Dohlenfelder Thronfolgestreit - Ein Angebot: Unterschied zwischen den Versionen

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Zustand zu halten. Der Baron zu Dohlenfelde verpflichtet sich freiwillig, Twergenhäuser Bürgern und Truppen jederzeit freien Zugang zur Burg Schwarzfels zu gewähren. Der Zugang hat auf direktem Wege von Twergenhausen über die Via Ferra zu erfolgen. Handel oder Gewerbe darf auf dem Weg zur Burg nicht getrieben werden. Auch auf Burg Schwarzfels darf weder Handel noch Gewerbe getrieben werden.<br/>Ad duodecimum: Der Baron Dohlenfeldes entschuldigt sich beim Bürgermeister Twergenhausens, beim Magistrat der Herzogenstadt und bei deren Bürgern für die Schmähungen, die von seinem Vater, Seiner Hochgeboren [http://www.dohlenfelde.de/Leuthe.php?standID=hochadel&recordID=bernhelmvonsturmfels Bernhelm von Sturmfels] mittleres Haus, gegen die Genannten geäußert wurden. Weiterhin verkündet der Baron Dohlenfeldes feierlich, von solchen Schmähungen in Zukunft abzusehen. Die Entschuldigung hat vom Baron Dohlenfeldes persönlich vor dem versammelten Magistrat der Stadt in einer öffentlichen Sitzung zu erfolgen. Der Wortlaut ist mit dem Magistrat Twergenhausens abzustimmen.<br/>All dies beeiden feierlich der Baron zu Dohlenfelde vor [[Rondra]] und der Bürgermeister Twergenhausens vor [[Efferd]] und siegeln dann das Schriftstück. Jeweils ein von den Beeidenden zu bestimmender Geweihter der genannten Gottheiten ist Zeuge dieser Eide, und auch diese siegeln das Dokument. Weiterhin benennt jeder der beiden Beeidenden drei weitere weltliche Zeugen von seinem Stande, die das Dokument siegeln. Als unabhängiger Geweihter wird der Ordentliche Inquisitionsrat der Grafschaft [[wikav:Isenhag|Isenhag]] als Zeuge und Siegelnder hinzugezogen oder ein anderer, von beiden Parteien akzeptierter Hochgeweihter des Praios. Als weitere Zeuge und Siegelnder tritt der Oberst des Regiments „Ingerimms Hammer“ auf oder ein anderer, von beiden Parteien akzeptierter Offizier im Sold des [[Jast Gorsam vom Großen Fluss|Herzogs]] der [[Nordmarken]]. Insgesamt ist die Zahl der Siegel damit zwölf. Aufgrund der Eile, die bei der Siegelung der Urkunde nötig sein könnte, erreicht die Urkunde ihre volle Rechtskraft bereits nach den ersten vier genannten Siegeln.“<br/>Das Raunen der Anwesenden war mit jedem Punkt immer lauter und der entgeisterte Ausdruck auf Baron Hagens Gesicht immer deutlicher geworden. War dies wirklich der Preis, den man – den er – für Dohlenfelde zahlen dürfte? Man sah dem jungen Baron an, dass er bereits hatte aufspringen und protestieren wollen, doch nach einem kurzen Blickwechsel mit seiner Mutter schien er es sich anders überlegt zu haben. Hagen und Frylinde schauten in die Runde ihrer Verbündeten und Freunde, um deren Meinung zu hören.
Zustand zu halten. Der Baron zu Dohlenfelde verpflichtet sich freiwillig, Twergenhäuser Bürgern und Truppen jederzeit freien Zugang zur Burg Schwarzfels zu gewähren. Der Zugang hat auf direktem Wege von Twergenhausen über die Via Ferra zu erfolgen. Handel oder Gewerbe darf auf dem Weg zur Burg nicht getrieben werden. Auch auf Burg Schwarzfels darf weder Handel noch Gewerbe getrieben werden.<br/>Ad duodecimum: Der Baron Dohlenfeldes entschuldigt sich beim Bürgermeister Twergenhausens, beim Magistrat der Herzogenstadt und bei deren Bürgern für die Schmähungen, die von seinem Vater, Seiner Hochgeboren [http://www.dohlenfelde.de/Leuthe.php?standID=hochadel&recordID=bernhelmvonsturmfels Bernhelm von Sturmfels] mittleres Haus, gegen die Genannten geäußert wurden. Weiterhin verkündet der Baron Dohlenfeldes feierlich, von solchen Schmähungen in Zukunft abzusehen. Die Entschuldigung hat vom Baron Dohlenfeldes persönlich vor dem versammelten Magistrat der Stadt in einer öffentlichen Sitzung zu erfolgen. Der Wortlaut ist mit dem Magistrat Twergenhausens abzustimmen.<br/>All dies beeiden feierlich der Baron zu Dohlenfelde vor [[Rondra]] und der Bürgermeister Twergenhausens vor [[Efferd]] und siegeln dann das Schriftstück. Jeweils ein von den Beeidenden zu bestimmender Geweihter der genannten Gottheiten ist Zeuge dieser Eide, und auch diese siegeln das Dokument. Weiterhin benennt jeder der beiden Beeidenden drei weitere weltliche Zeugen von seinem Stande, die das Dokument siegeln. Als unabhängiger Geweihter wird der Ordentliche Inquisitionsrat der Grafschaft [[wikav:Isenhag|Isenhag]] als Zeuge und Siegelnder hinzugezogen oder ein anderer, von beiden Parteien akzeptierter Hochgeweihter des Praios. Als weitere Zeuge und Siegelnder tritt der Oberst des Regiments „Ingerimms Hammer“ auf oder ein anderer, von beiden Parteien akzeptierter Offizier im Sold des [[Jast Gorsam vom Großen Fluss|Herzogs]] der [[Nordmarken]]. Insgesamt ist die Zahl der Siegel damit zwölf. Aufgrund der Eile, die bei der Siegelung der Urkunde nötig sein könnte, erreicht die Urkunde ihre volle Rechtskraft bereits nach den ersten vier genannten Siegeln.“<br/>Das Raunen der Anwesenden war mit jedem Punkt immer lauter und der entgeisterte Ausdruck auf Baron Hagens Gesicht immer deutlicher geworden. War dies wirklich der Preis, den man – den er – für Dohlenfelde zahlen dürfte? Man sah dem jungen Baron an, dass er bereits hatte aufspringen und protestieren wollen, doch nach einem kurzen Blickwechsel mit seiner Mutter schien er es sich anders überlegt zu haben. Hagen und Frylinde schauten in die Runde ihrer Verbündeten und Freunde, um deren Meinung zu hören.
[[Kategorie:Abenteuer]]
[[Kategorie:Abenteuer]]
{{#set:Erstellt am=2010-02-01T18:33:57|Seitenersteller ist=Benutzer:Geron}}

Version vom 8. Mai 2017, 09:24 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte "Dohlenfelder Thronfolgestreit"