Belagerung von Burg Trolleck: Unterschied zwischen den Versionen

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Während des [[Feldzug ans Trolleck|Feldzuges ans Trolleck]] sahen sich die Truppen des [[Wilbur vom See|Grafen Wilbur]] gezwungen, gleich zwei Burgen zur gleichen Zeit zu belagern. Erschwert wurde die Situation noch durch zahlreiche Geiseln sowohl adliger wie auch einfacher Herkunft, die in beiden Burgen festgehalten wurden. Einen Ausweg boten die Mönche des [[Trolleck (Kloster)|Trollecker Klosters]], in dem sie den Grafen von einem geheimen Fluchttunnel in die [[Trolleck (Burg)|Burg Trolleck]] in Kenntnis setzen.<br.>Der daraufhin gefasste Plan sah vor, dass ein kleiner, aber kampfstarker Stosstrupp durch den Fluchttunnel in die Burg eindringen und die Gefangenen heimlich befreien sollte, während das Gros der Truppen einen Ablenkungsangriff durchführt. Beim Marsch durch den Tunnel stossen die gräflichen Streiter nur auf geringen Widerstand und können den ehemals fürstlichen Herold [[Derwart von Garnelhaun]] aus der Hand der Gesetzlosen befreien.<br.>Das Eindringen in die Kerker gelingt überraschend mühelos, da sich der Feind auf einen Ausfall aus der Burg vorbereitet, um den Truppen Graf Wilburs unerwartet in den Rücken zu fahren. Eine rasch abgesetzte Meldung warnt den Grafen aber vor dieser Gefahr, und zugleich nutzt der Stoßtrupp die günstige Gelegenheit, um sämtliche Gefangenen zu befreien und aus der Burg zu schaffen.<br.>Vor den Burgmauern trifft der Ausfall die gräflichen Truppen zunächst hart, doch die [[Hügelländer Spießgesellen]] können den Angriff abfangen und ihrerseits die Gesetzlosen in Bedrängnis bringen. Zu diesem Zeitpunkt bricht noch ein Reiterpulk aus Burg Trolleck aus, aber nicht, um die Reihen der Banditen zu verstärken, sondern um sich einen Weg durch die Gegner zu schlagen und anschließend zu türmen. Bei diesem Durchbruch fällt die Obristin der gräflichen Leibwache, [[Dorinde von Cellastein]], als sie den Grafen gegen einen der vorpreschenden Reiter schützt.<br.>Im Inneren von Burg Trolleck nutzt der Stoßtrupp die Abwesenheit des Feindes, um im Handstreich das Torhaus zu erobern und die Tore hinter den Vogelfreien zu schließen. Zwischen den Truppen des Grafen und der verschlossenen Burg eingekeilt kämpfen die meisten bis zum Tode, nur wenige geben sich gefangen.
Während des [[Feldzug ans Trolleck|Feldzuges ans Trolleck]] sahen sich die Truppen des [[Wilbur vom See|Grafen Wilbur]] gezwungen, gleich zwei Burgen zur gleichen Zeit zu belagern. Erschwert wurde die Situation noch durch zahlreiche Geiseln sowohl adliger wie auch einfacher Herkunft, die in beiden Burgen festgehalten wurden. Einen Ausweg boten die Mönche des [[Trolleck (Kloster)|Trollecker Klosters]], in dem sie den Grafen von einem geheimen Fluchttunnel in die [[Trolleck (Burg)|Burg Trolleck]] in Kenntnis setzen.<br/>Der daraufhin gefasste Plan sah vor, dass ein kleiner, aber kampfstarker Stosstrupp durch den Fluchttunnel in die Burg eindringen und die Gefangenen heimlich befreien sollte, während das Gros der Truppen einen Ablenkungsangriff durchführt. Beim Marsch durch den Tunnel stossen die gräflichen Streiter nur auf geringen Widerstand und können den ehemals fürstlichen Herold [[Derwart von Garnelhaun]] aus der Hand der Gesetzlosen befreien.<br/>Das Eindringen in die Kerker gelingt überraschend mühelos, da sich der Feind auf einen Ausfall aus der Burg vorbereitet, um den Truppen Graf Wilburs unerwartet in den Rücken zu fahren. Eine rasch abgesetzte Meldung warnt den Grafen aber vor dieser Gefahr, und zugleich nutzt der Stoßtrupp die günstige Gelegenheit, um sämtliche Gefangenen zu befreien und aus der Burg zu schaffen.<br/>Vor den Burgmauern trifft der Ausfall die gräflichen Truppen zunächst hart, doch die [[Hügelländer Spießgesellen]] können den Angriff abfangen und ihrerseits die Gesetzlosen in Bedrängnis bringen. Zu diesem Zeitpunkt bricht noch ein Reiterpulk aus Burg Trolleck aus, aber nicht, um die Reihen der Banditen zu verstärken, sondern um sich einen Weg durch die Gegner zu schlagen und anschließend zu türmen. Bei diesem Durchbruch fällt die Obristin der gräflichen Leibwache, [[Dorinde von Cellastein]], als sie den Grafen gegen einen der vorpreschenden Reiter schützt.<br/>Im Inneren von Burg Trolleck nutzt der Stoßtrupp die Abwesenheit des Feindes, um im Handstreich das Torhaus zu erobern und die Tore hinter den Vogelfreien zu schließen. Zwischen den Truppen des Grafen und der verschlossenen Burg eingekeilt kämpfen die meisten bis zum Tode, nur wenige geben sich gefangen.


