Abarga die Milde
(keine)
Beschreibung
Abarga die Milde stand dem Bragahner Travia-Tempel seit mehr als sechzig Jahren vor und war den Städtern und den Bauern der Gegend - und sogar den Hügelzwergen! - durch alle Fährnisse der Zeitläufte eine feste Stütze gewesen. "In Bragahn ist der Herd stets warm", sagten die Leute durch all die schwierigen Jahre, denn auf den wichtigen Tempel am heiligen Yarbocsee war durch all die Jahre Verlass.
Abarga war ein Waisenkind aus dem Kosch, das an eben diesem Tempel in Bragahn groß geworden war. Ihre Eltern waren wohl Reisende, deren Identität nach dem Tod durch Trolle niemals festgestellt werden konnte. Darum nannte sich Abarga stets "Abarga Bragahner", bis sich durch ihre guten Taten und ihre grenzenlose Langmut der Beiname "die Milde" mehr und mehr duchsetzte. Gegen ihr überbordendes Charisma war ihr Gatte stets blass und unauffällig. Wäre nicht Abarga selbst gewesen, wäre die Erinnerung an diesen früh Verstorbenen schon längst verblasst. Aber "die Milde" hatte es nie zugelassen: Jedes Jahr an seinem Tsatag gedachte sie in aufwändiger Zeremonie ihrem verstorbenen Gatten Alrik Buttergrün.
Selbst die Zwerge des Amboss akzeptierten die Autorität der alten Geweihten - hatte sie doch an Sommern so viele gesehen, dass nur noch Angroschim die beeindruckende Greisin an Erfahrung übertreffen könnten.
Verwendung im Spiel
- Helferin und Ansprechpartnerin in allen Fragen traviagerechten Lebens; Orakel
Quellen
Offizielles
- Vater der Fluten S. 198
Inoffizielles
- Kosch-Kurier 42 Seite 16, Auf dem Zwölfergang - Glaube im Kosch - Teil IX: Mutter Travia
Links
Abarga die Milde 939 BF 1044 BF |
Chronik
939 BF:
Geburt von Abarga die Milde .
970 BF:
Abarga die Milde wird Mutter zu Bragahn.
1044 BF:
Tod von Abarga die Milde .
Briefspieltexte
Erwähnungen
1045 BF
Sie schnattern wieder! Rückkehr der Gänse zum Yarbocsee Kosch-Kurier 75, Per 1045 BF / Autor(en): BB |
1029 BF
Glaube im Kosch — Teil IX: Mutter Travia Auf dem Zwölfergang Kosch-Kurier 42, Tsa 1029 BF / Autor(en): Blauendorn |