Goswine von Garnelhaun: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 21. Dezember 2019, 06:47 Uhr
Beschreibung
Goswine Efferdëis von Garnelhaun ist die jüngste Schwester der Baronin von Garnelhaun. Kleingewachsen und – abgesehen von den wohlgeformten Brüsten – mädchenhafter Statur wird sie häufig für einige Jahre jünger geschätzt, zumal, wenn sie ihr kastanienbraunes Haar in zwei kurzen Zöpfen trägt. Doch sollte man sich nicht täuschen: Nesthäkchen Goswine lernte früh, sich gegenüber älteren und stärkeren Geschwistern zu behaupten und ertrotzte früher als diese von ihrem Vater, Baron Birbart, ein eigenes Pferd.
Werdegang
Als geschickte und furchtlose Reiterin war ihr Weg in die Ferdoker Garde bald vorgezeichnet, auch wenn sie dort wenig Talent für das Fechten im Nahkampf bewies und sich eher bei Spähtrupp-Einsetzen oder als berittene Schützin mit Kurzbogen oder Armbrust hervortat. Beim jüngsten Feldzug Kaiserin Rohajas in Tobrien bewies sie jedoch ihre Kaltblütigkeit, als sie mitten ins dichteste Getümmel sprengte, dort ihre verwundet aus dem Sattel gehauene Leutnantin vor sich aufs Pferd zog und mit wenigen energischen Befehlen die Reihen ihrer Kameradinnen und der Waffentreuen zu Fuß ordnete (und so einen verheerenden Durchbruch der Feinde verhinderte). Die Kaiserin selbst lobte Goswine später vor dem gesamte Heer und beförderte die einfache Reiterin zur Korporalin. Der weitere Aufstieg in der Garde, die in den Schlachten an der Trollpforte und vor Wehrheim fast alle erfahrenen Offizierinnen verloren hat, scheint damit nur eine Frage der Zeit.
Goswine selbst nimmt dies zwar einerseits selbst mit offenem Munde war, hat aber stets an sich geglaubt. Allerdings scheut sie sich derweil, ein Ziel für ihre Karriere zu benennen. Mit allen ihren früheren Vorbildern hat es nämlich ein böses Ende genommen: Ihre Tante Goswine von Treublatt-Garnelhaun erlag borbaradianischen Zaubern, Efferdane von Eberstamm-Mersingen fand im Kampf gegen die Schwarzen Horden einen zwar tapferen, doch zu frühen Tod und Selissa von Jergenquell schließlich verriet nicht nur das Reich, sondern auch die Ferdoker Garde.
Quellen
Inoffizielles