Ibram Angwart von Eichstein
(keine)
Beschreibung
Ibram war Zeit seines Lebens ein aufrechter Koscher und edler Junker. Nachdem er gerade seine Knappenausbildung absolvierte, wurde er durch den frühen Tod seines Vaters schon früh in die Verantwortung genommen, das Lehen der Familie zu führen. Durch Praios und seine liebende Frau wohl unterstützt setzte er die Arbeit seiner Vorväter fort. Sein besonderes Augenmerk lag auf der Entwicklung des Lehens und so sah man ihn eher selten auf Feldzügen oder Turnieren, denen er nur wenig abgewinnen konnte. Seine Kenntnisse lagen eher in den Gaben des Praios und des Gott des Handels, was der wirtschafltichen Situation seines Lehens zu Gute kam. So unterstützte er schon früh die Hilsbräuerei in Amaralys und auch die junge Bäckerei in Rufenberg.
Durch seine Beschäftigung mit dem Gut und den wenigen Reisen, die Ibram in der Regel unternahm, isolierte er sich im Laufe der Zeit eher, als das er mit vielen anderen Adeligen des Kosch im Kontakt stand. Einige Briefwechsel gab es mit den Junker Angbart von Salzmarken-See, aber auch mit dem Baron der Hügellande aus Sindelsaum, daneben immer wieder mal mit dem Grafen und dem Fürsten. Eine seiner Leidenschaften war die Jagd und zu diesem Ereignis lud er immer gerne einige andere Adelige aus dem Kosch ein.
Seine Gattin lernte er kurz nach seinem Ritterschlag 995 auf der Angbarer Warenschau kennen und schon bald schlossen sie den Travienbund, seine Frau schenkte ihm kurz darauf den ersten Sohn.
Ibram verstarb am 11. Ingerimm 1037 BF auf der Wasserburg Eichstein im Beisein seiner Familie.