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Aktuelle Version vom 24. April 2021, 17:10 Uhr
Trolleck, so nennt man jene Landschaft am Rittersteig im Schetzeneck, dem Grenzpunkt zwischen den Baronien Fürstenhort, Metenar und Bärenfang. Vor allem in der Kaiserlosen Zeit und den Tagen der Verschwörerbarone war dieser Engpass zu Füßen dreier Berge und dreier Burgen ein hart umkämpfter Schauplatz mancher Tändelei. Der Name des düsteren Ortes geht wohl zurück auf den Troll Barlatz, der in dieser Gegend gehaust haben (oder noch immer hausen) soll und auch den hiesigen Wäldern seinen Namen gab.
Dieser Ort gab seinen Namen auch der metenarischen Burg Trolleck, die einst in der Priesterkaiserzeit von der Inquisiton errichtet wurde. Die beiden anderen, während der Kaiserlosen Zeit hinzu gekommenen Burgen sind die Zwietrutz (Bärenfang) und die Porquidstreu auf fürstenhorter Gebiet. Die drei sich gegenseitig belauernden Burgen bieten bis heute ein imposantes Bild, auch wenn derzeit Ruhe eingekehrt ist. Dafür sorgt wohl auch das nahe der Burg Trolleck liegende Boronkloster Trolleck, zu dem auch ein verschlafenes Dorf gehört.