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Das Gut besteht | Skretin war früher einmal zur Bergwacht Brek gehörig, doch löste man sich schon vor Jahrzehnten von den mürrischen und eigenbrötlerischen Nachbarn im Norden und schwor dem Baron den Lehenseid. Das Gut besteht aus dem Dorf Skretin - einer Hügelzwergensiedlung, wie sie wohl einem Lehrbuch entstammen könnte. Die hiesigen Hügelzwerge gelten als freundliche und angenehme, aber auch fleißige Zeitgenossen, die Felder und Wiesen rund um die Hügelhaussiedlungen bringen einen guten Ertrag und auch so manch menschlicher Bauer hat sich hier schon niedergelassen. Den neben dem Dorf gibt es viele fruchtbare Acker und Wiesen, die ebenso zum Gut gehören, allerdings auch viel Wald, der als Lebensgrundlage für die Holzfäller und Köhler dient und in dem es sich auch ganz passabel jagen lassen soll. | ||
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Version vom 5. Oktober 2017, 11:32 Uhr
Hier wird fleißig gewerkelt - Hinweise zur Geschichte, der Kultur etc. nimmt die Baronsverwaltung im Schloss Rohalssteg gerne entgegen :-)
Die Baronie für den eiligen Leser
Wie der Name verrät wirkte hier kein geringerer als Rohal der Weise. Er verbrachte hier, in seinem Schloss am Ufer des Angbarer Sees, so manchen Sommer - und hier soll er, so will es die Legende - dereinst auch gen Alveran entschwunden sein. Noch heute merkt man, dass hier ein etwas anderer Wind weht als in anderen Gegenden im Kosch, sind doch die Rohalssteger durch das Wirken von Rohal dem Weisen und seiner Jünger aufgeschlossener gegenüber Magie als anderswo im schönen Koscher Land und auch Kunst und Kultur sind hier stärker Bestandteil des täglichen Lebens als anderswo. Aber natürlich gibt es auch hier viele fleissige menschliche und zwergische Handwerker und Köche denn auch hier, im Herzen des Kosch, werden die guten Koscher Sitten und Gebräuche hoch gehalten.
Im Jahr 1027 BF sind Rohals Erben, die Wächter Rohals, aus Angbar zurückgekehrt an die Stätte, an der sich die Gemeinschaft nach Rohals Verschwinden einst gründete.
Daneben ist die Baronie bekannt für ihre Adelshäuser, die die letzten Jahrhunderte fast immer in der einen oder anderen Fehde miteinander lagen und die auch schon zur Auslöschung einzelner Häuser geführt hat. Dies mag auch der Grund sein, warum die Adeligen hier mehr Bewaffnete und Söldner in ihren Diensten halten als in anderen Baronien im Kosch.
Doch scheinen die Rohalssteger davon abgesehen ganz gut zu leben. Es gibt Bodenschätze, viele fruchtbare Felder und saftige Wiesen, die den Menschen und Zwergen ein gutes Auskommen bescheren. Daneben werden hier Handelswaren wie das Salzmärker Salz oder das Rohalssteger Hils und vorzügliche Handwerksstücke wie z. B. die Kürschnerwaren der Kürschnerei Bockanger oder die Küchen der Kaiserlich Koscher Küchen Kompagnie hergestellt und in den ganzen Kosch und darüber hinaus verkauft. Diese Segnungen von Peraine, Ingerimm und Phex haben einigen der hiesigen Adelshäuser über die Jahrhunderte hinweg zu einigem Wohlstand verholfen.
Die Baronie Rohalssteg
Die beschauliche Baronie bekam ihren Namen zur Zeit Rohals des Weisen, der hier in der gleichnamigen Stadt seinen Landsitz erbauen lies. Von Salzmarken im Norden bis nach Kargen kann ein geübter Wanderer die Baronie fast in einem Tag durchqueren, von Rufenberg bis zu den Ufern des Angbarer Sees mag es ein halber Tag Fußmarsch sein.
Die Baronie im Herzen des Kosch an den Uferns des Angbarer Sees zählt über 2.500 Menschen und Zwerge und noch mehr, wenn man die Einwohner der gleichnamigen Stadt hinzuzählt. Im Verhältnis zur Größe der Baronie gibt es eine große Anzahl an Weilern und Dörfern. Einödhöfe sind eher selten, die hier lebenden Menschen und Zwerge ziehen den Schutz der Gemeinschaft vor. Und so leben vier von fünf Rohalsstegern in einem Weiler, Dorf oder gar in der Stadt Rohalssteg und nur jeder fünfte auf einem einzelnen Hof oder in einer einzelnen Kate. In dreien der Ansiedlungen finden regelmässige Märkte statt, der Ort Rohalssteg hat gar Stadtrechte und ist für seine hohen Stadtmauern bekannt. Damit ist die Baronie eine der dichtbesiedelsten Baronien des Kosch.
Klima und Wetter
Das Wetter im Kosch passt zu dieser behüteten Landschaft inmitten des Mittelreiches.
