Haus Stippwitz: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 6. Dezember 2009, 19:39 Uhr

Position: Junker und Handelsherren, Betreiber des im Kosch sehr bedeutenden Handelshauses Gebrüder Stippwitz
Verbreitung: Kosch, Gareth, andere Herrscherhöfe
Lehen: Gut Stippwitz, Reichsstadt Angbar
Auftreten: geschäftig
Schutzgott: Phex
Beziehungen: groß, u. a. Fortschrittliche im Rat der Zünfte, Vogt Angbart von Salzmarken-See
Ansehen: ordentlich
Status: bespielt von Benutzer:BB
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Das Händlerhaus ist als das wohl reichste im Koscherland weithin bekannt und gerühmt. In Angbar und Umgebung hält es viele Stricke örtlicher Politik in seinen Händen.

Vergangenheit

Stammsitz

Werdegang

Den Grundstein des Handelshauses legte Argande zu Stippwitz, indem sie vom Junkergut Stippwitz in die Stadt zog, um die Erzeugnisse ihres Bruders direkt an die Bürger zu verkaufen. Zu diesem Zweck erstand sie ein kleines Kontor am Altmarkt, in dessen Dachgeschoss sie Quartier bezog. Als dann Junker Albertin »mit dem Beutel« zu Stippwitz nach Angbar üpbersiedelte, der Neffe der geschäftstüchtigen Argande, legte sich die Familie ein neues Kontor am Fischmarkt und eine Lagerhalle zu und wechselte vom Großbauerntum zum Händlertum über. In jener Zeit – etwa 928 BF – zog es manchen der ärmeren Landadeligen in die Stadt, um dort ein neues Auskommen zu finden. Albertin gab zwar das Gut Stippwitz nicht gänzlich auf, doch verkaufte er sämtliche Ländereien an den Baron von Rohalssteg und baute mit diesem Capital das Handelshaus Bantrasch & Junker zu Stippwitz auf. Der Teilhaber des Handelshauses war der Hügelzwerg Bantrasch Sohn des Berosch, der es den Junkern überhaupt erst ermöglichte, in dem von Hügelzwergen dominierten Handel des Kosch Eingang zu finden und sich behaupten zu können. Der Handel mit Holz und Getreide bestritt dann auch die ersten Jahrzehnte die Einkünfte der Familie.

Nur der Erstgeborene übernahm das Geschäft, Beregond zu Stippwitz, während seine Schwester als Ritterin in Weiden bekannt wurde und schließlich das Herz Leomars von Löwenhaupt gewann, des Großvaters des weitaus bekannteren Herzogs Waldemar der Bär. Der jüngste Sohn, Gishelm, trat in die kaiserliche Verwaltung ein und begründete den Zweig der Familie, der bei weitem am meisten politischen Einfluss hatte – bis zum Krieg mit dem Daimonenmeister, zu dem Pfalzgraf Perainor von Stippwitz-Sappenstiel überlief und der den Leibkämmerer des Reichsbehüters, nämlich Raul zu Stippwitz, seines Brotherrn beraubte. Zurück zu Beregond, dem die Zwerge den Ehrennamen »Hängenicht« verliehen (warum weiß man nicht; doch soll Odoardo Markwardt diese Information von einem alten Hügelzwerg erhalten haben und sie bis zu einem geeigneten Augenblick zurückhalten): Er kaufte Bantrasch aus dem Geschäft aus und erweiterte den Handel bis nach Gareth. Begünstigt wurde der Aufstieg des Hauses durch den greisen Vater, der in jenen Tagen für kurze Zeit das Amt des Reichsvogtes innehielt. Beregond erzog seine Kinder bürgerlich und bereitete sie auf die Zukunft als Kaufleute vor: Garbo d.Ä. wurde der geschickteste Feilscher der Märkte Angbars, Praiodane besuchte mit Erfolg das Rechtsseminar beim Greifen in Beilunk und Eberwulf wurde fürstlicher Stapel- und Wägemeister (ein Amt, das er von seinem Schwiegervater Ernobert Hambloch übernahm). In späteren Jahren wurde er als Reichsvogt »von Ewigkeit zu Ewigkeit« berühmt und prägte die Stadt Angbar als deren Oberhaupt über Jahrzehnte.

