Grimwulf Grobhand von Koschtal
(keine)
Beschreibung
Grimwulf Grobhand von Koschtal leitet seit dem Tod seines Vaters das Rittergut Hohenbirn bei Koschtal. Sein älterer Bruder gilt seit dem Maraskan-Feldzug Kaiser Retos als vermisst, wenngleich es früher einige Gerüchte gab, er sei von einer maraskanischen Rebellengruppe gefangen worden - oder habe sich gar einer angeschlossen! Vom Wesen her ist er aufbrausend wie viele Angehörige seiner Familie. Einzig seine Frau Idumelda von den Silberfällen bleibt von den sporadischen Wutausbrüchen verschont - seiner geliebten "Idu" könnte der sonst so bärbeißige Ritter auch im Streit kein wirklich böses Wort sagen.
Mittlerweile über 60 Sommer alt hat Grimwulf viele seiner Geschäfte auf dem Gut seiner ältesten Tochter Ingrild übertragen, wenngleich es ihm schwerfällt, sich wirklich einmal heraus zu halten.
Baron von Roterz
Auch für sich selbst völlig überraschend wurde Grimwulf im Herbst 1034 BF zum Herrscher der verwaisten Baronie Roterz ernannt. Für den greisen Ritter eine ungeheure Aufgabe, hatte er sich doch längst an den Gedanken gewöhnt, Golgari einst auf dem heimischen Hohenbirn zu erwarten. Hinzu kommt das Fehlen jeglicher Erfahrung in der Verwaltung von Lehen, die größer sind als ein Rittergut. Was Wunder, dass der frischgebackene Baron nicht sicher ist, der Baronie im Amboss ein brauchbarer Herr sein zu können, und viele der anstehenden Aufgaben in die Hände seines Sohnes Rondrolf legt. Gerade diese Unfähigkeit, zahlreiche Angelegenheiten der Baronie selbst regeln zu können, machen Grimwulf häufig missmutig und reizbar, ein Umstand, unter dem das Personal von Burg Adlerstein bisweilen zu leiden hat. Nach einem Jagdunfall im Travia 1041 übergab Grimwulf die Amtsgeschäfte der Baronie an seinen Sohn Rondrolf
Briefspieltexte
Briefspieltexte
Erwähnungen
Vorgänger Gisbrun von Treublatt |
Baron von Roterz seit 1034 |
Nachfolger amtierend |