Unter Schurken - Erkundung: Unterschied zwischen den Versionen

Aus KoschWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Geron (D | B)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Geron (D | B)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
Teil der [[Briefspieltext vielleicht mit::Briefspielgeschichte]] [[Briefspieltext vielleicht mit::Unter Schurken]]
Teil der [[Briefspieltext vielleicht mit::Briefspielgeschichte]] [[Briefspieltext vielleicht mit::Unter Schurken]]
{{Weiterblättern|Vorseite=[[Briefspieltext vielleicht mit::Unter Schurken - Nicht so rasch|Nicht so rasch]]|Nachseite=[[Briefspieltext vielleicht mit::Unter Schurken - Laßt ab|Laßt ab]]}}  
{{Weiterblättern|Vorseite=[[Briefspieltext vielleicht mit::Unter Schurken - Nicht so rasch|Nicht so rasch]]|Nachseite=[[Briefspieltext vielleicht mit::Unter Schurken - Laßt ab|Laßt ab]]}}  
[[Handlungsort ist::Hinterkosch]], [[Jahr ist::1021]]<br/>


Der kurze Wintertag war schon fast der Nacht gewichen, als der Landtedle zu [[Briefspieltext vielleicht mit::Toroschs Aue]] eine beunruhigende Entdeckung machte. Mühsam hatte er sich über eine Klippe vorgearbeitet, als er unter sich wuterfüllte Stimmen vernahm. Und tatsächlich: fünf abgerissene Gestalten waren es, die sicherlich nur zu des verruchten [[Briefspieltext mit::Ulfing von Jergenquell|Jergenquellers]] Bande gehören konnten. Feixend und bewaffnet mit Schwert, Spieß und Bogen, die eine ordentlich verräucherte, fest gebundene und sich heftig wehrende Ritterin [[Briefspieltext mit::Rena von Arbasien|Rena]] abführten, mochten die Zwölfe wissen, wohin.<br>“Re...“, wollte [[Briefspieltext mit::Wolfhardt von der Wiesen|Wolfhardt]] freudig überrascht hervorstoßen, als ihm plötzlich die Hand des [[Briefspieltext mit::Merwerd Stoia von Vinansamt|Barons]] vor die Lippen fuhr.<br>“Vorsicht, sonst kostet’s ihr Leben...“, raunte er und nahm langsam die Hand herunter. Der Edle keuchte, seine Augen sprühten Funken hinab auf den Pfad. Sie mußten handeln. Rasch.<br>Da ertönte der Ruf einer [[Briefspieltext vielleicht mit::Koschammer]] durch den winterlichen Wald, hell, klar, vertraut. Ritter [[Briefspieltext mit::Falk Barborn von Siebental|Falk]] versuchte damit, der Ritterin die Nähe ihrer Gefährten zu verraten – und was bot sich besser an als die Koschammer, nachdem sie den Angbarsch überhört zu haben schien?<br>Aber Renas Miene zeigte mit keiner Regung, daß sie etwas bemerkt hatte. Der kleine Trupp trottete unter ihnen auf dem Bergpfad entlang, schmal wie ein Sims, zur Rechten die Klippe, fünf Schritte hoch, zur Linken eine steile Böschung. Die Freunde folgten oben auf dem Grat der Klippe, in der Hoffnung, irgendwo einen sicheren Abstieg auf den Pfad zu finden.<br>Plötzlich von unten eine heisere Stimme: “Schätzchen, nicht so störrisch, wirst schon früh genug --- aaah! Verfluchte Katze!“<br>“Haltet sie!“<br>“Verdammt!“<br>Was war geschehen? Hatte sich Rena befreit? Wolfhardt stürmte gefährlich nahe an den Rand des Felsens, der noch immer weit drohend über dem Weg aufragte. Sein Schwung hätte ihn schier zu Fall gebracht, doch seine Rechte bekam eine kleine Krüppelkiefer zu fassen, deren
Der kurze Wintertag war schon fast der Nacht gewichen, als der Landtedle zu [[Briefspieltext vielleicht mit::Toroschs Aue]] eine beunruhigende Entdeckung machte. Mühsam hatte er sich über eine Klippe vorgearbeitet, als er unter sich wuterfüllte Stimmen vernahm. Und tatsächlich: fünf abgerissene Gestalten waren es, die sicherlich nur zu des verruchten [[Briefspieltext mit::Ulfing von Jergenquell|Jergenquellers]] Bande gehören konnten. Feixend und bewaffnet mit Schwert, Spieß und Bogen, die eine ordentlich verräucherte, fest gebundene und sich heftig wehrende Ritterin [[Briefspieltext mit::Rena von Arbasien|Rena]] abführten, mochten die Zwölfe wissen, wohin.<br>“Re...“, wollte [[Briefspieltext mit::Wolfhardt von der Wiesen|Wolfhardt]] freudig überrascht hervorstoßen, als ihm plötzlich die Hand des [[Briefspieltext mit::Merwerd Stoia von Vinansamt|Barons]] vor die Lippen fuhr.<br>“Vorsicht, sonst kostet’s ihr Leben...“, raunte er und nahm langsam die Hand herunter. Der Edle keuchte, seine Augen sprühten Funken hinab auf den Pfad. Sie mußten handeln. Rasch.<br>Da ertönte der Ruf einer [[Briefspieltext vielleicht mit::Koschammer]] durch den winterlichen Wald, hell, klar, vertraut. Ritter [[Briefspieltext mit::Falk Barborn von Siebental|Falk]] versuchte damit, der Ritterin die Nähe ihrer Gefährten zu verraten – und was bot sich besser an als die Koschammer, nachdem sie den Angbarsch überhört zu haben schien?<br>Aber Renas Miene zeigte mit keiner Regung, daß sie etwas bemerkt hatte. Der kleine Trupp trottete unter ihnen auf dem Bergpfad entlang, schmal wie ein Sims, zur Rechten die Klippe, fünf Schritte hoch, zur Linken eine steile Böschung. Die Freunde folgten oben auf dem Grat der Klippe, in der Hoffnung, irgendwo einen sicheren Abstieg auf den Pfad zu finden.<br>Plötzlich von unten eine heisere Stimme: “Schätzchen, nicht so störrisch, wirst schon früh genug --- aaah! Verfluchte Katze!“<br>“Haltet sie!“<br>“Verdammt!“<br>Was war geschehen? Hatte sich Rena befreit? Wolfhardt stürmte gefährlich nahe an den Rand des Felsens, der noch immer weit drohend über dem Weg aufragte. Sein Schwung hätte ihn schier zu Fall gebracht, doch seine Rechte bekam eine kleine Krüppelkiefer zu fassen, deren

Version vom 24. November 2017, 12:21 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte Unter Schurken