== Teilnehmer der Belagerung ==
== Teilnehmer der Belagerung ==

Version vom 8. Oktober 2014, 16:54 Uhr

Belagerung von Burg Trolleck

Datum: 5. Ingerimm 1033 BF
Ort: das Trolleck in der Grafschaft Hügellanden
Ausgang: Sieg der gräflichen Truppen, Befreiung der Burg Trolleck

Konfliktparteien
Truppen und Verbündete des Grafen Wilbur Vogelfreie unter dem Kommando von Ulfried dem Blutigen
Befehlshaber
Graf Wilbur vom See Ulfried der Blutige
Truppenstärke
etwa 60
Bedeutende Tote
Dorinde von Cellastein

Während des Feldzuges ans Trolleck sahen sich die Truppen des Grafen Wilbur gezwungen, gleich zwei Burgen zur gleichen Zeit zu belagern. Erschwert wurde die Situation noch durch zahlreiche Geiseln sowohl adliger wie auch einfacher Herkunft, die in beiden Burgen festgehalten wurden. Einen Ausweg boten die Mönche des Trollecker Klosters, in dem sie den Grafen von einem geheimen Fluchttunnel in die Burg Trolleck in Kenntnis setzen.
Der daraufhin gefasste Plan sah vor, dass ein kleiner, aber kampfstarker Stosstrupp durch den Fluchttunnel in die Burg eindringen und die Gefangenen heimlich befreien sollte, während das Gros der Truppen einen Ablenkungsangriff durchführt. Beim Marsch durch den Tunnel stossen die gräflichen Streiter nur auf geringen Widerstand und können den ehemals fürstlichen Herold Derwart von Garnelhaun aus der Hand der Gesetzlosen befreien.
Das Eindringen in die Kerker gelingt überraschend mühelos, da sich der Feind auf einen Ausfall aus der Burg vorbereitet, um den Truppen Graf Wilburs unerwartet in den Rücken zu fahren. Eine rasch abgesetzte Meldung warnt den Grafen aber vor dieser Gefahr, und zugleich nutzt der Stoßtrupp die günstige Gelegenheit, um sämtliche Gefangenen zu befreien und aus der Burg zu schaffen.
Vor den Burgmauern trifft der Ausfall die gräflichen Truppen zunächst hart, doch die Hügelländer Spießgesellen können den Angriff abfangen und ihrerseits die Gesetzlosen in Bedrängnis bringen. Zu diesem Zeitpunkt bricht noch ein Reiterpulk aus Burg Trolleck aus, aber nicht, um die Reihen der Banditen zu verstärken, sondern um sich einen Weg durch die Gegner zu schlagen und anschließend zu türmen. Bei diesem Durchbruch fällt die Obristin der gräflichen Leibwache, Dorinde von Cellastein, als sie den Grafen gegen einen der vorpreschenden Reiter schützt.
Im Inneren von Burg Trolleck nutzt der Stoßtrupp die Abwesenheit des Feindes, um im Handstreich das Torhaus zu erobern und die Tore hinter den Vogelfreien zu schließen. Zwischen den Truppen des Grafen und der verschlossenen Burg eingekeilt kämpfen die meisten bis zum Tode, nur wenige geben sich gefangen.

Teilnehmer der Belagerung

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