Die Sommer sind sonnig und heiß, durchbrochen mit gelegentlichen Regenschauern, vereinzelt aber auch schwere Gewitter, und sorgen in der Regel für gute Ernten. Dafür sind die Winter hart, schneereich und kalt. Mannhohe Schneedecken im Gebirgsvorland und klirrende Kälte sind keine Seltenheit, einzig entlang des Angbarer Sees sind die Schneedecken meist nur einen Schritt hoch, auch werden nicht ganz so tiefe Temperaturen erreicht. Der Übergang vom Sommer zum Winter ist oft mit schweren Herbststürmen, dunklen Regentagen, aber auch immer wieder mit sonnigen Herbsttagen gekennzeichnet. Vor allem die Tage im frühen Travia bringen oft noch einmal einige schöne Tage hervor. Oft zum Beispiel gibt es rund um das Fest der Heimkehr schöne Sonnentage, an denen man die Bäume mit ihrem herbstlichen Laubkleid im schönsten Praiosschein bestaunen kann. Entlang des Angbarer Sees ziehen ab dem späten Travia oft dichte Nebel auf, die sich teils tagelang halten und die Orte entlang des Ufers einhüllen. Im Frühjahr hingegen ist die Schneeschmelze, die meist im späten Tsa, teilweise auch erst im Phex einsetzt, ein wichtiges Ereignis. Oft treten die Bäche und Flüsse in dieser Zeit über die Ufer und sorgen für Überschwemmungen. Daneben regnet es im Frühjahr recht häufig, bis dann im Ingerimm die ersten Frühsommertage beginnen.
Weg und Steg
Die wichtigsten Verkehrsmöglichkeiten in der Baronie sind zum einen der Grevensteig, der die Baronie von Norden bis Süden durchläuft, zum anderen natürlich der Angbarer See und die Fährverbindungen von Rohalssteg zu anderen Orten entlang der Ufer. Daneben gibt es weitere kleinere Wege und Pfade, die vom Grevensteig aus zu den verschiedenen Orten in der Baronie führen. Das Land wird von einigen Flüssen durchzogen, das macht die eine oder andere Brücke nötig, um den Reisenden das Fortkommen zu erleichtern.
Land und Leute
Bergwacht Brek
Der Nordwesten der Baronie wird geprägt durch ein altes hügelzwergisches Besiedelungsgebiet im Gebirgsvorland, der Bergwacht Brek. Hier leben immer noch die Hügelzwerge aus der Sippe der Palagdoms sehr zurückgezogen von allen anderen Bewohnern der Baronie in ihrer Siedlung. Hier, in den Ausläufern des Koschgebirges, wird auch Bergbau betrieben, unter anderem wird in einer Mine im Berg Silberstein, zu deren Füßen das kleine Dorf liegt, Mondsilber abgebaut. Zu diesem Zweck haben die hiesigen Hügelzwerge es auch einigen Amboßzwergen und Menschen gestattet, sich hier niederzulassen, um die schwere Arbeit zu übernehmen, während die Angehörigen der Palagdomsippe lieber vor ihren Hügelhäusern sitzen, über die modernen Zeiten jammern und sich daran erinnern, dass früher ja alles besser war.
Ogertod und Umgebung
Zwischen der Bergwacht Brek im Nordwesten und dem Junkergut Salzmark im Nordosten der Baronie findet sich das Örtchen Ogertod, das mittlerweile schon zu einem ganz veritablen Dorf angewachsen ist. Der Ort, der an der Gowe liegt, ist ursprünglich gegen den Willen der Hügelzwerge als menschliche Siedlung entstanden, nachdem hier eine große Ogerherde aus sicherlich 200 Ogern bekämpft und schließlich besiegt wurde. Trotz der Ablehnung durch die Sippe der Palagdoms, die alles andere als einverstanden waren mit dieser menschlichen Siedlung, wuchs der kleine Flecken stetig und zählt mittlerweile über 200 Bewohner. Nach vielen Jahrzehnten der Streitereien und Gängeleien wurde der Ort mitsamt der umliegenden Ländereien 1021 BF aus der Bergwacht Brek ausgelöst und gehört seitdem direkt zur Baronie.
Junkergut Salzmark
Von Angbar aus den Grevensteig herabreisend erreicht der Reisende bei Salzmarken die dortige Zollbrücke. Die Lande vor der Zollbrücke kamen in der Vergangenheit durch Wirken des Hauses Salzmarken ins Eigentum der Baronie, wurden aber 1032 BF durch den Baron Conrad Salfriedjes als Geschenk dem neuen Baron von Sindelsaum überreicht. Mittlerweile sind diese Ländereien im Eigentum des Klosters Eichenholtz, an dem der Reisende auf seinem Weg nach Rohalssteg entlang gekommen ist.