Gegenwart

Das Händlerhaus gewann durch die Öffnung der eigenen Getreidespeicher in Notzeiten in Angbar und Umgebung merklich an Ansehen und Rückhalt im Rat der Zünfte. Mittlerweile liegt der einflussreiche Posten des Reichsvogts schon seit Jahrzehnten in ihren Händen. Ihre Gegner, allen voran die Familie Markwardt, brandmarken diese Taten jedoch als scheinheiliges Blendwerk um von unlauteren Machenschaften abzulenken und die Macht zu erhalten.

Mitglieder

Berühmte Vorfahren

Bemerkenswerte Mitglieder der Gegenwart

Gobrom, seine Kinder und Enkel:

Stammbaum


Das Haus Stippwitz aus Sicht seiner Feinde

Herkunft: Dem berüchtigten Albertin zu Stippwitz und seiner Brut haben wir’s zu verdanken, daß man heute allerorten im Kosch und anderswo über einen Stippwitz stolpert.

Berühmte Ahnen: Den Zwölfen sei’s gedankt, daß wir auch einige der berüchtigtsten Gestalten der letzten Jahre endlich hier einordnen können. Eberwulf, der Vogt von Ewigkeit zu Ewigkeit, hielt bis zu seinem Tod mehr denn zwanzig Jahre lang die Reichsstadt Angbar in seinem klauenartigen Griff. Unvergessen ist den Bürgern das Bild, wie der sabbernde Greis sich an seiner 45 Jahre jüngeren Frau regelrecht festklammerte. Auch der gerissene Betrüger Tiftal, der sich nicht scheute, mit dem abtrünnigen Trahelien Geschäfte zu machen, ist noch nicht vergessen.

Bemerkenswerte Familienmitglieder: In den Schoß gefallen ist Eberwulfs Sohn Bosper nach dem Tod seines Vaters das Vogtamt. Durch Leistungen hat er sich noch nicht hervorgetan, im Gegenteil, nicht einmal den Streit mit seiner Stiefmutter Praiodane von Hirschfurten-Stippwitz, die für ihren (vermutlich dem alten Vogte untergeschobenen) Bankert Sighelm einen Anteil vom Erbe des alten Vogts verlangt, hat er schlichten können. Von seinen Vettern, die das erpresserische Handelshaus Stippwitz leiten, kann Bosper offenbar weder finanzielle Hilfe noch sonstige Unterstützung erwarten. Perainor von Stippwitz-Sappenstiel, ein Gefolgsmann des ehemaligen Markverwesers Rondradan von Streitzig, wird der Kooperation mit dem Dämonenmeister verdächtigt. Eher harmlos zu nennen ist der immer noch nicht erwachsen gewordene Enno, der von einer ritterlichen Heldenlaufbahn träumt.

Schutzgott: Phex nennen die Gönner des Hauses, die anderen keinen Namen …

Lehnsbesitzungen: Gut Stippwitz, Reichsstadt Angbar (quasi erheblich), vermutlich durch Verschuldung noch ganz andere Weitere Positionen: die Pfennigfuchser findet man allerorten, so lange’s kein Tempel der Zwölf ist Beziehungen: Durch finanzielle Verstrickungen ebensoviele Feinde wie Schuldner (viele sind beides zugleich) Ansehen: dementsprechend

Wappen: auf grau eine blasse Hand, die sich herunterbeugt, um einen Kreuzer aus einem Hundehaufen zu nehmen

Wahlspruch: „Was kümmert mich die Ehre, wenn ich nur meine Taler mehre“

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