Dohlenfelder Thronfolgestreit - Ein Angebot: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Handlungsort ist::Salmingen]], [[Jahr ist::1032]]


Die Beratungen an der Tafel gingen beim Abendessen unterdessen weiter, man besprach bereits Details – wie etwa das Problem, wie mit der Gattin [http://www.dohlenfelde.de/Leuthe.php?standID=hochadel&recordID=angrondvonsturmfels Angronds], [http://www.dohlenfelde.de/Leuthe.php?standID=hochadel&recordID=isidavonquakenbrueck Isida von Quakenbrück], und deren gemeinsamen Kindern umzugehen sei, sollten diese nicht auf [http://www.dohlenfelde.de/Land_Orte.php?recordID=dohlenhorst Burg Dohlenhorst] weilen, sondern wie so oft im Stadthaus zu [[wikav:Elenvina|Elenvina]] oder gar bei ihrem Onkel in der [[nor:BaronieEisenhuett|Baronie Eisenhuett]].<br/>Einige der engsten Vertrauten [[Briefspieltext vielleicht mit::Hagen von Salmingen-Sturmfels|Hagens]] und [[Briefspieltext vielleicht mit::Frylinde von Salmingen|Frylindes]] wussten bereits, dass [http://www.dohlenfelde.de/Leuthe.php?standID=stadtpatriziat&recordID=throndwiggliependiek Throndwig] auf der Burg war – und zusammen mit seinem [[Briefspieltext vielleicht mit::Erzzwerge|erzzwergischen]] Justiziar und seiner Sekretärin dabei war, sich über die eventuellen Forderungen [[wikav:Twergenhausen|Twergenhausens]] über eine Unterstützung Hagens Gedanken zu machen. Throndwig hatte klar gemacht, dass er befugt sei, für seinen Vater, Bürgermeister [http://www.dohlenfelde.de/Leuthe.php?standID=stadtpatriziat&recordID=pervalgliependiek Perval Gliependiek], und die Herzogenstadt zu sprechen, auch wenn das letzte Wort natürlich beim Magistrat der Stadt läge. Frylinde hatte bei diesen Gesprächen immer mehr das Gefühl bekommen, dass Throndwig hier eine Gelegenheit sah, sich in der Stadt zu profilieren, und auch die letzten Zweifel im Magistrat auszuräumen, dass er ein geeigneter Nachfolger seines Vaters als Bürgermeister der Herzogenstadt sei.<br/>Auf einmal hörte man eine lautstarke Diskussion vor dem mächtigen, mit silbernen Beschlägen versehen, doppelflügeligen Ulmenholztor, das in den Grafensaal der Burg [[Briefspieltext vielleicht mit::Salmingen]] führte. Schließlich öffnete sich die Tür, und ein Gardist in den Farben der [[Briefspieltext vielleicht mit::Dunkelforst (Baronie)|Baronie Dunkelforst]] stolperte, als hätte er einen mächtigen, unsanften Schubs bekommen. Der junge Soldat rappelte sich, alle Blicke der zahlreichen Adligen und Geweihten und wenigen Gemeinen im Grafensaal auf sich gerichtet, auf, rückte seinen Wappenrock zurecht und sprach, den Blick seines Herrn, des Baron Hagen, suchend: „Euer Hochgeboren, der Herr Throndwig...“<br/>Ein bulliger Mann Mitte vierzig mit vollem grauen Haar und an Körperhöhe im Saale wohl einzig von Ritter [[Briefspieltext vielleicht mit::Korbrandt von Bösenbursch]] übertroffen, schritt mit mächtigen Schritten in den Raum. Er packte den verdutzten Gardisten mit seiner Linken, einer wahrhaften Pranke, an dessen Schulter und stieß ihn unsanft zur Seite, so dass dieser kaum sein Gleichgewicht halten konnte und sprach mit einem Bass, dem wahrscheinlich auch nur Ritter Korbrandt Paroli bieten konnte und großer Lautstärke:<br/> „GEEHRTESTER HERR Throndwig Perval Aurentian Gliependiek, wenn ich bitten darf.“<br/>Er schritt an der Tafel entlang, musterte die Geweihten und Adligen, nickte dem einen höflich zu, grüßte [[alb:Irian_von_Tandosch|Irian von Tandosch]] im raschen Vorbeigehen mit
