Fernando von Graytenau
Beschreibung
Fernando ist behütet aufgewachsen und seine Pagenmutter sieht keinen Grund, warum sie ihn seiner kindlichen Unschuld berauben sollte, viel mehr versucht sie sie ihm so lange wie irgend möglich zu bewahren, was dafür sorgt, dass der Knabe in manchen Dingen mindestens genauso unbedarft erscheint wie die Junkerin selbst - gerade was Liebe betrifft. Da er aber Mädchen noch nicht leiden kann, sieht Nale auch noch keine Veranlassung ihn gerade über die körperliche Form der Liebe aufzuklären, was dafür sorgt, dass er alles, was er in seiner Umgebung darüber hört und wahrnimmt zu einem fehlerhaften Bild zusammenfügt.
Der kleine Almadaner ist ein aufgeweckter, fröhlicher und sehr wissbegieriger Knabe. Sein Interesse gilt besonders dem Segeln, bosporanischer Geschichte und Pferden, wobei er alles zu diesen Themen liest und in sich aufsaugt, was er in die Finger bekommen kann. Kaum verwunderlich ist daher, dass er es liebt über eines dieser Themen zu referieren, wobei er auch jedes andere beliebige Thema aufgreifen kann und es schlussendlich auf eines der drei zurückführt.
Page und Pagenmutter pflegen eine sehr enge Beziehung, wobei Nale ihn geradezu mütterlich umsorgt. Fernando gefällt das sehr, hat er doch die alleinige Aufmerksamkeit der Junkerin (und auch oftmals die von deren Vater), wohingegen er bei seinen Eltern immer nur eines von drei Kindern war. Dass sie eines Tages heiraten wird und er sie dann nicht nur mir einem Mann, sondern auch bald mit ihren eigenen Kindern zu teilen hat, gefällt dem Knaben überhaupt nicht.
Wie so ziemlich jeder Page fiebert er dem Tag entgegen, da er zum Knappen wird und endlich auch in Schlachten an der Seite seiner Schwertmutter mitkämpfen darf. Noch muss er sich jedoch mit Übungen mit dem Speer und ab und an mal mit dem Kurzschwert abfinden. Mit dem Speer kann er allerdings schon recht gut - in Anbetracht seines Alters und seiner wenigen Götterläufen Übung - umgehen. Dies erwartet die Junkerin auch, nimmt sie Fernando doch stets mit zur Jagd, wo er ihr stütze und nicht last sein soll. Lästig findet er jedoch die unzähligen Lektionen im Lesen, Schreiben, Rechnen, sowie Götterkunde. An die regelmäßigen Gebete, die er mit seiner Pagenmutter zu verrichten hat, hat er sich zwar gewöhnt, aber leiden kann er sie deswegen noch lange nicht.
Meist trägt er Wams und schlichte Pluderhose aus schwarzem Rabenfelser Tuch, welches im Winter auf der Burg Rabenfels gewebt wird, dazu lange Strümpfe, Lederschuhe und einen kurzen Umhang im Grün der Junkerin. Ein Barett aus schwarzem Rabenfelser Tuch thront stets keck auf seinem schwarzem, lockigem, kurzen Haar, welches ihm in dicken Strähnen ins Gesicht fällt. Am Barett trägt er ein silbernes Amulett in Form eines Raben.
Kindheit
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Ritterliche Ausbildung
Reittiere Bevorzugte Waffen |
Pagenzeit
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Tsatagsfeierlichkeiten und Bierjubiläum in Angbar (TRA 1039)
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Heerzug gegen Haffax (PER 1039)
Steinbrücken
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Gallys
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Tesralschlaufe
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Mendena
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Die Schlacht (30. RAH)
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Nach der Schlacht (30. Rah - 1. Namenloser)
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Auf nach Garetien (1. Namenloser)
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Gareth
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Reichstag zu Beilunk (TRA 1040)
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Zwischenspiel im Kosch
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Besuch in Hlûthars Wacht
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Flusskreuzfahrt von Albenhus nach Havena (PER 1040 BF)
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