An den Ufern des Angbarer Sees liegt im Nordosten mit Salzmarken der drittgrößte Ort der Baronie. Ebenso findet sich hier an den Ufern der Sindel die Burg Fuchsfels, der Stammsitz des Junkergeschlechts Haus Salzmarken. Diese haben schon seit Jahrhunderten das hiesige Lehen Salzmark, dass den Markt Salzmarken, das Dorf Wiesenbach sowie einige umliegenden Ländereien umfasst, inne. Durch die hier befindlichen Salzpfannen ist das Haus zu einigem Wohlstand gekommen, nachdem es vorher fast schon verarmt war. Doch werden die Kassen des Hauses immer wieder durch hohe Ausgaben für Fehden und einen veritablen Lebensstil belastet. Das Haus Salzmarken ist eines der Häuser in der Baronie, die in vergangenen Zeiten schon häufiger die Vögte der Baronie stellten, doch auch hier trug ihre streithafte Art dazu bei, dass sie diese Würde immer wieder abgeben mussten. Das eigentliche Streben des Hauses gilt jedoch schon seit Jahrhunderten dem Baronstitel. Folgt man dem Grevensteig gen Süden entlang am Angbarer See erreicht man bald das sumpfige Mündungsdelta des kleinen Flusses Gowe, der hier in den Angbarer See mündet. Ein Knüppeldamm, der vom Grevensteig aus durch das Moor führt, bringt den Wanderer nach Wiesenbach. Das kleine Dorf am Ufer des Angbarer Sees beherbergt hauptsächlich Fischer und Torfstecher, eine Herberge sucht der Reisende hier vergebens.
Junkergut Rahilja
Ein Stück weiter des Weges zweigt der Amaralyssteig vom Grevensteig ab und führt zum gleichnamigen Markt Amaralys - zweitgrößter Ort in der Baronie und gleichzeitig größte Ansiedlung im Junkergut Rahilja, das seit einigen hundert Jahren im Eigentum des Hauses Eichstein ist und neben Amaralys noch das Dorf Jälach und den Weiler Rufenberg sowie den Rahiljaforst und einiges an Land umfasst. Es ist daher - neben dem Eigenland des Barons - auch das größte Unterlehen innerhalb der Baronie. Nahe Amaralys liegt die Wasserburg Eichstein, Sitz des Junkergeschlechts, sehr romantisch gelegen in einem kleinen See oberhalb der Hilsschlucht. Von Amaralys aus führt der Baduarsweg entlang an fruchtbaren Feldern und Wiesen gen Jälach. Dieses Dorf ist für einen der wenigen Firuntempel im Kosch bekannt und dahr häufiges Ziel von Pilgern, die im hiesigen Pilgerhaus sehr gut versorgt werden. Von hier aus führt ein Karrenweg hinauf in das Vorgebirge und zum Weiler Rufenberg, einer Bergbausiedlung an der westlichen Grenze der Baronie.
Freiherrlich Rohalssteg
Den Grevensteig weiter entlangreisend gelangt man zum Eigenlehen der Barone von Rohalssteg, Freiherrlich Rohalssteg. Das Lehen umfasst neben viel gutem Ackerland und saftigen Wiesen auch das Dorf Hoben und das Gut Saphirwacht am Angbarer See, das gleichzeitig Zehnthof der Baronie ist und damit große Scheunen und Lagermöglichkeiten aufweist, um die Naturalienabgaben der Untertanen zwischenzulagern.
Stadt Rohalssteg
Die namensgebende Stadt der Baronie, die neben ihren hohen Stadtmauern vor allem für das Rohalsschloss und den namensgebenden Steg bekannt ist. Die Kleinstadt am Angbarer See gilt durch ihre Vergangenheit als aufgeschlossener als andere Orte im Kosch, auch Magie steht man hier offener gegenüber. Hieran haben die Wächter Rohals sicher ihren Anteil, die in einem Teil des Angbarer Schlosses ihren vielfältigen Aufgaben nachgehen. Auch das Rohalssteger Gestüt ist im Schloss untergebracht, ebenso die Verwaltung der Baronie, die Rohalssteger Garde und nicht zuletzt dient das Schloss auch als Wohnort für den Baron und seine Familie. Neben der Lage am Grevensteig gibt es von Rohalssteg einige Fährverbindungen über den Angbarer See. Neben den Fähr- und Fischerbooten gibt es im Hafen noch weitere Boote, die von den Patriziern und dem Adel für Ausfahrten auf dem See genutzt werden.
Junkergut Kargen
Gen Süden erreicht der Reisende nach wenigen Stunden den Ort Kargen, von dem eine Zollbrücke in die benachbarte Baronie Metenar führt. Die Zolleinnahmen sind beim Baron gern gesehen, der Grevensteig als Verkehrsverbindung wird rege genutzt und somit auch die Brücke, die die Barone von Rohalssteg schon vor langer Zeit hier bauen ließen. Dadurch ist das kleine Örtchen stetig gewachsen und wird möglicherweise in den nächsten Jahren das Rechte erhalten, einen Markttag zu halten. Früher war dies das Stammlehen derer vom Kargen Land, doch diese Zeiten sind schon lange vorbei, seitdem das Haus sowohl das Anrecht auf die Baronswürde als auch auf das heimische Lehen verlor.
Von Kargen aus führt ein Weg gen Firun zum kleinen Weiler Pantrach, in dem es eine gar merkwürdige Herberge geben soll. Ein Paar aus den Tulamidenlanden ließ sich hier nieder und seitdem bezaubert die Frau des Wirtes, die angeblich eine wahrhaftige Sharisad sein soll, in unregelmäßigen Abständen sowohl Dorfbewohner als auch Reisende, die extra deswegen den Weg nach Pantrach antreten.
