Dohlenfelder Thronfolgestreit - Der Vertrag: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Handlungsort ist::Salmingen]], [[Jahr ist::1032]]


Nachdem er Zeuge des [[Briefspieltext vielleicht mit::Praios]]untergangs auf dem Bergfried geworden war, drängte [http://www.dohlenfelde.de/Leuthe.php?standID=stadtpatriziat&recordID=throndwiggliependiek Throndwig Gliependiek] seine Begleiterinnen [http://www.dohlenfelde.de/Leuthe.php?standID=hochadel&recordID=ansoaldavonleihenhof Ansoalda] und [[Briefspieltext vielleicht mit::Leuengunde vom Berg|Leuengunde]] zurück in den Grafensaal.<br/>Die beratenden Adligen verstummten, als der stämmige Patrizier mit schweren Schritten den Raum betrat. Es folgten nun für viele der Anwesenden – vorneweg Baron [[Briefspieltext vielleicht mit::Hagen von Salmingen-Sturmfels|Hagen]] höchstselbst – quälende Stunden der Vertragsverhandlungen, und oft endlose Debatten um kleinste Formulierungen. Der [[wikav:Nandus|Nandusgeweihte]], aber auch die [[alb:Praiodara von Wolfsstein-Föhrenstieg|Baronin zu Wolfsstein]] schienen diese Diskussionen fast zu genießen.<br/>Zweimal wäre es fast zu Handgreiflichkeiten gekommen, dreimal drohte Baron Hagen mit dem Abbruch der Verhandlungen, einmal verließ er sogar den Raum und konnte nur von seiner Gattin Ansoalda wieder beruhigt werden, den Raum mit „dem fetten, dummdreisten, stinkenden Pfeffersack“ noch einmal zu betreten. Doch schließlich, fast schon zur frühen Morgenstunde – von entlegeneren Plätzen war schon seit Stunden Schnarchen zu hören, unter anderem von Ritter [[Briefspieltext vielleicht mit::Korbrandt von Bösenbursch|Korbrandt]], dessen bierseliges Entschlummern der Sachlichkeit der Verhandlungen durchaus zuträglich war – war man sich vertragseinig geworden. Woher [[Briefspieltext vielleicht mit::Frylinde von Salmingen|Frylinde]] die Kraft nahm, bis zum Ende stets aufmerksam zu sein und zudem ihre Höflichkeit zu wahren, war vielen ein Rätsel.<br/>Schließlich zog man sich in die Schlafgemächer zurück.<br/>Erst am nächsten Mittag versammelten sich die Adligen wieder im Grafensaal. Der 14. [[Briefspieltext vielleicht mit::Travia]] war, im Gegensatz zu den beiden vorangegangen Tagen, keinesfalls ein goldener Herbsttag. Vielmehr hingen dichte Wolken, die der [[wikav:Beleman|Beleman]] in den frühen Morgenstunden über die [[Briefspieltext vielleicht mit::Koschberge]] getrieben hatte, über der [[Briefspieltext vielleicht mit::Dunkelforst (Baronie)|Baronie Dunkelforst]]. Die Pfützen im Burghof erinnerten
Nachdem er Zeuge des [[Briefspieltext vielleicht mit::Praios]]untergangs auf dem Bergfried geworden war, drängte [http://www.dohlenfelde.de/Leuthe.php?standID=stadtpatriziat&recordID=throndwiggliependiek Throndwig Gliependiek] seine Begleiterinnen [http://www.dohlenfelde.de/Leuthe.php?standID=hochadel&recordID=ansoaldavonleihenhof Ansoalda] und [[Briefspieltext vielleicht mit::Leuengunde vom Berg|Leuengunde]] zurück in den Grafensaal.<br/>Die beratenden Adligen verstummten, als der stämmige Patrizier mit schweren Schritten den Raum betrat. Es folgten nun für viele der Anwesenden – vorneweg Baron [[Briefspieltext vielleicht mit::Hagen von Salmingen-Sturmfels|Hagen]] höchstselbst – quälende Stunden der Vertragsverhandlungen, und oft endlose Debatten um kleinste Formulierungen. Der [[wikav:Nandus|Nandusgeweihte]], aber auch die [[alb:Praiodara von Wolfsstein-Föhrenstieg|Baronin zu Wolfsstein]] schienen diese Diskussionen fast zu genießen.<br/>Zweimal wäre es fast zu Handgreiflichkeiten gekommen, dreimal drohte Baron Hagen mit dem Abbruch der Verhandlungen, einmal verließ er sogar den Raum und konnte nur von seiner Gattin Ansoalda wieder beruhigt werden, den Raum mit „dem fetten, dummdreisten, stinkenden Pfeffersack“ noch einmal zu betreten. Doch schließlich, fast schon zur frühen Morgenstunde – von entlegeneren Plätzen war schon seit Stunden Schnarchen zu hören, unter anderem von Ritter [[Briefspieltext vielleicht mit::Korbrandt von Bösenbursch|Korbrandt]], dessen bierseliges Entschlummern der Sachlichkeit der Verhandlungen durchaus zuträglich war – war man sich vertragseinig geworden. Woher [[Briefspieltext vielleicht mit::Frylinde von Salmingen|Frylinde]] die Kraft nahm, bis zum Ende stets aufmerksam zu sein und zudem ihre Höflichkeit zu wahren, war vielen ein Rätsel.<br/>Schließlich zog man sich in die Schlafgemächer zurück.<br/>Erst am nächsten Mittag versammelten sich die Adligen wieder im Grafensaal. Der 14. [[Briefspieltext vielleicht mit::Travia]] war, im Gegensatz zu den beiden vorangegangen Tagen, keinesfalls ein goldener Herbsttag. Vielmehr hingen dichte Wolken, die der [[wikav:Beleman|Beleman]] in den frühen Morgenstunden über die [[Briefspieltext vielleicht mit::Koschberge]] getrieben hatte, über der [[Briefspieltext vielleicht mit::Dunkelforst (Baronie)|Baronie Dunkelforst]]. Die Pfützen im Burghof erinnerten

Version vom 1. September 2017, 10:55 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte "Dohlenfelder Thronfolgestreit"