Boromil vom Kargen Land

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gebildet, mittelmäßiger Kämpfer, kein Intrigant

Häuser/Familien

KargenLand.gif   

Lehen/Ämter

Wappen blanko.svg   

Orden/Kirchen/Bünde

Keilerorden Orden.svg   

Namen und Anrede:
Voller Name:
Boromil Greifbert vom Kargen Land
Titulatur:
Euer Wohlgeboren
Stand und Lehen:
Stand:
Niederadelige
Lehen:
Ritter zu Neuvaloor (seit 1032 BF)
Daten:
Alter:
43 Jahre
Tsatag:
30. Hes 1004 BF
Geburtshoroskop:
Ucuri, Marbo, Marbo, Schlange
Familie:
Geschwister:
Holdwin Sighelm (Symbol Tsa-Kirche.svg1002 BF), Boromil Greifbert (Symbol Tsa-Kirche.svg30. Hes 1004 BF), Halmar Thimorn (Symbol Tsa-Kirche.svg1000er Jahre BF), Morena Fiana (Symbol Tsa-Kirche.svg1000er Jahre BF), Yasmina Xanne (Symbol Tsa-Kirche.svg1000er Jahre BF)
Ausbildung:
War Page bei:
War Knappe bei:
Erscheinung:
Augen:
blau
Haare:
dunkelblond
Größe:
1,75
Hintergründe:
Kurzbeschreibung:
gebildet, mittelmäßiger Kämpfer, kein Intrigant
Freunde:
Erlan von Sindelsaum (aus seiner Knappenzeit); Parinor (Angestellter des Hauses), Olgosch Sohn des Ogrim (Vertrauter), Meister Phexgnade (Ratgeber)
Besonderheiten:
Pagenzeit bei Haus Entensteg, Knappenzeit bei Haus Sindelsaum
Briefspiel:
Ansprechpartner:
Wappen blanko.svg
Boromil vom Kargen Land
Ritter seit 1032 BF
KargenLand.gif

Beschreibung

kurz und knapp: Bodenständiger Ritter, der im Zuge der Moorbrücker Neusiedlung einen Flecken Land erhalten hat und immer wieder als Bedeckung im Gefolge Graf Growins reist.


Werdegang:

Im Hesinde 1041 BF war er Teil der Gruppe Koscher Adeliger, die auf Geheiß Fürst Ansholds den Oger Goro im Borrewald aufspürten und töteten.

Im Ingerimm 1041 BF machte er eine folgenschwere Bekanntschaft mit Yandebirg von Leufels, der Tochter von Walthari von Leufels aus Weiden.

Ansichten...

zur Heirat allgemein: Offiziell werden viele Ehen arrangiert – in der eigenen Familie hat Boromil jedoch Liebeshochzeiten erlebt und sogar solche gegen den Willen der Eltern, die gut gingen. So sehr ihm der Verstand sagt, dass Heiraten nun einmal vernünftig geplant werden muss, so sehr glaubt er insgeheim an dem Wert von Liebe und Romantik. „Ist nicht auch Rahja eine der Zwölfe?“ Dass er mit fast 40 Götterläufen noch Junggeselle ist und in einer kleinen Siedlung mitten im Sumpf hockt, wenn er nicht gerade für Graf Growin unterwegs ist, macht das Thema für ihn nicht leichter. Es nagt an ihm, dass er die standesgemäße Pflicht zum Heiraten nicht erfüllen kann, sieht aber auch keine Gelegenheit für Brautwerbung – und will keine Dame unglücklich machen, die gezwungenermaßen zu ihm in den Sumpf gehen muss. Ein ewiger Zwist zwischen Verstand und Herz, bei dem, obwohl Boromil eher ein überlegter Mensch ist, das Herz bisher stets gewonnen hat.

