Familie Flachsbauer
(mit dieser Familie gibt es leider noch keine Briefspieltexte)
Vergangenheit
Der bereits verstorbene Gründer der Familie und Ehemann des aktuellen Familienoberhauptes, Halman, war ein anerkannter Viehzüchter im Hartsteiger Thal.
Dann setzte er sich jedoch in den Kopf, hier im Tal Ackerbau zu betreiben. Die anderen Familien hielten ihn für verrückt, hier auf dem steinernen Boden etwas anbauen zu wollen. Doch er ließ sich nicht davon abhalten, seine Tiere an das Haus Hartsteig zu verkaufen und die für die Feldarbeit nötigen Werkzeuge und einen Pflugochsen zu erwerben.
Er suchte einige Zeit und fand dann eine geeignete Stelle in der Nähe des Murlosees, wo er ein Feld anlegte und ein neues Heim errichtete. Die Arbeit war hart und er musste sämtliche Steine aus dem Boden ziehen, wo er sein Feld anlegte. Anschließend versuchte er zuerst Weizen und später Zwiebeln anzubauen. Doch nichts davon wuchs in dem unnachgiebigen Boden.
Viele rieten ihm, aufzugeben, doch er versuchte es ein um das andere Jahr, bis seine Ersparnisse beinahe aufgebraucht waren. Dann jedoch heiratete seine älteste Tochter einen nachgeborenen Fischersohn aus dem Dorf Wintrang im Wengenholmer Grafenland. Als dieser das Feld erblickte, schlug er vor, hier Flachs anzubauen.
Dieser wuchs tatsächlich hier und rettete die Familie vor dem Bankrott. Mithilfe des Flachses stellte die Familie starke Seile her, die sie zu guten Preisen an die hiesigen Zwerge verkaufen konnte und sich damit finanziell erholte.
Halman starb bald darauf, allerdings erblickte er noch die erste erfolgreiche Ernte und benannte kurz vor seinem Tod die Familie in Flachsbauer um.
Stammsitz
Gegenwart
Bedeutende Personen
Lebende Mitglieder
Mitglied: |
Ansfold Flachsbauer (20. Bor 990 BF) zugezogener Fischer mit eigenen Ansichten |
Mitglied: |
Rosi Flachsbauer (10. Ing 993 BF) am See lebende Seilerin |