Ludalf Finsterdorn: Unterschied zwischen den Versionen

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Da schwor er sich und seiner Schwester, er werde ins ferne Angbar wandern und sie nachholen, sobald er es zu etwas gebracht habe. So machte sich Ludalf auf, dem Zorn des Junkers zum Trotz, der nun gar keinen Schmied mehr in seinem Lehen hatte. In Angbar freilich fand er keinen Schmied, der ihn aufnehmen wollte, da der Bursche kein Lehrgeld zahlen konnte.  
Da schwor er sich und seiner Schwester, er werde ins ferne Angbar wandern und sie nachholen, sobald er es zu etwas gebracht habe. So machte sich Ludalf auf, dem Zorn des Junkers zum Trotz, der nun gar keinen Schmied mehr in seinem Lehen hatte. In Angbar freilich fand er keinen Schmied, der ihn aufnehmen wollte, da der Bursche kein Lehrgeld zahlen konnte.  


Meister [[Brombosch]], der als bester der Fein- und Kunstschmiedezunft gilt, sagte Ludalf wohl, dass er geschickte Hände und einiges Talent besäße, doch nehme er immer nur einen Lehrling zur gleichen Zeit auf. So arbeitet Ludalf nun als Handlanger und Laufbursche in der [[Neue Bastey|Neuen Bastey]] und spart sich jeden Kreuzer vom Munde ab, in der Hoffnung, dass Meister Brombosch ihn in einigen Jahren doch aufnimmt oder er zuvor das Lehrgeld für einen anderen Meister aufbringen kann. In dem üblen Viertel hat Ludalf inzwischen manches gesehen, was ihm den Atem stocken ließ, und es bleibt zu hoffen, dass er sein Heil nicht schließlich im Spiel, im Trunk oder Diebereien sucht.
Meister [[Brombosch]], der als bester der Fein- und Kunstschmiedezunft gilt, sagte Ludalf wohl, dass er geschickte Hände und einiges Talent besäße, doch nehme er immer nur einen Lehrling zur gleichen Zeit auf. So arbeitet Ludalf nun als Handlanger und Laufbursche in der [[Neue Bastey|Neuen Bastey]] und spart sich jeden Kreuzer vom Munde ab, in der Hoffnung, dass Meister Brombosch ihn in einigen Jahren doch aufnimmt oder er zuvor das Lehrgeld für einen anderen Meister aufbringen kann. In dem üblen Viertel hat Ludalf inzwischen manches gesehen, was ihm den Atem stocken ließ. Ludalf schlug sich etliche Jahre als Laufbursche und Handlanger diverser Herren durch, bis er schließlich als Rausschmeißer beim Bordell [[Torhaus]] anfing. Beim Zusammenschluss des [[Großer Basteybund|Großen Basteybundes]] trat er diesem mit großer Begeisterung bei und ist seither Weibel.  


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Version vom 8. Januar 2022, 13:57 Uhr


ehemals Handlanger und Laufbursche in der Neuen Bastey, nun Söldnerwaibel

Häuser/Familien

(keine)

Lehen/Ämter

(keine)

Orden/Kirchen/Bünde

Wappen blanko.svg   

Namen und Anrede:
Voller Name:
Ludalf Finsterdorn
Titulatur:
Bursche
Stand und Lehen:
Stand:
Bürger
Militärische Ränge:
Daten:
Alter:
31 Jahre
Tsatag:
1016 BF
Hintergründe:
Kurzbeschreibung:
ehemals Handlanger und Laufbursche in der Neuen Bastey, nun Söldnerwaibel
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt

Beschreibung

Übergroß war die Freude des jungen Mannes aus der kriegsgeplagten Mark Greifenfurt, als er wenige Tage nach seinem 15. Geburtstag das Angbarer Stadttor durchschritt. Schon als Knabe wurde sein handwerkliches Geschick augenfällig. So nahm ihn schließlich der Grobschmied im Nachbardorf als Lehrbub auf, auch wenn dieser seinem Namen alle Ehre machte und Ludalf doch vor allem lernte, wie man Schläge erträgt. Beim jüngsten Einfall der Orks wurde der Schmied niedergemacht, aber auch beinahe Ludalfs gesamte Familie fand den Tod.

Da schwor er sich und seiner Schwester, er werde ins ferne Angbar wandern und sie nachholen, sobald er es zu etwas gebracht habe. So machte sich Ludalf auf, dem Zorn des Junkers zum Trotz, der nun gar keinen Schmied mehr in seinem Lehen hatte. In Angbar freilich fand er keinen Schmied, der ihn aufnehmen wollte, da der Bursche kein Lehrgeld zahlen konnte.

Meister Brombosch, der als bester der Fein- und Kunstschmiedezunft gilt, sagte Ludalf wohl, dass er geschickte Hände und einiges Talent besäße, doch nehme er immer nur einen Lehrling zur gleichen Zeit auf. So arbeitet Ludalf nun als Handlanger und Laufbursche in der Neuen Bastey und spart sich jeden Kreuzer vom Munde ab, in der Hoffnung, dass Meister Brombosch ihn in einigen Jahren doch aufnimmt oder er zuvor das Lehrgeld für einen anderen Meister aufbringen kann. In dem üblen Viertel hat Ludalf inzwischen manches gesehen, was ihm den Atem stocken ließ. Ludalf schlug sich etliche Jahre als Laufbursche und Handlanger diverser Herren durch, bis er schließlich als Rausschmeißer beim Bordell Torhaus anfing. Beim Zusammenschluss des Großen Basteybundes trat er diesem mit großer Begeisterung bei und ist seither Weibel.

Quellen

Inoffizielles


Wappen blanko.svgBild blanko.svgWappen blanko.svg
Ludalf Finsterdorn
Symbol Tsa-Kirche.svg1016 BF

Chronik

Teilnahme an Schlachten und Feldzügen

Briefspieltexte

Als Hauptdarsteller

1047 BF

Auersbrueck.gif 2. Teil: Die Schlacht von Ilmenheide
Blutige Gefechte zwischen Adel und Söldnern
Kosch-Kurier 81, 16. Tra 1047 BF / Autor(en): Geron

1044 BF

Wappen Fuerstentum Kosch.svg Sie kamen, sahen und siegten
Hinkefüße machen Raubgesindel dingfest
Kosch-Kurier 71, Rah 1044 BF / Autor(en): Geron