zur Hochzeit im Rahmen des Vertrags von Mantrash'Mor: „Als der König Almadas sich gegen das Horasreich erhob, als jenes bitter über den Bruch des aufgelaufenen Friedensvertrags klagte, als die Kaiserin (hoch!) selbst sich nicht scheute, gegen ihren eigenen Bruder vorzugehen, da war ein möglicher Krieg zwischen den Reichen nur als eine Andeutung im Raum, und doch lastete diese schwer. Wie groß die Freude, als nach zähem Verhandelm und manchem falschen Spiel der Widersacher der Zwölfe ein neuer Vertrag zustande kam! Alle Passus müssen erfüllt werden. Es ist bedauerlich, wenn Sprösslinge aus hohem Hause nicht nach Liebe, sondern auch nach Vernunft heiraten müssen – doch in ihrem Ehebund spiegelt sich auch der Bund von Reichen und Provinzen wieder, der über das Wohl und Wehe von vielen Rechtschaffenen entscheidet. Ich möchte nicht mit ihnen tauschen! Dafür, dass sie diese schwere Verantwortung tragen, seien wir ihnen dankbar und stehen ihnen mit Rat und Tat zur Seite! Ich wünsche, dass nicht nur Travia, sondern auch Rahja ihren Segen zu diesen Verbindungen geben möge.“

zum Knappentausch im Rahmen des Vertrags von Mantrash'Mor: „Was dringen für Klagen an meine Ohren über Knappen, die fern der Heimat ausgebildet werden? Oh, wüsstet Ihr nur Euer Glück zu schätzen! Wohnt einen Mond lang im Moorbrücker Sumpf und Ihr erkennt, dass es ein Segen sein kann, fern der Familie doch in guter Umgebung zu weilen. Es ist ferner dem hesindegefälligen Austausch von Wissen und Erfahrung zuträglich, etwas anderes zu sehen – und dies kann der Diplomatie, dem Aufrechterhalten des Friedens und der Verständigung zwischen den Reichen nur zuträglich sein!“

Verwendung im Spiel

Verpflichtungen: Sowohl Ambosszwerge als auch ein Phexgeweihter haben Boromil geholfen, Siedler für den Moorbrücker Sumpf zu finden. Er hat nicht vergessen, wer ihm damals geholfen hat (und dies immer noch tut) und wird auf Hilfsgesuche dieser Gruppen besonders stark reagieren. Als Kleinadeliger im Sumpf hat er eine ausgeprägte Hilfsbereitschaft und Dankbarkeit entwickelt.

Vorteile: (nicht regeltechnisch, spielerisch): Gut gebildet, denkt eher nach als zum Schwert zu greifen, aufrecht (dabei ein wenig naiv, keine Ahnung von Intrigen) Nachteile: Alles andere als ein strahlender Kämpfer, „passabel“ mit dem Schwert

Was eine Con-Orga oder ein Meister über den Charakter wissen sollte: Spielerisch ist der Charakter kein „Heldenadel“, der die Schurken persönlich in Stücke haut und glorreich von Turnier zu Turnier zieht, sondern kommt in seinem kleinen Lehen als Ritter so gerade über die Runden. Üblicherweise reist er als Begleitung seines Grafen Growin von Ferdok, was ihn in regelmäßigen Abständen an Orte fern der Heimat verschlägt. Einem intellektuellen Disput ist er alles andere als abgeneigt. Für einen Adeligen hat er wenig Standesdünkel – die Sumpfranzen und Untote machen da auch keinen Unterschied, wenn sie angreifen… sein Weltbild ist ein wenig einfach-heimattreu geprägt: Natürlich gibt es intrigante Barone, aber im großen und ganzen sind die Grafen und Fürsten schon die Guten und wenn sie etwas falsch machen, dann nur aus guter Absicht und weil sie viele schwierige Probleme zu lösen haben. Auch die Kirchen der Zwölfgötter sind „die Guten“ - Konflikte verschiedener Richtungen werden allenfalls als „Streiten für die gute Sache“ wahrgenommen, ehrgeizige Geweihte mit Machtgelüsten sind „fehlgeleitete Einzelne“; ein offener Streit in der Koscher Praios-Kirche würde Boromil vor eine ernsthafte gedankliche Zwickmühle stellen. Wenn ein Adeliger oder ein Geweihter sich mit einem Anliegen an ihn wendet, wird er also gar nicht danach fragen, ob es rechtschaffen ist oder nicht… Die wirklichen Bösen, das sind die Diener des Namenlosen und die Dämonenpaktierer, das Chaos und der Unfrieden. Durch eine Fehde hat Boromils Familie einst ihr Stammlehen verloren – ergo hat er kein Verständnis für streitlustige Adelige.

Quellen

Inoffizielles

Irdisches




Briefspieltexte

Briefspieltexte

Erwähnungen