Das Erbe Baduars

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Texte der Hauptreihe:

K1. Fürst nimmt neue Knappen auf

K2. Das Erbe Baduars

K2. Nordmärker wollen dem Fürsten dienen

K3. Der Anfang vieler Jahre

K4. Die erste Nacht I

K5. Die erste Nacht II

K6. Die erste Nacht III

K7. Die erste Nacht IV

K8. Die erste Nacht V

K9. Die erste Nacht VI

K10. Der verratene Brief

K11. Die verlorene Blüte des Hauses Falkenhag

K11. Der verratene Brief

K12. Auf die Jagd I

K13. Auf die Jagd II

K14. Auf die Jagd III

K15. Auf die Jagd IV

K16. Auf die Jagd V

K17. Auf die Jagd VI

K18. Auf die Jagd VII

K19. Ein Schwertfest zu Ehren Rondras

K20. Ein Schwertfest zu Ehren Rondras

K21. Familienbande

K22. Der letzte Ritterschlag

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Das Erbe Baduars

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Fürst nimmt neue Knappen auf

Die Knappen des Fürsten Kapitel 2

Nordmärker wollen dem Fürsten dienen

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Autor: Blauendorn

»Auch wenn heute Weiden als Wiege des Rittertums gilt, gehen doch auf Baduar vom Eberstamm, dem Waffenbruder Rauls des Großen, der bei Brig-Lo den Dämonenspeer schwang und schließlich zum ersten Fürsten des Kosch und Marschall des Neuen Reiches erhoben wurde, die ritterlichen Tugenden zurück. Zumindest wurden sie ihm von der Nachwelt in schier zahllosen Epen und Legenden zugeschrieben.

Schon zu Lebzeiten wurde der „erste Ritter“ im gesamten Reich zur Legende und wird heute gar als Heiliger der Rondra verehrt. Bis heute gilt sein Namen nicht nur im Kosch (wenngleich da im Besonderen) als Symbol hoher Lebensart und Kriegskunst.

Auch wenn das heutige Fürstenhaus kaum noch als Riege großer Recken gerühmt wird, so sonnt es sich doch seit über tausend Jahren im Glanz des großen Vorfahren – und weiß, dass sein Blut in ihren Adern fließt. Aus diesem Grund fühlen sie sich auch bis heute dieser hehren Tradition verpflichtet. So fand Fürst Blasius, es sei nach den bitteren Jahren endlich wieder an der Zeit junge Streiter im Geiste des großen Baduar heranzuziehen, sie in den Tugenden und im Rondragefälligen Kampf zu schulen, damit sie das Erbe des Ersten Ritters in die neue Generation trage mögen.«

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