Die Beratungen an der Tafel gingen beim Abendessen unterdessen weiter, man besprach bereits Details – wie etwa das Problem, wie mit der Gattin [http://www.dohlenfelde.de/Leuthe.php?standID=hochadel&recordID=angrondvonsturmfels Angronds], [http://www.dohlenfelde.de/Leuthe.php?standID=hochadel&recordID=isidavonquakenbrueck Isida von Quakenbrück], und deren gemeinsamen Kindern umzugehen sei, sollten diese nicht auf [http://www.dohlenfelde.de/Land_Orte.php?recordID=dohlenhorst Burg Dohlenhorst] weilen, sondern wie so oft im Stadthaus zu [[wikav:Elenvina|Elenvina]] oder gar bei ihrem Onkel in der [[nor:BaronieEisenhuett|Baronie Eisenhuett]].<br/>Einige der engsten Vertrauten [[Briefspieltext vielleicht mit::Hagen von Salmingen-Sturmfels|Hagens]] und [[Briefspieltext vielleicht mit::Frylinde von Salmingen|Frylindes]] wussten bereits, dass [http://www.dohlenfelde.de/Leuthe.php?standID=stadtpatriziat&recordID=throndwiggliependiek Throndwig] auf der Burg war – und zusammen mit seinem [[Briefspieltext vielleicht mit::Erzzwerge|erzzwergischen]] Justiziar und seiner Sekretärin dabei war, sich über die eventuellen Forderungen [[wikav:Twergenhausen|Twergenhausens]] über eine Unterstützung Hagens Gedanken zu machen. Throndwig hatte klar gemacht, dass er befugt sei, für seinen Vater, Bürgermeister [http://www.dohlenfelde.de/Leuthe.php?standID=stadtpatriziat&recordID=pervalgliependiek Perval Gliependiek], und die Herzogenstadt zu sprechen, auch wenn das letzte Wort natürlich beim Magistrat der Stadt läge. Frylinde hatte bei diesen Gesprächen immer mehr das Gefühl bekommen, dass Throndwig hier eine Gelegenheit sah, sich in der Stadt zu profilieren, und auch die letzten Zweifel im Magistrat auszuräumen, dass er ein geeigneter Nachfolger seines Vaters als Bürgermeister der Herzogenstadt sei.<br/>Auf einmal hörte man eine lautstarke Diskussion vor dem mächtigen, mit silbernen Beschlägen versehen, doppelflügeligen Ulmenholztor, das in den Grafensaal der Burg [[Briefspieltext vielleicht mit::Salmingen]] führte. Schließlich öffnete sich die Tür, und ein Gardist in den Farben der [[Briefspieltext vielleicht mit::Dunkelforst (Baronie)|Baronie Dunkelforst]] stolperte, als hätte er einen mächtigen, unsanften Schubs bekommen. Der junge Soldat rappelte sich, alle Blicke der zahlreichen Adligen und Geweihten und wenigen Gemeinen im Grafensaal auf sich gerichtet, auf, rückte seinen Wappenrock zurecht und sprach, den Blick seines Herrn, des Baron Hagen, suchend: „Euer Hochgeboren, der Herr Throndwig...“<br/>Ein bulliger Mann Mitte vierzig mit vollem grauen Haar und an Körperhöhe im Saale wohl einzig von Ritter [[Briefspieltext vielleicht mit::Korbrandt von Bösenbursch]] übertroffen, schritt mit mächtigen Schritten in den Raum. Er packte den verdutzten Gardisten mit seiner Linken, einer wahrhaften Pranke, an dessen Schulter und stieß ihn unsanft zur Seite, so dass dieser kaum sein Gleichgewicht halten konnte und sprach mit einem Bass, dem wahrscheinlich auch nur Ritter Korbrandt Paroli bieten konnte und großer Lautstärke:<br/> „GEEHRTESTER HERR Throndwig Perval Aurentian Gliependiek, wenn ich bitten darf.“<br/>Er schritt an der Tafel entlang, musterte die Geweihten und Adligen, nickte dem einen höflich zu, grüßte [[alb:Irian_von_Tandosch|Irian von Tandosch]] im raschen Vorbeigehen mit

Version vom 1. September 2017, 10:55 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte "Dohlenfelder Thronfolgestreit"