Gut Askrepan
Skretin war früher einmal zur Bergwacht Brek gehörig, doch löste man sich schon vor Jahrzehnten von den mürrischen und eigenbrötlerischen Nachbarn im Norden und schwor dem Baron den Lehenseid. Das Gut besteht aus dem Dorf Skretin - einer Hügelzwergensiedlung, wie sie wohl einem Lehrbuch entstammen könnte. Die hiesigen Hügelzwerge gelten als freundliche und angenehme, aber auch fleißige Zeitgenossen, die Felder und Wiesen rund um die Hügelhaussiedlungen bringen einen guten Ertrag und auch so manch menschlicher Bauer hat sich hier schon niedergelassen. Den neben dem Dorf gibt es viele fruchtbare Acker und Wiesen, die ebenso zum Gut gehören, allerdings auch viel Wald, der als Lebensgrundlage für die Holzfäller und Köhler dient und in dem es sich auch ganz passabel jagen lassen soll.
Alt-Valoor / Stiller Grund
Gen Zwischenwasser schließlich liegt ein Teil des Stillen Grundes auf dem Gebiet der Baronie. Das Land gilt als unheimlich und verwunschen und so gibt es hier bislang kaum Besiedelung. Einzig der kleine Weiler Vukruck am Angbarer See bietet einigen Menschen eine Zuflucht, die allerdings im Rest der Baronie als merkwürdige Gesellen gelten. Denn wer würde hier, im stillen Grund, schon leben wollen...
Einstmals Rohalssteger Siedlungen/Gründungen
Durch Gebietsabtretungen oder Schenkungen sind einige Ländereien, Orte und Festen mittlerweile Bestandteile anderer Baronien.
- Ingrahall - das Ingerimmkloster und das umliegende Gebiet wurde auf Wunsch der Zwerge von Baron Conrad Salfridjes von Rohalssteg aus der Baronie ausgelöst
- Valpurg - der kleine Ort am Angbarer See gehörte ursprünglich zur Baronie. Er wurde aus der Baronie ausgelöst, um das Haus vom Kargen Land aus der Baronie zu bannen, die vorher bereits ihren Anspruch auf den Baronstitel und ihr Stammlehen verloren hatten
- Flusswacht - der Zollturm Flusswacht wurde schon vor vielen Jahrhunderten gebaut, als das dazugehörige Land noch zur Baronie Rohalssteg gehörte, der Bau wurde damals durch die Barone von Rohalssteg finanziert. Heute kommen die Zolleinnahmen je zu einem Drittel den Baronen aus Zwischenwasser, Metenar und Rohalssteg zugute
Burgen und Schlösser
- Schloss Rohalssteg - angeblich einst Sommerresidenz Rohals des Weisen, heute gleichermaßen Sitz des Barons und der Wächter Rohals, dazugehörend der mächtige Eslamsturm, das Wahrzeichen der Stadt
- Wasserburg Eichstein - Familiensitz der Junker von Eichstein
- Burg Fuchsfels - wehrhafte Wacht auf dem Weg nach Angbar
- Gut Saphirwacht - Befestigtes Gut am Angbarer See, Zehnthof der Baronie
- Burg Waldegg - Kleine Burg des Hauses Waldegg
- Garnison der Land-Gendarmen - befestigter Gutshof unweit von Salzmarken
- Burg Valoor (Ruine) im Stillen Grund
Sonstige Orte
Kultur und Wissenschaft
"Als ich erfuhr, dass es in den Kosch gehen soll, befürchtete ich das schlimmste. Die Koscher sind ja nun nicht gerade für ihre Kultur und der Pflege von Hesindes Gaben bekannt, halten sie es doch eher mit den Künsten Ingerimms und derbem Zwergenlärm. Doch wie überrascht war ich, als ich abends im Schlossgarten die Klänge eines Orchesters vernahm, das gar meisterlich zu spielen verstand und die Abendstunden mit verzückenden Klängen füllte!" - Hesine Quellenfurt, reisende Hesindegeweihte nach einem Besuch in Rohalssteg 1018 BF
Die Baronie Rohalssteg liegt im Herzen des Koscher Landes - und das merkt man natürlich auch an seiner Kultur. Auch hier gibt es die für den Kosch typische Vermischung von Menschen und Zwergen und den Sitten und Gebräuchen, die die Menschen von den Zwergen übernommen haben. In der Baronie prägen überwiegend die Hügelzwerge das Bild der Zwerge und man kann guten Gewissens sagen, dass sich viele Rohalssteger die hügelzwergische Gemütlichkeit von ihnen abgeguckt haben. So findet sich in der ganzen Baronie eine Vorliebe für gutes Essen und Trinken - das geht gar so weit, dass es in Rohalssteg einen ingerimmgefälligen Handwerksbetrieb gibt, der sich auf den Bau von Küchen spezialisiert hat. Die "Kaiserlich Koscher Kychen Kompagnie" hat angeblich schon Valpo den Trinker mit guten Küchen versorgt und von diesem auch die Auszeichnung als kaiserlicher Hoflieferant erhalten, die man heute noch stolz im Namen führt.
