Gerwulf Waldstein
Beschreibung
Gerwulf ist ein wahrer Berg von einem Mann und so mancher weicht ihm auf der Straße aus, ist Gerwulf doch nicht nur groß, sondern auch noch sehr muskulös. Hinzu kommt noch seine Bewaffnung. Seine armen Eltern aus Andergast waren der Meinung, dass er Söldner werden sollte, was vor allem daran lag, dass sie einen Esser los werden wollten. Gerwulf ist jedoch eigentlich ein wenig zu gutmütig für das Söldnerwesen und ohne einen triftigen Grund schlägt er sich nicht. Gerät er jedoch in Rage, weil etwa ein Freund von ihm angegriffen wird verwandelt er sich in einen gewaltigen Kämpfer, der durch seine schiere Kraft zu trumpfen weis. Seit Gerwulf in der Schlacht von Angbar Erlan von Sindelsaum aus einer Rotte Feinde rettete stand er bei diesem im Sold. Seither trifft man Gerwulf stets unweit seines Herrn an, dem er bedingungslos treu war. Auch mühte er sich lesen und schreiben zu lernen. Es scheint als hätte Gerwulf endlich eine Rolle im Leben gefunden in der er sich wohlfühlt. Seit dem Brand auf der Burg Barabein 1041 ist Gerwulf allerdings verschwunden. Ob er in den Flammen verbrannte und seine Leiche nicht gefunden werden konnte, oder ob er gar etwas mit dem Feuer zu tun hatte und nun auf der Flucht ist weis niemand so genau zu sagen (Roterzer Herzklopfen - Enttäuschung).
Mit der Magd Ilma Bachzuber pflegte er ein langes Verhältnis. Die beiden heirateten jedoch nie.
Von manchen wird Gerwulf schräg angeschaut, erinnert Gerwulf doch in mancher Hinsicht an die äußerst unbeliebten Andergaster Kerls. Freilich hat der gutmütige Riese mit diesem Geschmeiß, außer der Herkunft wenig gemein.