Lacuna: Unterschied zwischen den Versionen

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==Beschreibung==
==Beschreibung==
Ort in der [[Mark Ferdok]], eine der ältesten menschlichen Ansiedlungen im Kosch. Heute vor allem für seinen [[Hopfen]]handel und seine Gastfreundschaft bekannt. Unter den Treidlern auf dem [[Der Große Fluss|Großen Fluss]] gilt Lacuna fast schon als "unangenehm traviafromm".
[[Datei:Dunkelwald.png|thumb|400px|right|Lacuna auf einer [[Helkor M. Hasenfuß|Hasenfußkarte]] © [[:Kategorie:Bilder von Martin Lorber|M. Lorber]]]]
''„Lacuna''
 
''Tochter der Seen, der Auen, Du Elfengleiche,''<br/>
''So lang schon ersehnte, die Ruh’ mir gereiche.''<br/>
''Von Ferne her kommend, öd und finsterlich,''<br/>
''Lacuna, o schöne, wieder erblick ich Dich!''<br/>
 
''Von zarten Händen gepflegt, Du hier erblühest,''<br/>
''Mit Deinem Anblick das Grau meiner Seele begrünest.''<br/>
''Gebrochen im Geiste, gebrochen die Glieder,''<br/>
''Doch hier, ganz rasch, genese ich wieder.''<br/>
 
''So gastlich die Menschen, so strahlend das Licht,''<br/>
''Das strahlt ihre Herzen, ein Blick ins Gesicht.''<br/>
''Ein Spiegeln in Wasser der kristallklaren Teiche,''<br/>
''Als Besucher ich wähn mich, im Feenreiche.''<br/>
 
''Im Hause, das blau, wie die Seen hier liegen,''<br/>
''Ob grün im Schilfe, im Winde die Halme sich wiegen.''<br/>
''Es wehen der roten Banner gar viele daher,''<br/>
''Als Zeichen der Liebe, doch sehr viel noch mehr.''<br/>
 
''O liebliche Maid, ein Busen in güldener Fülle,''<br/>
''Komm her zu mir gleich, wirf von Dir fort alle Hülle!''<br/>
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''...“''
 
''(Aus dem Gedicht ''Lacuna'' des Ferdoker Heimatdichters Haloran Hyffeon, geschrieben anno [[937|56 v. Hal]], nach einer unangenehmen Reise in den widrigen Norden Aventuriens.)''
 
''„Man mag über Lacuna sagen, was man will, aber dies ist sicherlich einer der gastfreundlichsten Orte, die ich bislang betreten habe. Bei meiner Ankunft waren gleich beide der zwei kleinen Herbergen des Dorfes vollkommen mit Gästen belegt, doch ohne auch nur ein Wort sagen zu müssen, oder gar auf meine Stellung hinzuweisen, wurde mir ein Zimmer bei einer der hier wohnenden Familien angeboten. Ich wurde dort auf das herzlichste aufgenommen und habe den vermutlich besten Raum dieses kleinen Hauses bekommen, ohne dass auch nur ein Hauch des Unmutes auf den Gesichtern der Bewohner zu sehen wäre. Diese Gastfreundschaft hier ist mir beinahe schon unangenehm; ob dies der Einfluss des Traviatempels ist?''
 
''Der Ort ist umgeben von einer großen Anzahl [[Lacunaer Seen|kleine­rer Seen und Weiher]] und nur über viele Holzstege, die über die Wasser und die feuchten Niederungen führen, zu erreichen. Von Weitem ist Lacuna zwischen all den Schilfdickichten und Flachsfeldern nicht zu erkennen, die Felder für die Eigenversorgung liegen dann auf der freien und trockenen Fläche, auf der das Dorf selbst liegt.''
 
''Bemerkenswert sind die Häuser von Lacuna, da es nicht die hier üblichen groben Fachwerkgebäude sind. Es sind niedrige, mit Lehmziegeln gebaute Häuser und flachen Schilfdächern, sie werden nicht einfach weiß getüncht, sondern in sanften Pastelltönen, ein jedes Haus in einer anderen Farbe. Das einzig störende mag der strenge Geruch sein, der gelegentlich von den, meist in Rottönen gefärbten, kräftigen Leinenstoffen ausgeht, die hier viel gewebt werden.“''
 
''(Aus den Berichten des Kaiselichen Landinspektors [[Cordovan Holnwegen]], [[998|5 n. Hal]])''
 
Ort in der [[Mark Ferdok]], eine der ältesten menschlichen Ansiedlungen im Kosch, noch von [[Admiral Sanin]] als Vorposten gegründet. Heute vor allem für seinen [[Hopfen]]handel und seine Gastfreundschaft bekannt. Unter den Treidlern auf dem [[Der Große Fluss|Großen Fluss]] gilt Lacuna fast schon als "unangenehm traviafromm". Einige Schiffer übernachten deshalb lieber auf einer [[Alte Zollinsel|kleinen Insel]] flussabwärts als direkt in Lacuna selbst.
 
