Praios 1032 BF an der Freiherrlich Dohlenfeldschen und Bergköniglichen Eisenwaldschen Minencompagnie hält, mit allen Rechten und Pflichten. Die Herzogenstadt bezahlt dafür dem Baron zu Dohlenfelde die kummulierte Rendite aus den Einnahmen der genannten Compagnie der Jahre 1028 BF, 1029 BF, 1030 BF und 1031 BF zu gleichen Teilen in Gold und Silber.<br/>Ad undecimum: Die Burg Schwarzfels an der [[wikav:Via Ferra|Via Ferra]] wird durch vom Magistrat Twergenhausens bestimmte Truppen besetzt. Die Burg bleibt formell Eigentum der Ritter zu Schwarzfels, diese verpachten dieselbe jedoch auf ewig für zwölf mal zwölf Dukaten pro Jahr an den Magistrat der Stadt. Für die Herzogenstadt Twergenhausen ergeben sich aus dem Besitz der Burg Schwarzfels keinerlei weitergehenden Verpflichtungen gegenüber dem Baron zu Dohlenfelde oder gar dem Ritter zu Schwarzfels, schon gar keine Heeresfolgepflicht. Der Magistrat verpflichtet sich freiwillig, die Burg allzeit gut bemannt und in einem wehrbereiten
Zustand zu halten. Der Baron zu Dohlenfelde verpflichtet sich freiwillig, Twergenhäuser Bürgern und Truppen jederzeit freien Zugang zur Burg Schwarzfels zu gewähren. Der Zugang hat auf direktem Wege von Twergenhausen über die Via Ferra zu erfolgen. Handel oder Gewerbe darf auf dem Weg zur Burg nicht getrieben werden. Auch auf Burg Schwarzfels darf weder Handel noch Gewerbe getrieben werden.<br/>Ad duodecimum: Der Baron Dohlenfeldes entschuldigt sich beim Bürgermeister Twergenhausens, beim Magistrat der Herzogenstadt und bei deren Bürgern für die Schmähungen, die von seinem Vater, Seiner Hochgeboren [http://www.dohlenfelde.de/Leuthe.php?standID=hochadel&recordID=bernhelmvonsturmfels Bernhelm von Sturmfels] mittleres Haus, gegen die Genannten geäußert wurden. Weiterhin verkündet der Baron Dohlenfeldes feierlich, von solchen Schmähungen in Zukunft abzusehen. Die Entschuldigung hat vom Baron Dohlenfeldes persönlich vor dem versammelten Magistrat der Stadt in einer öffentlichen Sitzung zu erfolgen. Der Wortlaut ist mit dem Magistrat Twergenhausens abzustimmen.<br/>All dies beeiden feierlich der Baron zu Dohlenfelde vor [[Briefspieltext vielleicht mit::Rondra]] und der Bürgermeister Twergenhausens vor [[Briefspieltext vielleicht mit::Efferd]] und siegeln dann das Schriftstück. Jeweils ein von den Beeidenden zu bestimmender Geweihter der genannten Gottheiten ist Zeuge dieser Eide, und auch diese siegeln das Dokument. Weiterhin benennt jeder der beiden Beeidenden drei weitere weltliche Zeugen von seinem Stande, die das Dokument siegeln. Als unabhängiger Geweihter wird der Ordentliche Inquisitionsrat der Grafschaft [[wikav:Isenhag|Isenhag]] als Zeuge und Siegelnder hinzugezogen oder ein anderer, von beiden Parteien akzeptierter Hochgeweihter des Praios. Als weitere Zeuge und Siegelnder tritt der Oberst des Regiments „Ingerimms Hammer“ auf oder ein anderer, von beiden Parteien akzeptierter Offizier im Sold des [[Briefspieltext vielleicht mit::Jast Gorsam vom Großen Fluss|Herzogs]] der [[Briefspieltext vielleicht mit::Nordmarken]]. Insgesamt ist die Zahl der Siegel damit zwölf. Aufgrund der Eile, die bei der Siegelung der Urkunde nötig sein könnte, erreicht die Urkunde ihre volle Rechtskraft bereits nach den ersten vier genannten Siegeln.“<br/>Das Raunen der Anwesenden war mit jedem Punkt immer lauter und der entgeisterte Ausdruck auf Baron Hagens Gesicht immer deutlicher geworden. War dies wirklich der Preis, den man – den er – für Dohlenfelde zahlen dürfte? Man sah dem jungen Baron an, dass er bereits hatte aufspringen und protestieren wollen, doch nach einem kurzen Blickwechsel mit seiner Mutter schien er es sich anders überlegt zu haben. Hagen und Frylinde schauten in die Runde ihrer Verbündeten und Freunde, um deren Meinung zu hören.
