Sekte zerschlagen: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Sekte zerschlagen'''
Eine Schar einfacher Dorfbewohner hat einem seit einiger Zeit in [[Handlungsort ist::Adlergang]] seßhaften Spuk kürzlich ein Ende bereitet. Angeführt von zwei Mitgliedern des Bund des Wahren Glaubens, den Wanderpredigern Bruder [[Hauptdarsteller ist::Hatman vom Tiefengrund]] und Schwester [[Briefspieltext mit::Rexinie Sanfthand]], stürmten etwa zwei Dutzend beherzte, mit Sensen und Hacken bewehrte Männer und Frauen das Schlupfloch der selbsternannten "Geschwisterschaft des einen Weges der Zwölf", einer sogenannten "religösen Ursprungsgemeinschaft". Zwar entkam der Radelsführer, den bisherigen Informationen nach ein Albernier namens Remon oder Geron, den Händen der Gerechtigkeit, es konnten jedoch alle übrigen Sektenmitglieder festgenommen werden. Einer der Verhafteten, ein gewisser Niarb (dessen Name nach Aussage seiner Komplizen soviel bedeutet wie "Niarb"), beteuerte, nicht "der Prophet" zu sein, eine Tatsache, die zwar jedermann zur Heiterkeit anregte, ihn aber wohl nicht vor seiner Strafe bewahren kann.  
 
Anstatt eines kargen Klosterlebens fand man an Ort und Stelle nämlich gut ausgestatte, ja beinahe luxurišs zu nennende Gemächer für die Sektenoberen vor, während sich neue Mitglieder mit weitaus weniger begnügen mußten. Diese Enthüllungen überraschten Schwester Rexinie nicht. "Wir stürmten eine Festung des Namenlosen, und stellten fest, da§ seine Diener auch weltlich sündigten.", sagte sie später zu ihren Mitstreitern.<br/>
Eine Schar einfacher Dorfbewohner hat einem seit einiger Zeit in [[Handlungsort ist::Adlergang]] seßhaften Spuk kürzlich ein Ende bereitet. Angeführt von zwei Mitgliedern des [[Hauptakteure sind::Bund des Wahren Glaubens]], den Wanderpredigern Bruder [[Hauptdarsteller ist::Hartmann von Tiefengrund|Hatman vom Tiefengrund]] und Schwester [[Hauptdarsteller ist::Rexinie Sanfthand]], stürmten etwa zwei Dutzend beherzte, mit Sensen und Hacken bewehrte Männer und Frauen das Schlupfloch der selbsternannten “Geschwisterschaft des einen Weges der Zwölf”, einer sogenannten “religiösen Ursprungsgemeinschaft”. Zwar entkam der Rädelsführer — den bisherigen Informationen nach ein [[Ortsnennung ist::Albernia|Albernier]] namens Remon oder Geron den Händen der Gerechtigkeit, es konnten jedoch alle übrigen Sektenmitglieder festgenommen werden. Einer der Verhafteten, ein gewisser Niarb (dessen Name nach Aussage seiner Komplizen soviel bedeutet wie “Niarb”), beteuerte, nicht “der Prophet” zu sein eine Tatsache, die zwar jedermann zur Heiterkeit anregte, ihn aber wohl nicht vor seiner Strafe bewahren kann.
Die vermeintlichen Eremiten, welche sich erst vor weniger als einem Jahr konstituiert hatten, hatten es geschickt verstanden, sich Spendengelder von älteren Mitgliedern der wohlhabenderen Schichten in den umliegenden Baronien und auch in [[Briefspieltext vielleicht mit::Angbar]] zu erschwindeln. Es gelang ihnen sogar, unter Verwendung arglistigster Täuschung eine ihre Gruppierung anpreisende Bekanntmachung im Kosch-Kurier zu lancieren, die Redaktion möchte sich an dieser Stelle ausdrücklich bei seinen Lesern für diese unwillentliche Unterstützung subversiver Aktivitäten entschuldigen und sich von jeglichen "Geschwisterschaften" distanzieren.
 
