Birsel Has von Hügelsaum
(keine)
Beschreibung
Birsel erblickte in einer gewittrigen RONDRA-Nacht im Jahre 1013 das Licht der Welt. Schon damals schien die sturmumtoste Göttin auf sie zu blicken. Schon früh wurde das Kind, vor allem von ihrer Mutter, hart erzogen, um das Haus Hügelsaum einst würdevoll und erfolgreich zu vertreten. Thalian liebte das Kind vom ersten Augenblick an, doch seine väterliche Güte, mit der er Birsel gern bedachte, ging größtenteil unter der Strenge von Mechte verloren. So wurde Birsel eingebläut, niemals so zu werden wie ihr versagerischer Vater. Verbissen überwachte Mechte die Erziehung ihrer erstgeborenen Tochter und Erbin des Hauses Hügelsaum.
Um seine Tochter diesem Einfluss zu entziehen, verabredete Thalian an einem bierseligen Abend mit seinem Erzfeind Erlan von Sindelsaum die Knappschaft seiner Tochter im Baronshaus. Dort tat sie sich durch ihren starken Eifer für die Sache hervor. Sie will unter keinen Umständen so träge werden wie ihr Vater und daher gibt sie immer ihr bestes und macht dementsprechend große Fortschritte. Bei den Sindelsaums hatte sie sich gut eingelebt, auch wenn sie anfangs - wegen der Hetzreden ihrer Mutter - mit einigen Bauchschmerzen zu ihrer Schwertmutter kam. Dieser folgte sie dann sogar bis in die Schlacht auf dem Schönbunder Grün, wo sie gefangen genommen wurde. Nachdem sie von ihrer Knappenmutter ausgelöst worden war schlug Alvide Birsel für ihre Taten in der Schlacht zur Ritterin. Daraufhin schloß sich Birsel Graf Jallik von Wengenholm als Hausritterin an, bis sie dann in Graf Wilburs Dienste wechselte und den Rittern vom See beitrat.
Im Hintergrund spinnt jedoch Mechte weiterhin ihre Fäden und sucht beständig nach hohen Verbindungen, um ihre Tochter in ein bedeutenderes Haus einzuheiraten, wie es die Hügelsaums darstellen.