Doch daneben ist auch das Leben und Wirken Rohals in der Baronie immer noch wahrnehmbar. Der Rohalssteger ist gegenüber seinen Landsleuten aufgeschlossener gegenüber der Magie und den schönen Künsten und so findet sich hier in Rohalssteg auch einer der seltenen Hesindetempel des Kosch, passend zur Station des Zwölferganges, dem Rohalssteg, der als Sinnbild der Hesinde Teil des Zwölferganges ist. Conrad Salfriedjes von Rohalssteg, der ein bekannter Verehrer des Ingerimm war, unterstützte dies, während seiner Zeit als Baron siedelte sich z. B. in Rohalssteg gar ein Instrumentenbauer an und der Kammerdiener des Barons, der ebenfalls aus dem Lieblichen Feld stammte, setzte sich für die Gründung des Rohalssteger Hoforchesters ein. Das Rohalssteger Schloss hingegen - die ehemals kaiserliche Residenz lies Rohal während seiner Regierungszeit hier errichten - beheimatet ein Meisterwerk zwergischer Feinmechanikerkunst in Form einer Turmuhr mit Glockenspiel. Doch darf man neben all dem nicht vergessen, das ein Großteil der einfachen Menschen, die auf den kleinen Dörfern und Weilern leben, widerrum viele Aspekte der Koscher Kultur - gutes Essen und Trinken, den Genuss von Bier und das Schießen mit der Armbrust - verkörpern und somit trotz aller Einflüsse von Rohal, Hesinde etc. auch hier die Koscher Kultur eifrig gelebt wird. Man ist eben Koscher!
Redensarten und Aberglaube
Die Baronie ist noch immer stark geprägt vom Wirken Rohals und einige Redensarten und Aberglaube geht auf sein Leben und Handeln hier zurück. Aber auch die Streitlust der hiesigen Adelshäuser ist in den Schatz der Redewendungen eingegangen, ebenso wie natürlich auch einige Redewendungen und Aberglauben aus der Kultur der Zwerge übernommen wurden. Ein paar Redewendungen und Aberglauben, die typisch für die Baronie sind, finden sich hier:
- Über den Steg gehen - umgangssprachlich für Verschwinden, aber auch für den Tod
- Streitsüchtig wie ein Salzmarker - spricht auf die Fehde- und Streitwilligkeit des Hauses Salzmarken an
- "Geh doch nach Vukruck" - jemanden ans Ende der Welt schicken, ist Vukruck doch ein kleines verschlafenes Nest im Stillen Grund, in dem niemand wirklich leben wollen würde
- Nachts auf dem Rohalssteg sollen sich bei Nebel bisweilen Pforten in andere Welten öffnen, außerdem sei in ganz bestimmten Nächten ganz berauschende Musik zu hören und der Nebel durchzogen von bunten Schlieren und Bildern...
- "Dickes Wetter wie Erbssuppe" spricht auf die im Herbst sehr dichten Nebel an, die am Ufer des Angbarer Sees zu dieser Zeit auftreten
- Wer sich mit der linken Hand fest die Nase zuhält, kann von einem Magier nicht in einen Frosch verwandelt werden - oder habt ihr schon mal einen Frosch gesehen, der sich die Nase zuhält? Na seht ihr! Es wirkt! Ganz sicher!
Daneben sind auch die Naturgewalten - auf der einen Seite das raue Wetter in den Ausläufern des Koschgebirges, auf der anderen Seite der Angbarer See und der vor allem im Herbst auftretende dichte Nebel - Inhalt von allerlei Redewendungen und Aberglaube, ebenso wie der Stille Grund im Süden der Baronie gerne herhalten muss für Gruselgeschichten und Aberglauben aller Art.
Zeitrechnung und Jahreslauf
Die Zeitrechnung in der Baronie entspricht der normalen Zählung nach Bosparans Fall, wie sie auch anderswo gebräuchlich ist, daneben finden sich auch noch genügend, die nach Hal oder gar noch nach Reto rechnen, bei Zwergen bisweilen auch noch frühere Kaiser. Und wir reden dabei noch gar nicht von den zwergeneigenen Kalendern. Der Jahreslauf ist stark von den landwirtschaftlichen Verrichtungen und den ländlichen Festen geprägt, da ein Großteil der Untertanen Bauern sind und auf dem Land arbeiten. Dafür reicht auf dem Land normalerweise auch die Einteilung des Tages in morgens, vormittags, mittags, nachmittags, abends und nachts, wobei diese einzelnen Abschnitte nur eine grobe Orientierung bieten. Einzig in Rohalssteg und eventuell noch an den Höfen der Adeligen werden die Tage genauer in Stunden unterteilt und folgen der Einteilung in zweimal 12 Stunden.
Rohalsteger Kalender - Festtage etc.
