Leodan von Tandosch: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 27. Juni 2017, 08:11 Uhr
Beschreibung
Der wohl zwei Schritt messende Hüne entspricht so gar nicht dem koscher Bild eines Nordmärkers. Statt Streitlust und Geschwätzigkeit zeichnet er sich durch seine ungewöhnliche Ruhe und Schweigsamkeit aus. So manchem, den der Recke mit dem blausilbernen Haar durch seine eisgrauen Augen anblickte, mag schon einen heiligen Schauer verspürt haben. Man kann leicht erahnen, zu welcher entschlossenen Kampfeskraft der Schwertbruder von Angbar fähig ist. Ein ehrenvolles Amt, das er ebenso wie die weiteren drei Schwertbrüder des Kosch erst 1023 BF als Nachfolger des im Osten gefallenen Grafenonkels Gisbrun von Wengenholm antrat. Große Fußstapfen, die es zu füllen gilt – was den bedächtigen und klugen Mann offenbar keinesfalls schreckt, und schon durch dessen Präsenz beim Betreten eines Saales wohl kaum zu schrecken braucht.
Irian ist ein ausgezeichneter Schwimmer und ertüchtigt selbst im tiefsten Winter mit nacktem Oberkörper.
Familie
Herkunft
Leodans Mutter, eine albernische Seesoldatin, wurde wärend des Maraskanaufstandes für ihre Verdienste um das Reich von Kaiser Reto mit der verwaisten nordmärker Baronie Tandosch belehnt. Leodan, der älteste Sohn der Baronin verspührte schon früh den Ruf der Göttin. So verzichtete er zugunsten eines Lebens im Dienste der Götten auf sein Erbe. Noch heute reicht sein Blick hin und wieder nach Tandosch, wo sein kleiner Bruder Irian das Geschick der Baronie lenkt.
Leodans Mutter ist nie den Traviabund eingegangen und man sagt, ihre vier Kinder hätten unterschiedliche Väter. In Tandosch ist es ein offenes Geheimnis, dass ihr erster Liebhaber, ein Thorwaler, Leodans Vater sein soll.
Kinder
Leodans Sohn Ingham fühlt sich den rondrianischen Tugenden verpflichtet, doch zeigte er kein Interesse an einem Leben im Dienste der Göttin. Daher hat Leodan ihn bei einem verdienten Ritter, dem weidener Baron Rondrian von Blauenburg in die Knappschaft geschickt.
Meisterinformationen