Die vier ehernen Regeln der Gastfreundschaft
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Texte der Hauptreihe:
Tsa 1029 BF
Die vier ehernen Regeln der Gastfreundschaft
◅ | Glaube im Kosch — Teil IX: Mutter Travia |
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Der Sängerstreit zu Trallik | ▻ |
Autor: Blauendorn
Die vier ehernen Regeln der Gastfreundschaft
Es ist Travias Wille, dem Gast Obdach und Speisung zu gewähren, als ob er zum eigenen Blute gehöre. Jener aber teile mit dem Gastgeber, was er an Speisung mitgebracht.
Es ist Travias Wille, daß der Gast nicht schade dem Gastgeber und der Gastgeber nicht schade dem Gast, weder in Tat, noch Wort oder Gedanken.
Es ist Travias Wille, daß der Gast das Haus der Gastung verteidige gegen die Feinde seiner Gastgeber wie auch der Gastgeber seinen Gast verteidige wider dessen Feinde.
Es ist Travias Wille, daß der Gast die Gastung nur so lange beanspruche, als er seinen Gastgebern nicht zur Last fällt, und so er nicht darum weiß, so längstens vier Tage.