Weil Lacuna in den vergangen Jahrhunderten immer mal wieder ein Stückchen verlegt wurde, wenn der Fluss seinen Lauf änderte, finden die Bauern beim Überflügen häufig genug Gegenstände aus vergangener Zeit. Die Ruinen des alten bosparanischen Tempels hat aber vor langem der Strom verschluckt.


===Tempel===
===Tempel===
* [[Travia]]
* '''[[Wegtempel zu Lacuna|Wegtempel]]''' der [[Travia]]
* [[Tsatempel zu Lacuna|Tsatempel]] (verlassen)
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===Sehenswertes===
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===Gastlichkeit===
===Gastlichkeit===
*Wirtshaus "Blablabla" - billige Absteige
* zwei Herbergen
*Schänke "Wuseldusel" - gediegene Brauerei mit eigenem Ausschank
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* [[Ganslieb Herdinger]], Travia-Geweihte
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==Irdisches==
*lacuna: Latein und Italienisch für ''Lücke''
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* [[Kosch-Kurier 37]] Seite 9, ''Auf dem [[Zwölfergang]] - Glaube im Kosch - Teil V: Die Ewigjunge [[Tsa]]''
* [[Kosch-Kurier 42]] Seite 15, ''Auf dem [[Zwölfergang]] - Glaube im Kosch - Teil IX: Mutter [[Travia]]''
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==Links==
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*[http://http://dsa4.de/wiki/xxx Wiki Aventurica:X]
*[[wikav:X|X im Wiki Aventurica]]
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{{Kosch Ort Automatik}}

Aktuelle Version vom 1. Juli 2022, 19:48 Uhr


traviafrommer Ort am Großen Fluss

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Politik:
Einwohner:
250
Infrastruktur:
Infrastruktur:
Tempel:
Wegtempel zu Lacuna (0 EW), Tsatempel zu Lacuna (0 EW) , Travia
Gasthäuser:
zwei Herbergen
Sonstiges:
Kurzbeschreibung:
traviafrommer Ort am Großen Fluss
Besonderheiten:
Briefspiel:
Ansprechpartner:
Tempel.svg   Tempel.svg   



Beschreibung

Lacuna auf einer Hasenfußkarte © M. Lorber

„Lacuna

Tochter der Seen, der Auen, Du Elfengleiche,
So lang schon ersehnte, die Ruh’ mir gereiche.
Von Ferne her kommend, öd und finsterlich,
Lacuna, o schöne, wieder erblick ich Dich!

Von zarten Händen gepflegt, Du hier erblühest,
Mit Deinem Anblick das Grau meiner Seele begrünest.
Gebrochen im Geiste, gebrochen die Glieder,
Doch hier, ganz rasch, genese ich wieder.

So gastlich die Menschen, so strahlend das Licht,
Das strahlt ihre Herzen, ein Blick ins Gesicht.
Ein Spiegeln in Wasser der kristallklaren Teiche,
Als Besucher ich wähn mich, im Feenreiche.

Im Hause, das blau, wie die Seen hier liegen,
Ob grün im Schilfe, im Winde die Halme sich wiegen.
Es wehen der roten Banner gar viele daher,
Als Zeichen der Liebe, doch sehr viel noch mehr.

O liebliche Maid, ein Busen in güldener Fülle,
Komm her zu mir gleich, wirf von Dir fort alle Hülle!
Im Lichte des Mondes, unterm Dache der Sterne,
Ach blieb ich doch hier, für immer, so gerne!

...“

(Aus dem Gedicht Lacuna des Ferdoker Heimatdichters Haloran Hyffeon, geschrieben anno 56 v. Hal, nach einer unangenehmen Reise in den widrigen Norden Aventuriens.)

„Man mag über Lacuna sagen, was man will, aber dies ist sicherlich einer der gastfreundlichsten Orte, die ich bislang betreten habe. Bei meiner Ankunft waren gleich beide der zwei kleinen Herbergen des Dorfes vollkommen mit Gästen belegt, doch ohne auch nur ein Wort sagen zu müssen, oder gar auf meine Stellung hinzuweisen, wurde mir ein Zimmer bei einer der hier wohnenden Familien angeboten. Ich wurde dort auf das herzlichste aufgenommen und habe den vermutlich besten Raum dieses kleinen Hauses bekommen, ohne dass auch nur ein Hauch des Unmutes auf den Gesichtern der Bewohner zu sehen wäre. Diese Gastfreundschaft hier ist mir beinahe schon unangenehm; ob dies der Einfluss des Traviatempels ist?