- 01. PRA: Praioswend
- 05. PRA: Schützenfeste der einzelnen Dörfer und Siedlungen der Baronie, vor allem Amaralys, Salzmarken, Kargen und Ogertod
- 12. PRA: Schützenfest in Rohalssteg mit Krönung des Schützenkönigspaares
- 30. PRA: Ratstag - der Stadtrat von Rohalssteg legt Bericht ab, Schwurtag für Dorfschulzen und andere Ämter in der Baronie
- 30. PRA: Baduarsnacht - Gedenknacht
- RON, Anfang: Sommerwehrübungen der Landwehr, bis spätestens Mitte Rondra
- EFF: Einbringen der Ernte
- 01. TRA: Tag der Heimkehr
- 02. TRA: Großer Getreidezehnt, Festvorbereitungen
- 03. TRA: Fest der eingebrachten Früchte (Stoppelfeste, nach der Ernte werden die abgeernteten Getreidefelder für Feste und Feiern genutzt)
- 15. TRA: Geburtstag des Fürsten, Gänsezehnt
- TRA: Brauwende - ab diesem Tag kann / darf wieder untergäriges Bier gebraucht werden
- 30. TRA: Nacht der Ahnen auf den 01. Boron hin, stille Gedenkfeiern an verstorbene Familienmitglieder und Vorfahren
- 10. BOR: Fleisch- und Blutzehnt
- 22. BOR: Tag von Rohals Entrückung - Besinnlicher Feiertag in der Baronie
- 01. FIR: Tag der Jagd, Jagd des Winterunholdes
- 02. FIR: Holzzehnt (Bau- und Brennholz, Schindeln)
- FIR, Anfang: Winterwehrübungen der Landwehr, bis spätestens Mitte Firun
- 30. FIR: Ifirnstag mit Ifirnsfeuern
- 30. TSA: Tuchzehnt (Tuch und Garn)
- PHE: Brauwende - ab diesem Tag muss wieder obergäriges Bier gebraut werden
- 01. PER: Saatfest
- 02. PER: Zusammenkunft der Dorfräte in den einzelnen Weilern
- 01. ING: Lämmer-, Ferkel- und Kälberzehnt
- RAH: Fest der Freuden / Seefest in der ersten Neumondnacht
- 30. RAH: Jahresscheid
Gesellschaft und Stände
Der Adel in Rohalssteg
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Die Baronie ist fest eingebunden in die Lehenshierarchie des Mittelreiches, auch wenn der Baronstitel generell - wie in fast allen Baronien des Kosch - vom Fürsten vergeben wird. Das ändert jedoch nichts daran, dass der Baron ein Vasall des Grafen der Hügellande ist, dem er Gefolgschaft schuldig ist.
Innerhalb der Baronie gibt es neben dem Adelshaus der Baronsfamilie eine Handvoll Niederadeliger und deren teils umfangreiche Güter. Angefangen bei den Junkergeschlechtern ist da zum einen das Haus Salzmarken, dessen Geschichte weit zurück reicht und die seit vielen Jahrhunderten hoffen, eines Tages die Baronswürde von Rohalssteg zu übernehmen. Ebenfalls aus der Baronie stammend ist das Haus vom Kargen Land, die in der Vergangenheit bereits Barone von Rohalssteg stellten, durch eine aus den Fugen geratene Fehde mit dem Haus Salzmarken jedoch sowohl ihr Stammlehen Kargen als auch das Anrecht auf den Baronstitel auf alle Zeit verloren. Das dritte Haus im Bunde der Junker ist das Haus Eichstein, die zu Zeiten Eslams als treue Vasallen das Lehen Rahilja erhielten und seitdem in der Baronie Fuß gefasst haben. Gerüchte besagen gar, dass ihr Stammbaum über einen Umweg über Garetien bis in frühe Zeiten der Koscher Besiedelung zurückreichen soll.
Weiterhin gibt es das Haus Rohalssteg, das in der Zeit nach der Herrschaft Porquids die Baronswürde inne hatte, mittlerweile aber nicht mehr in der Baronie vertreten ist. Einige Edlen- und Rittergüter bilden den Abschluss, hier sind z. B. das Haus Waldegg, das Haus Askrepan oder das Haus Hersberg genannt. Neben den teils schon seit Jahrhunderten im Besitz und teils auch im Eigentum der jeweiligen Häuser befindlichen Gütern gibt es aber auch noch Teile der Baronie, die aktuell direkt dem Baron unterstehen oder aktuell nicht belehnt sind wie z. B. das Junkergut Kargen, das Dorf Ogertod und dessen unmittelbare Umgebung oder auch die Gegend um Vukruck. Diese Gebiete werden momentan vom Baron beziehungsweise einem eingesetzen Vogt verwaltet, hier ist durchaus noch Platz für ehrenhafte Adelige mit gutem Leumund.
Lehensgebiete in Rohalssteg
- Stadt Rohalssteg - Provinzherrliche Stadt
- Bergwacht Brek
- Freiherrlich Rohalssteg, Eigenlehen des Barons
- Junkergut Rahilja - Lehen des Hauses Eichstein
- Junkergut Salzmark - Lehen des Hauses Salzmarken
- Gut Kargen - Junkergut, aktuell nicht belehnt
- Gut Askrepan - Edlengut des Hauses Askrepan
- Ogertod und Umgebung - bisher noch nicht belehnt
- Vukruck und Umgebung - bisher noch nicht belehnt
Die niederen Stände
Die Ratsmitglieder und wichtigen Patrizierfamilien der Stadt Rohalssteg sind dort separat aufgeführt.