Vom flüchtigen Sektenführer fehlt bisher noch jede Spur, Vermutungen weisen aber darauf hin, da§ er sich in seine abtrünnige Heimatprovinz zurückziehen will.
Anstatt eines kargen Klosterlebens fand man an Ort und Stelle nämlich gut ausgestatte, ja beinahe luxuriös zu nennende Gemächer für die Sektenoberen vor, während sich neue Mitglieder mit weitaus weniger begnügen mußten. Diese Enthüllungen überraschten Schwester Rexinie nicht. “Wir stürmten eine Festung des [[Akteursnennung ist::Der Namenlose|Namenlosen]], und stellten fest, daß seine Diener auch weltlich sündigten., sagte sie später zu ihren Mitstreitern.
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[[Kategorie:Kurier 03]]{{KoschBriefspielindex}}
Die vermeintlichen Eremiten, welche sich erst vor weniger als einem Jahr konstituiert hatten, hatten es geschickt verstanden, sich Spendengelder von älteren Mitgliedern der wohlhabenderen Schichten in den umliegenden Baronien und auch in [[Ortsnennung ist::Angbar]] zu erschwindeln. Es gelang ihnen sogar, unter Verwendung arglistigster Täuschung eine ihre Gruppierung anpreisende [[Anzeigen Kosch-Kurier 1|Bekanntmachung im Kosch-Kurier]] zu lancieren die Redaktion möchte sich an dieser Stelle ausdrücklich bei seinen Lesern für diese unwillentliche Unterstützung subversiver Aktivitäten entschuldigen und sich von jeglichen “Geschwisterschaften” distanzieren.
 
Vom flüchtigen Sektenführer fehlt bisher noch jede Spur, Vermutungen weisen aber darauf hin, daß er sich in seine abtrünnige Heimatprovinz zurückziehen will.<!-- Dieser Satz erschien nicht im gedruckten Kurier. -->

Aktuelle Version vom 26. November 2022, 11:34 Uhr


Kosch-Kurier1.gif

Ausgabe Nummer 3 - Peraine 1013 BF

Sekte zerschlagen

Eine Schar einfacher Dorfbewohner hat einem seit einiger Zeit in Adlergang seßhaften Spuk kürzlich ein Ende bereitet. Angeführt von zwei Mitgliedern des Bund des Wahren Glaubens, den Wanderpredigern Bruder Hatman vom Tiefengrund und Schwester Rexinie Sanfthand, stürmten etwa zwei Dutzend beherzte, mit Sensen und Hacken bewehrte Männer und Frauen das Schlupfloch der selbsternannten “Geschwisterschaft des einen Weges der Zwölf”, einer sogenannten “religiösen Ursprungsgemeinschaft”. Zwar entkam der Rädelsführer — den bisherigen Informationen nach ein Albernier namens Remon oder Geron — den Händen der Gerechtigkeit, es konnten jedoch alle übrigen Sektenmitglieder festgenommen werden. Einer der Verhafteten, ein gewisser Niarb (dessen Name nach Aussage seiner Komplizen soviel bedeutet wie “Niarb”), beteuerte, nicht “der Prophet” zu sein — eine Tatsache, die zwar jedermann zur Heiterkeit anregte, ihn aber wohl nicht vor seiner Strafe bewahren kann.

Anstatt eines kargen Klosterlebens fand man an Ort und Stelle nämlich gut ausgestatte, ja beinahe luxuriös zu nennende Gemächer für die Sektenoberen vor, während sich neue Mitglieder mit weitaus weniger begnügen mußten. Diese Enthüllungen überraschten Schwester Rexinie nicht. “Wir stürmten eine Festung des Namenlosen, und stellten fest, daß seine Diener auch weltlich sündigten.”, sagte sie später zu ihren Mitstreitern.

Die vermeintlichen Eremiten, welche sich erst vor weniger als einem Jahr konstituiert hatten, hatten es geschickt verstanden, sich Spendengelder von älteren Mitgliedern der wohlhabenderen Schichten in den umliegenden Baronien und auch in Angbar zu erschwindeln. Es gelang ihnen sogar, unter Verwendung arglistigster Täuschung eine ihre Gruppierung anpreisende Bekanntmachung im Kosch-Kurier zu lancieren — die Redaktion möchte sich an dieser Stelle ausdrücklich bei seinen Lesern für diese unwillentliche Unterstützung subversiver Aktivitäten entschuldigen und sich von jeglichen “Geschwisterschaften” distanzieren.

Vom flüchtigen Sektenführer fehlt bisher noch jede Spur, Vermutungen weisen aber darauf hin, daß er sich in seine abtrünnige Heimatprovinz zurückziehen will.