Bauer Dappert: Unterschied zwischen den Versionen
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Als Held gefeiert, kehrte Dappert in sein Heimatdorf zurück, wo sich jedoch bald darauf eine Tragödie ereignete: Bei den Vorbreitungen zu einer Hochzeitsfeier in seiner Familie erstarrten fast sämtlich Anwesenden, ja, sie wurden zu Eis, aus dem sie nie mehr erwachten. Die Braut verwandelte sich in einen Lehmkörper, einzig Dappert blieb unter den Lebenden, doch war er um Jahrzehnte gealtert und sein Geist verwirrt. | Als Held gefeiert, kehrte Dappert in sein Heimatdorf zurück, wo sich jedoch bald darauf eine Tragödie ereignete: Bei den Vorbreitungen zu einer Hochzeitsfeier in seiner Familie erstarrten fast sämtlich Anwesenden, ja, sie wurden zu Eis, aus dem sie nie mehr erwachten. [[Morena Dappert|Die Braut]] verwandelte sich in einen Lehmkörper, einzig Dappert blieb unter den Lebenden, doch war er um Jahrzehnte gealtert und sein Geist verwirrt. | ||
Einem Aufruf des Grafen [[Growin Sohn des Gorbosch]] folgend machten sich schließlich zahlreiche Magier auf den Weg nach Donken. Doch trotz vieler Theorien - zwei Magi machten den Moorbrücker Sumpf als Hort des Unheils aus, andere sahen Verbindungen zu Hildelind-Getreuen oder zu einer vor zwanzig Götterläufen bei [[Ingen]] geschehenen Schreckenstat - konnten die Vorgänge letztlich nicht geklärt werden. Der | Einem Aufruf des Grafen [[Growin Sohn des Gorbosch]] folgend machten sich schließlich zahlreiche Magier auf den Weg nach Donken. Doch trotz vieler Theorien - zwei Magi machten den Moorbrücker Sumpf als Hort des Unheils aus, andere sahen Verbindungen zu Hildelind-Getreuen oder zu einer vor zwanzig Götterläufen bei [[Ingen (Ort)|Ingen]] geschehenen Schreckenstat - konnten die Vorgänge letztlich nicht geklärt werden. Der [[Gareth]]er Hofmagus [[wikav:Melwyn Stoerrebrandt|Melwyn Stoerrebrandt]] machte einen zum [[Druiden]] gewordenen Kindheitsfreund der unglücklichen Braut als Übeltäter aus, der die echte Braut entführte habe, während die [[Draconiter]] die Geschehnisse als Folge eines Kampfes zwischen zwei Dämonen deuteten. | ||
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Nach Jahren der geistigen Dunkelheit begab sich Dappert aber für einige Zeit einmal im Monde (von einer jungen Frau aus dem Dorfe begleitet, die sich des wirren Alten angenommen hat) zu den Geweihten von [[Garrensand]]. Dort traf Bauer Dappert just auf den verrückten [[Sabbert Goldig]] (siehe KOSCH-KURIER 18). „Der arme Mann!“, sprach Dappert – und von da an kehrte nicht nur sein Geist Stück für Stück zurück. Auch der Fluch der vorzeitigen Alterung schien zu weichen. Frohen Mutes kehrte Dappert in sein Heimatdorf Donken zurück, und schnell sagten die Leute dort, dass dies angesichts der Moorbrücker Neusiedlung ein gutes Zeichen sei und Dappert der Tapfere beim Kampf gegen das Unheil des Sumpfes gewiss noch eine Rolle spielen werde. | |||
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Aktuelle Version vom 30. Januar 2024, 21:00 Uhr
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Beschreibung
Als junger Mann nahm der aus Donken stammende Bauer Dappert an der ersten Schlacht auf den Silkwiesen teil, wo er mit einem Schuss mit der Schleuder unverhofft die darpatische Fürstin Hildelind von Rabenmund vom Pferd holte, so dass diese zu Tode kam.
Als Held gefeiert, kehrte Dappert in sein Heimatdorf zurück, wo sich jedoch bald darauf eine Tragödie ereignete: Bei den Vorbreitungen zu einer Hochzeitsfeier in seiner Familie erstarrten fast sämtlich Anwesenden, ja, sie wurden zu Eis, aus dem sie nie mehr erwachten. Die Braut verwandelte sich in einen Lehmkörper, einzig Dappert blieb unter den Lebenden, doch war er um Jahrzehnte gealtert und sein Geist verwirrt.
Einem Aufruf des Grafen Growin Sohn des Gorbosch folgend machten sich schließlich zahlreiche Magier auf den Weg nach Donken. Doch trotz vieler Theorien - zwei Magi machten den Moorbrücker Sumpf als Hort des Unheils aus, andere sahen Verbindungen zu Hildelind-Getreuen oder zu einer vor zwanzig Götterläufen bei Ingen geschehenen Schreckenstat - konnten die Vorgänge letztlich nicht geklärt werden. Der Garether Hofmagus Melwyn Stoerrebrandt machte einen zum Druiden gewordenen Kindheitsfreund der unglücklichen Braut als Übeltäter aus, der die echte Braut entführte habe, während die Draconiter die Geschehnisse als Folge eines Kampfes zwischen zwei Dämonen deuteten.
Die Wächter Rohals konnten keine Erklärung vorlegen, was Fürst Blasius seinerzeit erzürnte.
Nach Jahren der geistigen Dunkelheit begab sich Dappert aber für einige Zeit einmal im Monde (von einer jungen Frau aus dem Dorfe begleitet, die sich des wirren Alten angenommen hat) zu den Geweihten von Garrensand. Dort traf Bauer Dappert just auf den verrückten Sabbert Goldig (siehe KOSCH-KURIER 18). „Der arme Mann!“, sprach Dappert – und von da an kehrte nicht nur sein Geist Stück für Stück zurück. Auch der Fluch der vorzeitigen Alterung schien zu weichen. Frohen Mutes kehrte Dappert in sein Heimatdorf Donken zurück, und schnell sagten die Leute dort, dass dies angesichts der Moorbrücker Neusiedlung ein gutes Zeichen sei und Dappert der Tapfere beim Kampf gegen das Unheil des Sumpfes gewiss noch eine Rolle spielen werde.
Quellen
Offizielles
- Aventurischer Bote 46, S. 16
Perainian Dappert |
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Bauer Dappert 990 BF |
Chronik
990 BF:
Geburt von Bauer Dappert .
Teilnahme an Schlachten und Feldzügen
Briefspieltexte
Als Nebendarsteller
1032 BF
Was wurde eigentlich aus...? Vom Schicksal bekannter Persönlichkeiten Kosch-Kurier 50, Rah 1032 BF / Autor(en): BB, Fs, Blauendorn |
Erwähnungen
1023 BF
Moorbrückerin sichtet Ding in den Sümpfen Neuer Schrecken haust im Pfuhl aus den Magierkriegen Kosch-Kurier 28, Tsa 1023 BF / Autor(en): Growin |
1018 BF
Das gar erschröckliche Geheimnis um Donken & den braven Koscher Landmann Dappert endlich geklärt? Verschiedene Theorien von Hofmagus und Draconitern Kosch-Kurier 12, Fir 1018 BF / Autor(en): Growin |
1015 BF
Magierauflauf zu Ferdok Zauberkundige erforschen die Mysterien von Donken Kosch-Kurier 6, Eff 1015 BF |