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Von den Untertanen ist ein großer Teil persönlich frei, nur fünf von 10 Untertanen sind Leibeigene oder Hörige, die tatsächlich einen Großteil der Zeit für ihre Herren arbeiten müssen. Die anderen sind entweder freie - wenn auch nicht immer wohlhabende - Bauern, Handwerker oder Stadtbewohner. Unter ihnen gibt es einige Familien, die sich über die Zeit hinweg einen Namen gemacht und eine gewisse Stellung erworben haben, sei es als Dorfschulzen, ingerimmgefälligen Handwerkern oder ehrenhaften Kaufleuten. Hier ist z. B. die Familie Beutelbrodt aus Rohalssteg zu nennen oder die Familie Bockanger, die die Dorfschulzen in Amaralys und Jälach stellen. Magiekundige gibt es hier im Durchschnitt mehr als an anderen Stellen im Kosch, zuvorderst sind hier natürlich die Wächter Rohals zu nennen. Mehr zur Magie im gleichnamigen Abschnitt, gleiches gilt für die Vertreter der Kirchen.
Kleidung und Tracht
Wie auch überall sonst im Kosch gibt es auch in Rohalssteg einiges zu beachten, wenn es sich um Kleidung und Tracht dreht. Da sind zum einen die allseits überlieferten Bräuche und Regeln, um Bauersmann vom Junker oder Baron zu unterscheiden und nach koscher Art zu regeln den Umfang an Schmuck und Zier. Doch wie auch in anderen Regionen gibt es auch in der Baronie kleine, aber feine Unterschiede der Tracht, an denen der Kundige die Herkunft teils bis hinunter zur einzelnen Familie erkennen kann.
Die Alltagstracht unterscheidet sich nur wenig von der aus anderen Regionen des Mittelreiches - sie ist vor allem praktisch und strapazierfähig und meist aus gröberen Stoffen und Materialien hergestellt. Standesunterschiede zeigen sich in der Qualität und Auswahl des Materials und Schmucks, den man dazu trägt. Bei den unteren Ständen ist sie meist in dunklen Tönen gehalten, wobei auch hier häufig Blau- oder Grüntöne zu finden sind.
Die Festtagstracht in Rohalssteg zeichnet sich vor allem durch die Farben blau und weiß aus und folgt damit den jahrhundertelangen Wappenfarben der Baronie. Während das Leib- und Untergewand aus weißem Stoff und je nach Geldbeutel aus mehr oder weniger grobem Leinen geschneidert und sowohl am Hals als auch an den Armen je nach Stand reich verziert mit Stickerei ist, so ist das Überkleid und die Trachtenjacke in tiefem Rohalsblau gehalten. Die Knöpfe sind je nach Stand aus mehr oder weniger edlen Metallen, teils auch aus Horn oder bei den ärmeren Bauern und Unfreien auch aus Bein gehalten. Dazu kommen - widerrum je nach Stand - Broschen, Fibeln und anderer Schmuck, der zu der Tracht getragen wird oder gar Bestandteil der Tracht ist. So tragen die Untertanen aus dem Junkergut Rahilja z. B. schöne Broschen oder Anstecker mit Eichellaub oder -schmuck, während man z. B. in und um Hoben Schmuck trägt, der an Hopfen erinnert. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal sind die Kopfbedeckungen und Zierelemente an der Tracht, die je nach Herkunft in unterschiedlichen Blau- und Grüntönen, in der Salzmark gar in weiß, gehalten sind.
Ein wichtiger Bestandteil der Rohalssteger Tracht ist der traditionell schrittlange Gehstock, der kunstvoll gedrechselt an das Horn eines Einhorns erinnert und von den Männern zur Tracht geführt wird. Die Ursprünge dieses Brauches sind über die Jahrhunderte leider in Vergessenheit geraten, läßt sich aber vermutlich - wie so vieles in dieser Baronie - auf das Wirken Rohals des Weisen und seiner Anhänger zurückführen. Somit ist der Rohalssteger selbst an Feiertagen stets wehrhaft und in der Lage, sicher den Heimweg anzutreten - vor allem, wenn nach dem Genuß des letzten Humpens guten Bieres Sumus Griff gar zu übermächtig scheinen mag.
Kampfkunst und Kriegsführung
Die Baronie wirkt nach außen meist wie eine sehr friedliche Baronie. Was kann auch inmitten des schönen Koscher Landes schon passieren? Umso mehr mag die hohe Anzahl an Bewaffneten und die im Verhältnis überdurchschnittlich stark aufgestellten Garden irritieren, die man hier vorfindet. Dies hat seinen Grund darin, dass es unter den hiesigen Adelshäusern teils schon seit Jahrhunderten andauernde Zwiste gibt, die immer mal wieder auch zu offenen Fehden führen. Daher halten die hiesigen Adelsgeschlechter häufig eine gewisse Anzahl Bewaffneter vor, um schnell reagieren zu können. Die häufigen Fehden und Zwiste der Adelshäuser haben außerdem dafür gesorgt, dass über die Zeit hinweg einige Regeln aufgestellt wurden, siehe dazu auch "Rohalssteger Gesetze".
