Emergunde von Hirschingen: Unterschied zwischen den Versionen
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Die jüngste Schwester des fürstlichen Stallmeisters [[Grantel von Hirschingen]]. Nichts wurmt die 19-jährige Knappin mehr, als dass sie nicht in [[Angbar]] war, als der [[Alagrimm]] über die Stadt herfiel. Obwohl zwei ihrer damaligen Mitknappen in der Schlacht den Tod fanden und ein dritter von den Flammen grausam entstellt wurde, verzeiht es Emergunde ihrer Mutter – bei der sie zu jener Zeit zu Besuch weilte – nicht, dass diese ihr die Kunde von dem bevorstehenden Angriff verschwiegen hatte. Sonst wäre Emergunde gewiss selbst so rasch es ging von [[Nadoret (Baronie)|Nadoret]] aus nach Angbar geritten. Weil sie dies als Schmach betrachtet, versucht sie es durch doppelten Eifer wettzumachen. Das bekommen auch die jüngeren Knappen und Pagen zu spüren, wenn Emergunde deren Übungen überwacht oder ihnen Anweisungen erteilt. | Die jüngste Schwester des fürstlichen Stallmeisters [[Grantel von Hirschingen]]. Nichts wurmt die 19-jährige Knappin mehr, als dass sie nicht in [[Angbar]] war, als der [[Alagrimm]] über die Stadt herfiel. Obwohl zwei ihrer damaligen Mitknappen in der Schlacht den Tod fanden und ein dritter von den Flammen grausam entstellt wurde, verzeiht es Emergunde ihrer Mutter – bei der sie zu jener Zeit zu Besuch weilte – nicht, dass diese ihr die Kunde von dem bevorstehenden Angriff verschwiegen hatte. Sonst wäre Emergunde gewiss selbst so rasch es ging von [[Nadoret (Baronie)|Nadoret]] aus nach Angbar geritten. Weil sie dies als Schmach betrachtet, versucht sie es durch doppelten Eifer wettzumachen. Das bekommen auch die jüngeren Knappen und Pagen zu spüren, wenn Emergunde deren Übungen überwacht oder ihnen Anweisungen erteilt. | ||
Endes des Jahres [[1032]] erhielt Emergunde ihren Ritterschlag und ehelichte sogleich [[Gerbald von Borking]], den ältesten Sohn und Erben des Junkers von Borking. | |||
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Version vom 10. Juni 2010, 21:30 Uhr
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
Beschreibung
Die jüngste Schwester des fürstlichen Stallmeisters Grantel von Hirschingen. Nichts wurmt die 19-jährige Knappin mehr, als dass sie nicht in Angbar war, als der Alagrimm über die Stadt herfiel. Obwohl zwei ihrer damaligen Mitknappen in der Schlacht den Tod fanden und ein dritter von den Flammen grausam entstellt wurde, verzeiht es Emergunde ihrer Mutter – bei der sie zu jener Zeit zu Besuch weilte – nicht, dass diese ihr die Kunde von dem bevorstehenden Angriff verschwiegen hatte. Sonst wäre Emergunde gewiss selbst so rasch es ging von Nadoret aus nach Angbar geritten. Weil sie dies als Schmach betrachtet, versucht sie es durch doppelten Eifer wettzumachen. Das bekommen auch die jüngeren Knappen und Pagen zu spüren, wenn Emergunde deren Übungen überwacht oder ihnen Anweisungen erteilt.
Endes des Jahres 1032 erhielt Emergunde ihren Ritterschlag und ehelichte sogleich Gerbald von Borking, den ältesten Sohn und Erben des Junkers von Borking.