Feldzug ans Trolleck: Unterschied zwischen den Versionen
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Graf [[Wilbur vom See]] versucht, eine Bande von Vogelfreien am [[Trolleck]] zu bezwingen. Nachdem diese wiederholt Reisende in der Gegend überfallen haben, sieht sich der junge Graf gezwungen, ein Heer in [[Rhôndur]] zu sammeln und gegen die Vogelfreien zu Felde zu ziehen. Da bereits viele Adlige sich dem [[Entscheidung im Wengenholm|zweiten Wengenholm-Feldzug]] angeschlossen haben, kann er aber nur auf seine eigene Hausmacht und wenige Verbündete zurück greifen. | Graf [[Wilbur vom See]] versucht, eine Bande von Vogelfreien am [[Trolleck]] zu bezwingen. Nachdem diese wiederholt Reisende in der Gegend überfallen haben, sieht sich der junge Graf gezwungen, ein Heer in [[Rhôndur]] zu sammeln und gegen die Vogelfreien zu Felde zu ziehen. Da bereits viele Adlige sich dem [[Entscheidung im Wengenholm|zweiten Wengenholm-Feldzug]] angeschlossen haben, kann er aber nur auf seine eigene Hausmacht und wenige Verbündete zurück greifen.<br.>Zu Beginn des [[Ingerimm]]-Mondes [[1033]] ruft er das Heer in [[Rhôndur]] zusammen, um auf der dortigen Burg [[Kystral]] Rat zu halten. Mitten in diese Versammlung platzt der Baron von [[Bärenfang]], [[Balinor von Drabenburg]], mit der Nachricht, dass die Gesetzlosen die Burg [[Zwietrutz]] in ihren Besitz gebracht hätten (mehr dazu unter [[Trollecker Handstreich]]).<br.>Nach dieser schlechten Nachricht lässt der Graf umgehend zum Aufbruch blasen und schickt eine kleine Vorhut über den [[Rittersteig]] voraus, um den Anmarschweg zu sichern und zugleich Kontakt mit dem [[Bärenfanger Bergbanner]] aufzunehmen, dass bereits zum Trolleck in Marsch gesetzt wurde. | ||
== Der Marsch zum Trolleck == | |||
Für den Marsch zum Trolleck teilt sich das gräfliche Aufgebot in zwei Teile: eine berittene Vorhut dient der Aufklärung und der Sicherung des Weges, während das Hauptkontingent mit dem Tross und der Kutsche des Grafen in einigem Abstand folgt.<br.>Schon relativ früh gerät die Vorhut aber in einen geschickt gestellten Hinterhalt der Vogelfreien, die offenbar über ihren Anmarsch informiert wurden, und müssen erste Verluste hinnehmen (siehe dazu [[Hinterhalt in den Troll-Barlatz-Wäldern]]), ohne ihrerseits größere Erfolge erringen zu können.<br.>Nach diesem Rückschlag und dem Zusammenbruch der gräflichen Kutsche bei einer Bach-Überquerung marschiert das Heer geschlossen weiter zum Trolleck. | |||
[[Kategorie:Abenteuer]][[Kategorie:Geschichte]][[Kategorie:Wehrhaftigkeit]] | [[Kategorie:Abenteuer]][[Kategorie:Geschichte]][[Kategorie:Wehrhaftigkeit]] |
Version vom 24. Januar 2012, 11:22 Uhr
Feldzug ans Trolleck | |
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Datum: Ingerimm 1033 BF | |
Konfliktparteien | |
Truppen und Verbündete des Grafen Wilbur | Vogelfreie unter dem Kommando von Ulfried dem Blutigen |
Befehlshaber | |
Graf Wilbur vom See | Ulfried der Blutige |
Truppenstärke | |
etwa 60 | |
Bedeutende Tote | |
Answein Grobhand von Koschtal |
Graf Wilbur vom See versucht, eine Bande von Vogelfreien am Trolleck zu bezwingen. Nachdem diese wiederholt Reisende in der Gegend überfallen haben, sieht sich der junge Graf gezwungen, ein Heer in Rhôndur zu sammeln und gegen die Vogelfreien zu Felde zu ziehen. Da bereits viele Adlige sich dem zweiten Wengenholm-Feldzug angeschlossen haben, kann er aber nur auf seine eigene Hausmacht und wenige Verbündete zurück greifen.<br.>Zu Beginn des Ingerimm-Mondes 1033 ruft er das Heer in Rhôndur zusammen, um auf der dortigen Burg Kystral Rat zu halten. Mitten in diese Versammlung platzt der Baron von Bärenfang, Balinor von Drabenburg, mit der Nachricht, dass die Gesetzlosen die Burg Zwietrutz in ihren Besitz gebracht hätten (mehr dazu unter Trollecker Handstreich).<br.>Nach dieser schlechten Nachricht lässt der Graf umgehend zum Aufbruch blasen und schickt eine kleine Vorhut über den Rittersteig voraus, um den Anmarschweg zu sichern und zugleich Kontakt mit dem Bärenfanger Bergbanner aufzunehmen, dass bereits zum Trolleck in Marsch gesetzt wurde.
Der Marsch zum Trolleck
Für den Marsch zum Trolleck teilt sich das gräfliche Aufgebot in zwei Teile: eine berittene Vorhut dient der Aufklärung und der Sicherung des Weges, während das Hauptkontingent mit dem Tross und der Kutsche des Grafen in einigem Abstand folgt.<br.>Schon relativ früh gerät die Vorhut aber in einen geschickt gestellten Hinterhalt der Vogelfreien, die offenbar über ihren Anmarsch informiert wurden, und müssen erste Verluste hinnehmen (siehe dazu Hinterhalt in den Troll-Barlatz-Wäldern), ohne ihrerseits größere Erfolge erringen zu können.<br.>Nach diesem Rückschlag und dem Zusammenbruch der gräflichen Kutsche bei einer Bach-Überquerung marschiert das Heer geschlossen weiter zum Trolleck.