Von den Fehden abgesehen hat die Lage im Herzen des Kosch dazu geführt, dass auch hier die Ausbildung der Landwehren eher nachlässig gehandhabt wurde. Dies hat sich erst in den letzten drei Jahrzehnten wieder gewandelt durch die Bedrohungen im Osten und andere Gefahren, die sich auch auf den Kosch einwirkten. Seitdem gibt es wieder häufiger Landwehrübungen, wenn auch immer noch unregelmäßig. Eine Ausnahme gibt es allerdings: Viele Rohalssteger können ganz ordentlich mit einer Armbrust umgehen, gibt es doch in der Baronie einige Schützengilden, die auf den jährlichen Schützenfesten den Gebrauch mit der Waffe praktizieren, um den Schützenkönig festzustellen, siehe dazu auch "Spiel und Sport".
Bewaffnete in Rohalssteg
Zuvorderst zu nennen sind die Kämpfer und Wächter der hochköniglichen Wacht, die auch in der Baronie Rohalssteg einige ihrer bekannten Wachtürrme unterhalten. Ihre Türme finden sich in der Bergwacht Brek, am Ufer des Angbarer Sees nahe Rohalssteg und im Süden zwischen Skretin und Kargen.
Als zweites zu nennen ist die Rohalssteger Garde, deren Aufgaben den Schutz des Barons und der Baronie umfasst. Ein Teil der Einheit ist in Rohalssteg stationiert, weitere Teile im Norden und Süden der Baronie. Seit dem Ende des Haffaxfeldzuges wurde die Rohalssteger Garde vergrößert, um den neuen Gefahren gewachsen zu sein. Als Garnison dient neuerdings die bis dahin verlassene Garnison der Landgendarmen im Norden der Baronie und das Rohalssteger Schloss.
In der Baronie unterhalten einige Niederadelshäuser eigene Waffenhaufen, zu nenen sind hier
- die Eichsteiner Gardisten
- die Salzmärker Gardisten
Der zahlenmäßig größte Verbund ist auch weiterhin die Rohalssteger Landwehr, die allerdings auch die Einheit mit der wenigsten Erfahrung ist. Die Freien der Baronie wurden bislang nur unregelmäßig zu Landwehrübungen einberufen, von denen sich viele in der Vergangenheit außerdem freikauften. Die Einsätze der Landwehr beschränkten sich bislang auch meist auf den Dienst als Landwacht, der letzte Einsatz gegen Ende des Haffaxheerzuges liegt allerdings noch nicht lange zurück. In dem Zusammenhang zu nennen sind auch die Aufgebote der Niederadeligen, die ihrem Baron Gefolgschaft schuldig sind.
Daneben unterhält sowohl das Haus Eichstein als auch das Haus Salzmarken noch einige persönliche Waffenknechte und Hausritter.
Essen und Trinken
Spiel und Sport
Handwerk und Technik
Handel und Wandel
Rohalssteger Handelswaren
Rohalssteger Gesetze
Flora und Fauna
(Kaiserliche Valpodinger in Rohalssteg)
Götter und Dämonen
Der Glaube in Rohalssteg
Kirchen und Kulte
Naturreligionen und Gegenspieler
Zauberei und Hexenwerk
Zauberei in Rohalssteg
(w.i.p.) Aufgrund der Historie des Lehens - immerhin weilte Rohal der Weise persönlich hier - war und ist man in Rohalssteg Magie gegenüber aufgeschlossener als an anderen Orten des Kosch. Und auch in der Zeit nach Rohal, in der gefürchteten Zeit der Magierkriege, konnte Narehal in Rohalssteg und Umgebung die schlimmsten Auswirkungen von den Rohalsstegern fernhalten. Dazu haben sicherlich auch die Wächter Rohals ihren Teil beigetragen, auch wenn diese im Laufe der Zeit sehr extrem in ihren Ansichten und in ihrem Handeln wurden. Doch in Rohalssteg kennt man sie immer noch als schützenden Magierorden und erinnert sich daran, wie der Orden damals zum Schutz der Rohalssteger vor dunkler Magie gewirkt hat. Und so sind die Wächter Rohals zwar nicht unbedingt überall beliebt, aber zumindest geachtet.
Neben den Wächtern Rohals gibt es aber auch hier nur wenige Magiekundige. Neben wenigen Gildenmagiern gibt es einige wenige Naturmagier in Form von Druiden, Hexen und Geoden und vermutlich noch den ein oder anderen Magiedilletanten. Immer wieder ist die Rede von einem alten Steinkreis im Westen der Baronie - und dann ist da noch die angeblich Sharisad in Pantrach, von der niemand genau sagen kann. Nur Elfen, die hat es hier ebenso selten wie in vielen anderen Teilen des Kosch.
Traditionen der Magie
Rang und Namen
- Baron Conrad Salfridjes von Rohalssteg
- Kuniswart vom Reifenwasser, Ordensmeister der Wächter Rohals
- Junker Baduar Ibram von Eichstein
- Junker Angbart von Salzmarken-See
Mythos und Historie
- Geschichte Rohalsstegs
- Rohals Steg
- Menhirfeld bei Rohalssteg (Bannsteine)
- Die Sage vom Rahiljaforst
- Stiller Grund
- Das weiße Ross
- Vom Flussdreieck
Umgebung
- Westen
- Fürstenhort
- Norden
- Sindelsaum
- Osten
- Angbarer See, Zwischenwasser
- Süden
- Metenar
Links