Wilbur vom See

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unerfahrener GrafWilbur.gif

Häuser/Familien

SeeHaus.gif   

Lehen/Ämter

Wappen Grafschaft Hügellande.svg   Zwischenwasser.gif   Angbarer-See-Wappen.gif   Schetzeneck-Wappen.gif   

Orden/Kirchen/Bünde

Wappen Fuerstentum Kosch.svg   Wappen Grafschaft Hügellande.svg   

Namen und Anrede:
Voller Name:
Wilbur Arbelius vom See
Stand und Lehen:
Stand:
Hochadelige
Lehen:
Baron zu Zwischenwasser (seit 1029 BF), Graf zu Hügellande (seit 1029 BF), Graf vom Angbarer See (seit 2. Tra 1029 BF), Graf zu Schetzeneck (seit 12. Tra 1029 BF)
Ämter und Würden:
Daten:
Alter:
32 Jahre
Tsatag:
2. Tra 1015 BF
Geburtshoroskop:
Ucuri, Simia, Simia, Gans
Familie:
Familie:
Geschwister:
Wilbur Arbelius (Symbol Tsa-Kirche.svg2. Tra 1015 BF), Niope (Symbol Tsa-Kirche.svg1020 BF)
Erscheinung:
Augen:
rehbraun
Hintergründe:
Kurzbeschreibung:
unerfahrener Graf
Freunde:
Yolpert von Trade-Tannenheim, Niope vom See (innigliche Geschwisterfreundschaft), Voltan von Falkenhag (Väterlicher Lehrmeister und rechte Hand), Iralda von Bodrin
Feinde:
Reto Hlûthar von Bodrin-Hardenfels (keine offene Feindschaft, aber Interesse am Schetzenecker Grafenthron), Gelphart von Falkenhag
Besonderheiten:
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
Wappen Grafschaft Hügellande.svg
Wilbur vom See
Graf seit 1029 BF
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Orsino von Falkenhag
Baron 997 BF-1029 BF
Falkenhag.gif
Wilbur vom See
Baron seit 1029 BF
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Angbarer-See-Wappen.gif
Orsino von Falkenhag
Graf 997 BF-1029 BF
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Wilbur vom See
Graf seit 2. Tra 1029 BF
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Helkor von Bodrin
Graf 989 BF-1027 BF
Wappen Haus Bodrin.svg
Wilbur vom See
Graf seit 12. Tra 1029 BF
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Beschreibung

Ein neuer Graf, ja ein Knabe noch, aus altem Geschlecht.

Werdegang

Wilbur Arbelius vom See wurde am 2. Travia 1015 auf Ibeck, der Stammburg seines Geschlechtes, geboren. Niemand konnte ahnen, dass er 14 Jahre später das längst verloren geglaubte Erbe seiner Vorfahren antreten und Graf werden würde. So verlebte er zunächst eine sorglose Kindheit auf der beschaulichen Insel Nispe im Angbarer See und den Landen umher. Sein großes Herz bewies er schon früh als er 4-jährig mit seinem Vater eine Koschammernzucht in Lutzenstrand besuchte. Während Nottel vom See Verhandlungen mit der Züchterin führte, betrachtete der Knabe die in große Käfige gesperrten Vögel gebannt und lauschte ihren Melodien. Bald dauerten ihn die Tiere, er öffnete eine Klappe und entließ sie in die Freiheit – was die bald darauf zurückkehrende Hausherrin wenig erfreute und dem Vater so manches gute Goldstück kostete.

Im folgenden Sommer wurde Wilburs Schwester Niope geboren, mit der ihn bis heute ein Band enger Vertrautheit verbindet. Dies mag auch daran liegen, dass sie vereint schlimme Tage verleben mussten – die mit dem tragischen Tod der gemeinsamen Mutter Elida während eines Reitausfluges begannen. Es mag an dieser tragischen Geschichte liegen, dass Wilbur (im Gegensatz zu seinem namensgleichen älteren Vetter Wilbur Cuperian vom See) keine ritterliche Ausbildung genoss. Sein Großvater Ermst soll mit dem 10-jährigen Burschen gar beim Ritter von Steenback mit dem Wunsch ihn in Knappschaft geben zu wollen vorstellig geworden sein. Ein kurzer Blick und ein kleines Probegefecht des alten Ritters Stordan mit dem schüchternen Jungen soll jedoch gereicht haben, dass dieser dieses Ansinnen ablehnte. "Aus dem Burschen wird nie ein rechter Krieger", sollen seine Worte gewesen sein. Tatsächlich war Wilbur schon früh eher den Musen angetan, zeichnete gern, lauschte alten Sagen und Weisen, liebte auch die heimische Küche. Sein Vater indes war nicht gram, hielt dieser doch bekanntermaßen wenig von Waffenhändel und Schwerterklang. Lieber fuhr er mit seiner Jacht über den Angbarer See oder durchwanderte die Natur an den Ufern. Ausflüge, auf denen ihn Wilbur und Niope oft begleiteten. Dass Nottel vom See dennoch ein rechtes Heldenherz besaß bewies er bekanntermaßen zuletzt bei der Schlacht von Angbar, als er dem drohenden Alagrimm trotzte und gemeinsam mit Throndwig von Bregelsaum-Bodrin den Fürstenenkel Holduin Hal aus dem brennenden Schloss Thalessia rettete – letztlich aber doch im Feuer des Flammenaars verglomm.

Eine große Tat für die Wilbur nun letztlich, an des Vaters statt, den Titel eines Grafen der Hügellande von Angbarer See und Schetzeneck tragen wird.

Als Graf ist Wilbur eher zurückgezogen und war lange Zeit ein Spielball seines Großvaters Ermst vom See und seines Truchsaßen Voltan von Falkenhag. Erst seit 1041, nach dem Tod des ersteren, kann Wilbur etwas freier atmen. Er verbringt seine Zeit aber ungern mit Regierungsgeschäften, sondern ist eher den kulinarischen Künsten und dem gelehrten Disput zugetan. Sein besonderes Interesse gilt alten Sagen und Legenden. Sein enger Vertrauter und vermutlich auch Geliebter ist der Ritter Yolpert von Trade-Tannenheim. Seitdem sich zwischen den beiden jungen Männern ein starkes Band entwickelt hat, verbringt Wilbur viel Zeit im garetischen auf dem Schloss Falkengrund, ganz in der Nähe des Klosters St. Ancilla, dessen freigeistige Atmosphäre er schätzt.


Quellen

Offizielles

Inoffizielles

Links




Briefspieltexte

Briefspieltexte

Erwähnungen

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