Des Ebers Stamm am Scheideweg Teil 10: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
RobanGrobhand (D | B) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 4: | Zeile 4: | ||
[[Wengenholm]] | [[Wengenholm]] | ||
Es war erst wenige Stunden her, dass Ardan von Bärenstieg und Erlan von Sindelsaum gemeinsam aus Bärenstieg aufgebrochen waren, als sie bereits ein Bote aus Bärenstieg einholte. | Es war erst wenige Stunden her, dass [[Ardan von Bärenstieg]] und [[Erlan von Sindelsaum]] gemeinsam aus [[Bärenstieg]] aufgebrochen waren, als sie bereits ein Bote aus Bärenstieg einholte.<br.>"Mein Herr. Ich habe schlechte Neuigkeiten. Eine größere [[Goblin]]bande treibt sich in der Nähe des Dorfes herum, und es scheint, als wollen sie das Dorf überfallen."<br.>Ardans Stirn umwölkte sich. So etwas hatte er fast befürchtet. Kurz war er hin und her gerissen, doch dann stand seine Entscheidung fest.<br.>"Das Wohl meiner Schutzbefohlenen muss vorgehen. Ich werde umkehren um mein Land zu verteidigen."<br.>Erlan nickte ernst. Er hätte nicht anders entschieden. Er erwog, ob er mit Ardan reiten sollte um diesem zu helfen, doch Ardan schien diesen Gedanken zu erahnen.<br.>"Reitet ihr zu [[Edelbrecht vom Eberstamm|Edelbrecht]], auf dass [[Anshold vom Eberstamm|Anshold]] gefunden und errettet wird."<br.>Wieder nickte Erlan.<br.>"Gut, aber lasst mich euch [[Gerwulf Waldstein|Gerwulf]] mitgeben, damit ihr ein wenig Hilfe bei eurem Kampf habt. Ich werde auch sogleich eine Nachricht zu meiner Burg [[Barabein]] schicken, damit euch einige meiner Waffenknechte zur Hilfe eilen können. Sie werden bei euch bleiben, bis die Gefahr gebannt ist."<br.>Ardan war für einen Moment sprachlos. Er kannte diesen Ritter kaum, und doch war er bereit, das Leben seiner Waffenknechte zu riskieren, um ein kleines Dorf in der [[Wengenholm]]er Wildnis zu verteidigen.<br.>"Ich danke euch. Ich weiß nicht, wie ich euch dies je vergelten kann."<br.>"Lasst gut sein. Ich gehe immer davon aus, dass andere mir auch helfen würden, wenn ich in einer schwierigen Situation stecken würde. Also ist es doch nur gerecht, wenn ich euch jetzt helfe. [[Rondra]] mit euch."<br.>Mit diesen Worten wendete Erlan sein Pferd und ritt weiter gen [[Rondrasdank]], um sich dort Prinz Edelbrecht anzuschließen. | ||
"Mein Herr. Ich habe schlechte Neuigkeiten. Eine größere | |||
Ardans Stirn umwölkte sich. So etwas hatte er fast befürchtet. Kurz war er hin und her gerissen, doch dann stand seine Entscheidung fest. "Das Wohl meiner Schutzbefohlenen muss vorgehen. Ich werde umkehren um mein Land zu verteidigen." | |||
Erlan nickte ernst. Er hätte nicht anders entschieden. Er erwog, ob er mit Ardan reiten sollte um diesem zu helfen, doch Ardan schien diesen Gedanken zu erahnen. "Reitet ihr zu Edelbrecht, auf dass Anshold gefunden und errettet wird." | |||
Wieder nickte Erlan. "Gut, aber lasst mich euch Gerwulf mitgeben, damit ihr ein wenig Hilfe bei eurem Kampf habt. Ich werde auch sogleich eine Nachricht zu meiner Burg Barabein schicken, damit euch einige meiner Waffenknechte zur Hilfe eilen können. Sie werden bei euch bleiben, bis die Gefahr gebannt ist." | |||
Ardan war für einen Moment sprachlos. Er kannte diesen Ritter kaum und doch war er bereit das Leben seiner Waffenknechte zu riskieren, um ein kleines Dorf in der | |||
"Ich danke euch. Ich | |||
"Lasst gut sein. Ich gehe immer davon aus, dass andere mir auch helfen würden, wenn ich in einer schwierigen Situation stecken würde. Also ist es doch nur gerecht, wenn ich euch jetzt helfe. Rondra mit euch." Mit diesen Worten wendete Erlan sein Pferd und ritt weiter gen Rondrasdank, um sich dort Prinz Edelbrecht anzuschließen. | |||
[[Kategorie: Abenteuer]] | [[Kategorie: Abenteuer]] | ||
{{#set:Erstellt am=2009-03-01T09:50:50|Seitenersteller ist=Benutzer:Geron}} |
Version vom 24. April 2013, 10:12 Uhr
Teil der Briefspielgeschichte Die Entführung des Prinzenpaares
Des Ebers Stamm am Scheideweg Teil 9 | Verschollene Eber |
Es war erst wenige Stunden her, dass Ardan von Bärenstieg und Erlan von Sindelsaum gemeinsam aus Bärenstieg aufgebrochen waren, als sie bereits ein Bote aus Bärenstieg einholte.<br.>"Mein Herr. Ich habe schlechte Neuigkeiten. Eine größere Goblinbande treibt sich in der Nähe des Dorfes herum, und es scheint, als wollen sie das Dorf überfallen."<br.>Ardans Stirn umwölkte sich. So etwas hatte er fast befürchtet. Kurz war er hin und her gerissen, doch dann stand seine Entscheidung fest.<br.>"Das Wohl meiner Schutzbefohlenen muss vorgehen. Ich werde umkehren um mein Land zu verteidigen."<br.>Erlan nickte ernst. Er hätte nicht anders entschieden. Er erwog, ob er mit Ardan reiten sollte um diesem zu helfen, doch Ardan schien diesen Gedanken zu erahnen.<br.>"Reitet ihr zu Edelbrecht, auf dass Anshold gefunden und errettet wird."<br.>Wieder nickte Erlan.<br.>"Gut, aber lasst mich euch Gerwulf mitgeben, damit ihr ein wenig Hilfe bei eurem Kampf habt. Ich werde auch sogleich eine Nachricht zu meiner Burg Barabein schicken, damit euch einige meiner Waffenknechte zur Hilfe eilen können. Sie werden bei euch bleiben, bis die Gefahr gebannt ist."<br.>Ardan war für einen Moment sprachlos. Er kannte diesen Ritter kaum, und doch war er bereit, das Leben seiner Waffenknechte zu riskieren, um ein kleines Dorf in der Wengenholmer Wildnis zu verteidigen.<br.>"Ich danke euch. Ich weiß nicht, wie ich euch dies je vergelten kann."<br.>"Lasst gut sein. Ich gehe immer davon aus, dass andere mir auch helfen würden, wenn ich in einer schwierigen Situation stecken würde. Also ist es doch nur gerecht, wenn ich euch jetzt helfe. Rondra mit euch."<br.>Mit diesen Worten wendete Erlan sein Pferd und ritt weiter gen Rondrasdank, um sich dort Prinz Edelbrecht anzuschließen.