Ludalf Finsterdorn

Aus KoschWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen


(keine Kurzbeschreibung vorhanden)

Häuser/Familien

(keine)

Lehen/Ämter

(keine)

Orden/Kirchen/Bünde

Wappen blanko.svg   

Namen und Anrede:
Titulatur:
Bursche
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt

Beschreibung

Übergroß war die Freude des jungen Mannes aus der kriegsgeplagten Mark Greifenfurt, als er wenige Tage nach seinem 15. Geburtstag das Angbarer Stadttor durchschritt. Schon als Knabe wurde sein handwerkliches Geschick augenfällig. So nahm ihn schließlich der Grobschmied im Nachbardorf als Lehrbub auf, auch wenn dieser seinem Namen alle Ehre machte und Ludalf doch vor allem lernte, wie man Schläge erträgt. Beim jüngsten Einfall der Orks wurde der Schmied niedergemacht, aber auch beinahe Ludalfs gesamte Familie fand den Tod.

Da schwor er sich und seiner Schwester, er werde ins ferne Angbar wandern und sie nachholen, sobald er es zu etwas gebracht habe. So machte sich Ludalf auf, dem Zorn des Junkers zum Trotz, der nun gar keinen Schmied mehr in seinem Lehen hatte. In Angbar freilich fand er keinen Schmied, der ihn aufnehmen wollte, da der Bursche kein Lehrgeld zahlen konnte.

Meister Brombosch, der als bester der Fein- und Kunstschmiedezunft gilt, sagte Ludalf wohl, dass er geschickte Hände und einiges Talent besäße, doch nehme er immer nur einen Lehrling zur gleichen Zeit auf. So arbeitet Ludalf nun als Handlanger und Laufbursche in der Neuen Bastey und spart sich jeden Kreuzer vom Munde ab, in der Hoffnung, dass Meister Brombosch ihn in einigen Jahren doch aufnimmt oder er zuvor das Lehrgeld für einen anderen Meister aufbringen kann. In dem üblen Viertel hat Ludalf inzwischen manches gesehen, was ihm den Atem stocken ließ, und es bleibt zu hoffen, dass er sein Heil nicht schließlich im Spiel, im Trunk oder Diebereien sucht.

Umfeld

Eltern: tot
Geschwister: Schwester

Quellen

Offizielles

Inoffizielles