Ailacon Havorod

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(keine Kurzbeschreibung vorhanden)

Beschreibung

Der einstmals sehr ehrgeizige gebürtige Liebfelder Havorod trat während des Praios-Schismas 1016-1018 als glühender Fürsprecher des neuen Lichtboten Hilberian auf. Er schloss sich als einer der ersten dem Zug des Lichts unter Derian Palagion von Solfurt an und wurde von diesem zum neuen Lichthüter von Rhôndur ernannt. Der alte Rondratempel der Stadt wurde kurzerhand Praios geweiht, was nicht nur den Unmut der Rondrageweihten, sondern auch des örtlichen Barons Myros Stragon von Metenar - eines Magiers - heraufbeschwor.

Spätestens als dreiste Schriften, die stark an die Forderungen der Priesterkaiserzeit erinnerten, von Ailacon Havorod verbreitet wurden, sah sich der Baron gezwungen den "Tempelvorsteher" zur Rede zu stellen. Der genaue Ablauf der folgenden Unterredung ist bis heute umstritten - am Ende jedoch stand der Tempel in Flammen und die Praiosgeweihten zogen sich aus Rhôndur zurück.

Havorod verfasste noch mehrere Schriften und verfolgte einen Plan den ungeliebten Baron zu stürzen. Dazu kam es jedoch nicht mehr, nachdem das Praios-Schisma endete und Hilberian gegen die Seite des alten Lichtboten Jariel verlor. Ailacon Havorod wurde nach einem innerkirchlichen Prozess zur Buße ins Kloster Findelstin verbannt, wo er noch heute lebt. Sein einstiger Mäzen Derian Palagion von Solfurt wurde im selben Prozess freigesprochen, was zum Bruch der einstigen Weggefährten führte.

Umfeld

Feinde: Baron Myros Stragon von Metenar, Derian Palagion von Solfurt (einst Mäzen und Weggefährte)

Verwendung im Spiel

Ailacon sinnt noch immer nach Rache und Genugtuung für die Schmach seiner Degradierung und Verbannung. Sein Ehrgeiz ist keinesfalls der Demut gewichen, die er nach außen vorgibt.