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Zustand zu halten. Der Baron zu Dohlenfelde verpflichtet sich freiwillig, Twergenhäuser Bürgern und Truppen jederzeit freien Zugang zur Burg Schwarzfels zu gewähren. Der Zugang hat auf direktem Wege von Twergenhausen über die Via Ferra zu erfolgen. Handel oder Gewerbe darf auf dem Weg zur Burg nicht getrieben werden. Auch auf Burg Schwarzfels darf weder Handel noch Gewerbe getrieben werden.<br/>Ad duodecimum: Der Baron Dohlenfeldes entschuldigt sich beim Bürgermeister Twergenhausens, beim Magistrat der Herzogenstadt und bei deren Bürgern für die Schmähungen, die von seinem Vater, Seiner Hochgeboren [[Briefspieltext vielleicht mit::Bernhelm von Sturmfels]] mittleres Haus, gegen die Genannten geäußert wurden. Weiterhin verkündet der Baron Dohlenfeldes feierlich, von solchen Schmähungen in Zukunft abzusehen. Die Entschuldigung hat vom Baron Dohlenfeldes persönlich vor dem versammelten Magistrat der Stadt in einer öffentlichen Sitzung zu erfolgen. Der Wortlaut ist mit dem Magistrat Twergenhausens abzustimmen.<br/>All dies beeiden feierlich der Baron zu Dohlenfelde vor [[Briefspieltext vielleicht mit::Rondra]] und der Bürgermeister Twergenhausens vor [[Briefspieltext vielleicht mit::Efferd]] und siegeln dann das Schriftstück. Jeweils ein von den Beeidenden zu bestimmender Geweihter der genannten Gottheiten ist Zeuge dieser Eide, und auch diese siegeln das Dokument. Weiterhin benennt jeder der beiden Beeidenden drei weitere weltliche Zeugen von seinem Stande, die das Dokument siegeln. Als unabhängiger Geweihter wird der Ordentliche Inquisitionsrat der Grafschaft [[wikav:Isenhag|Isenhag]] als Zeuge und Siegelnder hinzugezogen oder ein anderer, von beiden Parteien akzeptierter Hochgeweihter des Praios. Als weitere Zeuge und Siegelnder tritt der Oberst des Regiments „Ingerimms Hammer“ auf oder ein anderer, von beiden Parteien akzeptierter Offizier im Sold des [[Briefspieltext vielleicht mit::Jast Gorsam vom Großen Fluss|Herzogs]] der [[Briefspieltext vielleicht mit::Nordmarken]]. Insgesamt ist die Zahl der Siegel damit zwölf. Aufgrund der Eile, die bei der Siegelung der Urkunde nötig sein könnte, erreicht die Urkunde ihre volle Rechtskraft bereits nach den ersten vier genannten Siegeln.“<br/>Das Raunen der Anwesenden war mit jedem Punkt immer lauter und der entgeisterte Ausdruck auf Baron Hagens Gesicht immer deutlicher geworden. War dies wirklich der Preis, den man – den er – für Dohlenfelde zahlen dürfte? Man sah dem jungen Baron an, dass er bereits hatte aufspringen und protestieren wollen, doch nach einem kurzen Blickwechsel mit seiner Mutter schien er es sich anders überlegt zu haben. Hagen und Frylinde schauten in die Runde ihrer Verbündeten und Freunde, um deren Meinung zu hören.
 
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Version vom 5. Februar 2018, 21:11 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte "Dohlenfelder Thronfolgestreit"