Der Ort ist umgeben von einer großen Anzahl kleine­rer Seen und Weiher und nur über viele Holzstege, die über die Wasser und die feuchten Niederungen führen, zu erreichen. Von Weitem ist Lacuna zwischen all den Schilfdickichten und Flachsfeldern nicht zu erkennen, die Felder für die Eigenversorgung liegen dann auf der freien und trockenen Fläche, auf der das Dorf selbst liegt.

Bemerkenswert sind die Häuser von Lacuna, da es nicht die hier üblichen groben Fachwerkgebäude sind. Es sind niedrige, mit Lehmziegeln gebaute Häuser und flachen Schilfdächern, sie werden nicht einfach weiß getüncht, sondern in sanften Pastelltönen, ein jedes Haus in einer anderen Farbe. Das einzig störende mag der strenge Geruch sein, der gelegentlich von den, meist in Rottönen gefärbten, kräftigen Leinenstoffen ausgeht, die hier viel gewebt werden.“

(Aus den Berichten des Kaiselichen Landinspektors Cordovan Holnwegen, 5 n. Hal)

Ort in der Mark Ferdok, eine der ältesten menschlichen Ansiedlungen im Kosch, noch von Admiral Sanin als Vorposten gegründet. Heute vor allem für seinen Hopfenhandel und seine Gastfreundschaft bekannt. Unter den Treidlern auf dem Großen Fluss gilt Lacuna fast schon als "unangenehm traviafromm". Einige Schiffer übernachten deshalb lieber auf einer kleinen Insel flussabwärts als direkt in Lacuna selbst.

Weil Lacuna in den vergangen Jahrhunderten immer mal wieder ein Stückchen verlegt wurde, wenn der Fluss seinen Lauf änderte, finden die Bauern beim Überflügen häufig genug Gegenstände aus vergangener Zeit. Die Ruinen des alten bosparanischen Tempels hat aber vor langem der Strom verschluckt.

Tempel

Gastlichkeit

  • zwei Herbergen

Persönlichkeiten

Irdisches

  • lacuna: Latein und Italienisch für Lücke

Quellen

Inoffizielles


Bedeutende Ortschaften und Bauwerke

Tempel.svg Sakralbauten

Tsatempel - Tsatempel zu Lacuna (0 Einwohner)
Wegtempel - Traviatempel zu Lacuna (0 Einwohner)

Bedeutende Personen

Klerus

Wappen:
Symbol Travia-Kirche.svg
Mitglied:
Symbol Travia-Kirche.svg
Ganslieb Herdinger (Symbol Tsa-Kirche.svg10. Jhd. BF)
ganz lieb
Mutter zu Lacuna (seit unbekannt)

Historische Personen

Chronik

Briefspieltexte

Als Handlungsort

1047 BF

Wappen Travia-Kirche.svg Zum Tag der Heimkehr
Drei Geschichten darüber, was Reisenden widerfuhr
Kosch-Kurier 81, Tra 1047 BF / Autor(en): Kunar

1046 BF

Wappen Tsa-Kirche.svg Tsas Segen für Uztrutz
Offener Brief Ihrer Gnaden Palina vom Kargen Land
Kosch-Kurier 79, Tsa 1046 BF / Autor(en): Kunar

1045 BF

Wappen Tsa-Kirche.svg Tsatempel als Herberge
Flussschiffer dankbar für gastliche Aufnahme
Kosch-Kurier 73, Tra 1045 BF / Autor(en): Kunar

1038 BF

FerdokMark.gif Das Werk von Flusspiraten?
Schiff mit Vorräten verschwunden
Kosch-Kurier 59, Phe 1038 BF / Autor(en): Kunar

1035 BF

Wappen Fuerstentum Kosch.svg Buntes Treiben in Lacuna
Tsatempel erstrahlt in neuem Glanz
Kosch-Kurier 55, Ron 1035 BF / Autor(en): Kunar

Erwähnungen

1040 BF

Wappen Fuerstentum Kosch.svg Der Rat der Einhörner
Gero und Boromil vom Kargen Land geben Rat
Zeit: 2. Per 1040 BF / Autor(en): Kunar

1038 BF

Wappen Koenigreich Garetien.svg Magierschwemme in Garetien?
Koscher Bürger besorgt
Kosch-Kurier 58, 1038 BF / Autor(en): Kunar

1035 BF

Wappen Fuerstentum Kosch.svg Sondersteuer für Moorbrück?
Ein Gerücht sorgt für Unmut in der Ferdoker Mark
Kosch-Kurier 55, Ron 1035 BF / Autor(en): Kunar